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30 Jahre Rettungszentrum

07.08.2008

Das Rettungszentrum in der Unimogstraße.
Das Rettungszentrum in der Unimogstraße.
Das Rettungszentrum in der Unimogstraße.

Vor dreißig Jahren wurde das Gaggenauer Rettungszentrum offiziell eingeweiht. Seitdem kommt von dort kompetente Hilfe für die Bewohner Gaggenaus und Umgebung.
Das Rettungszentrum in der Unimogstraße hat sich im Laufe der Jahre zu einem Hilfeleistungszentrum entwickelt, welches weit über die Grenzen Gaggenaus bekannt ist. Neben der Feuerwehr ist auch die DRK-Bereitschaft und der DRK-Rettungsdienst angesiedelt. Nachdem die Polizei auch Quartier in der direkten Nachbarschaft bezogen hat, war das Zentrum für Hilfesuchende komplett.
Markant ist der Schlauchturm mit seinen 110 Stufen, wie auch bei der Einweihung Pfarrer Herbert Stadler treffend meinte, „unser Kirchturm hat einen Bruder bekommen“. Zu dem Neubau kam es, da wegen der Stadtkernsanierung Feuerwehr und DRK aus dem ehemaligen Eisenwerkareal, in der Hirschstrasse, weichen mussten. Bereits Anfang der siebziger Jahre wurden die ersten Überlegungen für den Standort angestrengt. Als idealen Standort wählten die Verantwortlichen 1974 schließlich das „Grötz-Areal“ aus. Besonders im Hinblick der Geländegröße und der Verkehrsanbindung zur B 462 gaben den Ausschlag. Nachdem 1976 der Gemeinderat den Plänen zustimmte, konnte am 5. März 1977 Oberbürgermeister Dr. Helmut Dahringer, Feuerwehrkommandant Günter Spannagel und DRK-Vorsitzender Franz Huber den ersten Spatenstich tätigen. Im Dezember des selben Jahres konnte bereits das Richtfest gefeiert werden und schon am 4. August 1978, nach 17-monatiger Bauzeit, wurde das damals modernste Rettungszentrum in Baden- Württemberg eingeweiht.
Bewährt hat sich dieses Zentrum bereits nach dem Umzug von der Stadtmitte an die B 462, als im Mai 1978 zwei Tage lang ein Hochwasser die Feuerwehrangehörigen auf Trapp hielt. Untergebracht im Provisorium konnte diese Situation gemeistert werden. Seitdem kommt von dort eine vielseitige kompetente Hilfe, denn hochmotivierte Frauen und Männer beleben das Gebäude.
In diesen letzten dreißig Jahren ist zwar das Gebäude in die Jahre gekommen, jedoch hat der Dienst an der Allgemeinheit nie nachgelassen. Ständig haben sich die Helferinnen und Helfer weitergebildet. Den immer neuen Anforderungen anzugleichen und schnelle Hilfe zu leisten ist die Prämisse. Das Haus selber könnte Bände beschreiben was alles in den Jahren geleistet wurde und rundherum passiert ist. Gut zu sehen daran, wie sich der Nachwuchs und die Jugendlichen entwickelt haben.
Das von den früheren Verantwortlichen weitsichtig geplante Rettungszentrum ist heute Mittelpunkt aller neun Gaggenauer Feuerwehrabteilungen und gerne Gastgeber für Schulungen bzw. Tagungen. Am 12. Oktober kann sich jedermann ein Bild machen was das Gebäude auszeichnet. Bei einem Tag der offenen Tür wird gezeigt wie vielseitig und effektiv es genutzt wird. Es wird an diesem Sonntag nicht nur ausgestellt und die Räume gezeigt, sondern jeder kann selber die Technik einmal ausprobieren. Das Rettungszentrum in Gaggenau, dreißig Jahre alt und kein bißchen leise. Genauso weitsichtig wie die Planung war, genauso ist dieses Haus zukunftsorientiert.



 

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