15.11.2013
„Gaggenau räumt auf“ hat am Samstag seine 9. Auflage erlebt. Sie war erfolgreich und lässt von einer rundum etablierten Bürgerschaftsaktion sprechen. Auch das Wetter spielte diesmal bestens mit. Die Witterung war zwar kühl, doch gerade passend für Arbeiten im Außenbereich. Rund 300 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer nahmen die Gelegenheit wahr, um in wohltuender Gemeinschaft so richtig Hand anzulegen. Oberbürgermeister Christof Florus und Bürgermeisterin Brigitte Schäuble, die allen Aktiven ihre Aufwartung machten, zeigten sich sehr beeindruckt ob der Tatkraft, die hier generationenübergreifend zum Wohle der Stadt und ihres Erscheinungsbildes an den Tag gelegt wurde.
In Bad Rotenfels waren 27 Kräfte im Einsatz. Es koordinierte Anne Schmitt. Dabei wurde auf dem Parkplatz des Friedhofes kräftig gerodet und in der Karlstraße ein originelles Biotop angelegt. Darüber hinaus säuberte man das Umfeld des Alten Rathauses.
In Freiolsheim gingen mit Ortsvorsteher Ferdinand Schröder rund 60 Bürger zu Werke. Sie verrichteten Schnittarbeiten, setzten Osterglocken, entfernten Laub, stellten Schneepfosten auf, säuberten Wassergräben und richteten Blumenbeete.
In Gaggenau waren Grünpflege und Säuberung im Waldseebad sowie Müllsammeln angesagt. Der Freundeskreis Waldseebad, Jugendgemeinderat, die Siebenten-Tags-Adventisten und die Gemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat handelten – allein am Samstag 25 Aktive.
In Hörden wurde der Hörtelstein (am Ortseingang, von Ottenau aus kommend) gänzlich freigelegt. Zudem pflegten die 20 Helfer um Ortsvorsteher Matthias Albrecht Rosenbeete und säuberten die Anlagen am Ortseingang Südend, bei der Flößerhalle und am Alten Bahnhof.
In Michelbach machten Tatkräftige den Blick von der L 613 aus wieder frei. Außerdem wurde der Bachlauf im Ortsbereich geputzt und von Geäst befreit, und die Böschung am Schleifberg erhielt ihren letzten Schliff. Ortsvorsteher Franz Kowaschik und 23 Aktive wirkten.
In Oberweier, wo 15 Helfer sich mit Ortsvorsteherin Rosalinde Balzer an die Arbeit machten, galt es, den Gehweg Am Pfarrgarten/Hauleweg weiterzuentwickeln und den Nepomuk-Brunnen zu säubern. Beide Aktionen wurden mit Bravour gemeistert.
In Ottenau machten sich 62 Bürger um Klaus Dieter Kneisch ans Werk. Dabei standen das Umfeld des Schützenhauses samt Sauberg und der Ortsbereich mit Kuppelsteinbad im Mittelpunkt. Viel Müll wurde eingesammelt, Grünpflegearbeiten fanden statt.
In Sulzbach agierten 35 Helfer um Ortsvorsteher Artur Haitz. Aktive um Förster Jochen Müller entfernten den ausgebrannten Jugendtreff-Bauwagen, während die restlichen Helfer den Ortskern von Laub und Müll befreiten und Gehölz zurückschnitten.
In Winkel waren 25 Ehrenamtliche um Ursula Schneider auf den Plan getreten, um den Kastanienweg von Laub zu befreien und den Fußweg zwischen Berg- und Hofstraße zu pflegen. Um Laub zu entfernen, waren die Winkler auch im Vorfeld im Einsatz.
„Wir danken allen Helferinnen und Helfern ganz herzlich, dass sie sich so sehr für Gaggenau eingesetzt haben. Das Ergebnis von ,Gaggenau räumt auf‘ lässt sich allenthalben und in jeder Hinsicht sehen“, betonten Oberbürgermeister Florus und Bürgermeisterin Schäuble übereinstimmend.
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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