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28. Gaggenauer Musikwettbewerb

27.11.2007

Das Lampenfieber überwunden und Großartiges zu Gehör gebracht

OB Florus ehrte die jungen Musiker.
Herzlichen Glückwunsch: Die jungen Musikerinnen und Musiker begeisterten ihr Publikum. Oberbürgermeister Christof Florus gratulierte. (Foto: Mandic)
Herzlichen Glückwunsch: Die jungen Musikerinnen und Musiker begeisterten ihr Publikum. Oberbürgermeister Christof Florus gratulierte. (Foto: Mandic)

Musizieren heißt Lernen fürs Leben: Zu dieser Einsicht gelangte schon so mancher Künstler in Vergangenheit und Gegenwart. Hans Bogner, Leiter der Musikschule Gaggenau, trug zwei solcher Zitate vor, als er das Preisträgerkonzert des 28. Gaggenauer Musikwettbewerbes eröffnete. Ausgeschrieben war diesmal die Sparte Kammermusik, was zur Folge hatte, dass sich Duos bis hin großen Ensembles maßen. Bereits zum dritten Mal beteiligten sich auch junge Musikerinnen und Musiker aus der polnischen Partnerstadt Sieradz am Gaggenauer Musikwettbewerb.

„Die Juroren schwärmten von dem Niveau unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ganz besonders von dem unserer Gäste“, resümierte Bogner. Sein Dank galt Oberbürgermeister Christof Florus, der die Schirmherrschaft übernommen hatte, und einer ganzen Reihe von Sponsoren, die dazu beigetragen hatten, dass Musikwettbewerb und Preisträgerkonzert stattfinden konnten.

Oberbürgermeister Florus lobte die Wettbewerbsteilnehmer, zumal es nicht einfach sei, in der Öffentlichkeit zu spielen. Er bescheinigte den jungen Künstlerinnen und Künstlern Mut und erläuterte ihnen, dass es ganz wichtig sei, Lampenfieber zu überwinden. Erst so gelinge den Akteuren, ihre Zuhörer zu faszinieren und zu Gehör zu bringen, was für Möglichkeiten bestehen, wenn man musiziert. Abgesehen davon, sei es gar nicht so einfach, in Duos und Ensembles aufzutreten, weil hier das harmonische Zusammenspiel ganz groß geschrieben sei. Dabei lerne man, sich auch zurückzunehmen, denn, so zitierte der OB den großen Europäer Robert Schuman sinngemäß: Wenn jeder die erste Geige spielen will, so kommt nie ein Orchester zustande. Florus begrüßte auch die polnischen Gäste und freute sich, dass hier schon eine richtige Tradition entstanden sei.

Als beste junge Musikerinnen und Musiker trugen ihre Kunst im Preisträgerkonzert vor:

Elena Maisch, Violine, und Julia Maisch, Cello, in der Kategorie bis sieben Jahre, Leonard Herz, Klavier, Kenny Breuer, Schlagzeug, in der Kategorie bis neun Jahre, Leandra Saitovic, Violine, Victoria Zambo, Violine, in der Kategorie bis elf Jahre, Oktawia Czajka, Violine, Katarzyna Halamus, Klavier, aus der Gästeklasse der Musikschule Sieradz in der Kategorie bis elf Jahre, Vera Class, Blockflöte, Annika Bastian, Blockflöte, Janice Samson, Blockflöte, in der Kategorie bis 13 Jahre, das Violinenensemble bestehend aus Oktawia Czajka, Aleksandra Placzek, Edyta Wzgarda, Sylwia Strezelczyk, Marta Ciach, Magdalena Halczynska, Marta Bartos und Anna Kuswik aus der Gästeklasse der Musikschule Sieradz in der Kategorie bis 13 Jahre, Kora-Jean Kleinmann, Querflöte, Sonja Felde, Querflöte, in der Kategorie bis 15 Jahre, das Akkordeonquartett bestehend aus Tomasz Pawlak, Mateusz Kowalski, Konrad Dabek und Justyna Garbarczyk aus der Gästeklasse der Musikschule Sieradz in der Kategorie bis 15 Jahre, Patricia Böck, Altsaxophon, Alexander Herm, Klavier, in der Kategorie bis 17 Jahre, das Streicherensemble Rock & Pop bestehend aus Melissa Brauer, Daniel Büchler, Seline Fortak, Miriam Hecker, Laura Heringklee, Anna Maisch, Sophie Rauch, Layla Stemmle, Max Minter, David Paschke, Mathias Weber, Enrico Werner und Teresa Zambo in der Kategorie bis 17 Jahre und das Querflötenensemble bestehend aus Rahel Fiedler, Miriam Gerstner, Lisa Kahles, Samira Kalemba, Melissa Männle, Karla Markert, Carmen Rahner, Meike Rothenberger, Angela Ruchte, Alisa Schulz und Heike Tafler in der Alters-Kategorie „unbegrenzt“. Sämtliche Preisträgerinnen und Preisträger wurden mit Preisen oder Gutscheinen bedacht.



 

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