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„Gaggenau räumt auf“: Aktive trotzten dem schlechten Wetter

27.03.2014

Geselligkeit nach vollbrachtem Werk: die Helferschar bei der Elisabethenquelle. Foto: Prenzler
Geselligkeit nach vollbrachtem Werk: die Helferschar bei der Elisabethenquelle. Foto: Prenzler
Geselligkeit nach vollbrachtem Werk: die Helferschar bei der Elisabethenquelle. Foto: Prenzler

Sonnig und warm waren die Tage vor dem Samstag. Leider kamen Regen und kühle Witterung punktgenau zu „Gaggenau räumt auf“. Zahlreiche Ehrenamtliche ließen sich trotzdem nicht abschrecken und zogen ihre geplanten Aktionen durch.

So in Bad Rotenfels bei der Elisabethenquelle. Rund 25 Aktive waren mit Ortsvorsteher Ferdinand Schröder aus Freiolsheim angetreten, weitere 25 Ehrenamtliche kamen zum Großteil aus Bad Rotenfels (vom Obst- und Gartenbauverein, der Jugendfeuerwehr, den Quellgeistern und den Freunden der Markgraf-Wilhelm-Wege), aber auch Helfer des Arbeitskreises Tourismus-Freizeit waren im Einsatz (über 20 auch schon eine Woche vorher). Die tatkräftigen Bürger legten in entscheidendem Maße die Grundlagen für die jetzt anstehenden Malerarbeiten, die Quellhäuschen, Wandelgang und Konzertmuschel für das 175jährige Jubiläum der Elisabethenquelle am 31. August vorbereiten sollen. Selbstverständlich hatten die Aktiven auch im unmittelbaren Umfeld sichtbar Hand angelegt und für Sauberkeit und Ordnung gesorgt. Selbst die runden Lampen strahlen jetzt durch klares Glas. In den Tagen vorher verschönerten Helfer um Obst- und Gartenbauvereinsvorsitzender Jürgen Maier-Born den Eingangsbereich zum Friedhof Rotenfels, indem sie eine uralte Hecke entfernten und dafür ein neues Blumenbeet anlegten.

In Gaggenau im Waldseebad gingen 30 Helferinnen und Helfer zu Werke, um einen langen Außenzaun von Gestrüpp und Geäst zu befreien und auch sonst zu säubern und zu pflegen. Dabei leistete die Religionsgemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat einen wertvollen Beitrag. Nach getaner Arbeit pflanzte der Freundeskreis Waldseebad gemeinsam mit den Ahmadiyya-Mitgliedern einen Baum – als Zeichen der Integration, der gegenseitigen Hilfe und des friedlichen Zusammenlebens. Indessen kümmerte sich die DLRG Gaggenau um das Murgvorland zwischen der Berliner und der Konrad-Adenauer-Brücke. Leider war ihr Einsatz nicht vergeblich, und man konnte nur staunen, was manche Zeitgenossen achtlos oder bewusst in die umliegende, eigentlich doch so schöne Landschaft werfen.

In Oberweier war man mit schwerem Gerät zum Hauleweg ausgerückt, um den dortigen Gehweg – vor allem zur Sicherheit der ihn künftig benutzenden Schulkinder – fertigzustellen. Auch hier konnte man vor den unverdrossenen Helfern nur den Hut ziehen angesichts ihres Durchhaltevermögens bei einem zermürbenden Regen. Ortsvorsteherin Rosalinde Balzer konnte sogar einige ihrer 18 Einsatzkräfte in eine Grünanlage in der Ortsstraße ziehen lassen, um dort nachhaltig zu säubern.

In Michelbach hatte Ortsvorsteher Franz Kowaschik die Aktion kurzerhand auf den Dienstag verlegt – in der Hoffnung, dass der Himmel dann ein Einsehen haben wird. Damit lag er richtig, und so haben etwa 20 Aktive nachträglich im Friedhof Pflege- und Sanierungsarbeiten durchgeführt. Auch in Sulzbach entschied man sich für einen späteren Zeitpunkt: Hier, im Freibad, steigt die Aktion an diesem Samstag, 9 Uhr, wobei Grünpflegearbeiten innerhalb und außerhalb der Anlage auf dem Programm stehen. Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen. Einige Tage nach dem Samstag hat sich auch Herr Müller in Ottenau auf den Weg gemacht, um als ehrenamtlicher „Einzelkämpfer“ einmal mehr eine große Menge wilden Mülls zusammenzutragen. Ehrenamtliche in Freiolsheim hinwiederum hatten sich schon vor dem eigentlichen Stichtag Grünpflegarbeit im Ort gewidmet.

Oberbürgermeister Christof Florus und Bürgermeisterin Brigitte Schäuble machten den Helferinnen und Helfern von „Gaggenau räumt auf“ ihre Aufwartung und dankten für die große Hilfe, die hier im Dienste des Allgemeinwohls geleistet wird.

Pressestelle
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