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„Jazz Live“ steigt am 13. Oktober in fünf Kneipen und tags darauf in einer Kirche

01.10.2007

Das Trio
Die "Hot Shot Bluesband" präsentieren in der "Alte Schul" Blues mit einer gehörigen Portion Funk.
Die "Hot Shot Bluesband" präsentieren in der "Alte Schul" Blues mit einer gehörigen Portion Funk.

Bereits zum vierten Mal in Folge veranstaltet die Bonuscard Gaggenau „Jazz Live“. Nachdem die Veranstaltung 2006 ein durchschlagender Erfolg war, wird es sicher auch in den Abendstunden des Samstag, 13. Oktober, in Gaggenau wieder musikalisch hoch hergehen. Nachdem man ursprünglich in drei Gaststätten begonnen hatte, jazzte man bald schon in vier Lokalen, bevor jetzt erstmals fünf Kneipen und – eine Novität – die katholische Kirche St. Marien mit von der Partie sein werden.

Gerhard Maisch, der „Vater“ von „Jazz Live“, betont, dass der „Kneipen-Jazz“ keine Verkaufsveranstaltung sei. Vielmehr wolle man damit das gute Image von Gaggenau nach außen tragen und gleichzeitig die Benzstadt aufwerten. Einmal mehr werde auch am 13. Oktober der Eintritt frei sein, so dass die Musikliebhaber zwischen 20 Uhr und Mitternacht barrierefrei von Konzert zu Konzert wechseln können. Der Flyer zur Veranstaltung am Samstag, 13. Oktober, liegt in Gaggenauer Geschäften sowie bei der Stadt (Stadtbibliothek, Pforte, Bürgerbüro) aus. Neben dem Kulturamt der Stadt Gaggenau als Kooperationspartner gilt der ausdrückliche Dank des Machers von „Jazz Live“ den Sponsoren Sparkasse Gaggenau-Kuppenheim und „Style-Magazin für Baden“. Neben der Bonuscard Gaggenau tritt darüber hinaus auch Maisch selbst mit seinem Sehzentrum Maisch-Optik als Sponsor von „Jazz Live“ auf. Er ist darüber hinaus als Musiker mit von der Partie.

Veranstaltungsorte von Jazz Live sind die Gaggenauer Gaststätten Carmen’s, Brezels, Christoph Bräu, Alte Schul und Ratsstübel. Am Sonntag, 14. Oktober, steht die Kirche St. Marien ganz im Zeichen des Jazz. Im Carmen’s tritt „Boogie Projekt“ auf und bringt Blues, Boogie Woogie, Ragtime, Rock’n Roll und vieles mehr zu Gehör. Die Lautstärke wird angenehm, die Spielfreude sicher groß sein. Enzo Randazzo sitzt am Schlagzeug und Waschbrett, Hans-Bodo Hartmann spielt Gitarre und singt, Mark Wunderlich sitzt am Piano und singt ebenfalls. Im Brezels treten „TikiBar“ auf und bieten Blues, Rock, Country und Jazz. Der Mix wird zeitgemäß, die Interpretationen ideenreich sein. Frontmann Mario Götz weiß sein Publikum zu unterhalten, Eckhard Rein (Harp und Geige) sowie Roland Hasenohr (Gitarre) steuern die Melodien bei. Am Bass steht Ludwig Weber, während Isabel Großmann als Drummerin auftritt.

Die „Pool-Jazz-Band“ präsentiert im Christophbräu ihr Können. Von sanften Balladen bis hin zu fetzigem Rockjazz wird alles geboten. Die Jazzsängerin Silvie Fazlija gibt als „Special guest“ den Ton an, während Stephan Kemper (Piano), Kurt Wunsch (Bass), Friedemann Fuchs (Saxophon) und Gerhard Maisch (Drums) die Musik beisteuern. Die „Hot Shot Bluesband“ spielt in der Alten Schul. Vielseitigkeit und Experimentierfreude kennzeichnen ihre instrumentellen Darbietungen. Die Band will überzeugen, „dass auch Blueser den Jazz, Latin und Soul in sich tragen“. Peter Ubauer singt und spielt die e-gitarre, Gerhard Eisen ist am e-bass und Ludwig Bergner sitzt an den Drums.

Im Ratsstübel treten gleich zwei Bands auf. „Just 4 Sax“ sind ein Saxophon-Quartett und spielen Evergreens und Klassiker des Swing. „2Gether“ machen Musik am Piano (Stefan Kneissler) und auf dem Flügelhorn (Andreas Diemer). Der Jazz, den sie spielen, reicht von turbulent bis hin zu melancholisch.

Pfarrer Tobias Merz bringt den Jazz in die Kirche. Wer einen richtigen Jazz-Gottesdienst miterleben möchte, der besuche am Sonntag, 14. Oktober, 10 Uhr den Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Marien. Anschließend gibt es ab etwa 11 Uhr eine Jazz-Matinee im Gemeindehaus St. Marien nebenan. Motto: „Musik tut Gutes“. Am Piano sitzt Hochwürden selber, während Jazz-Musiker aus der Region ihn begleiten. Hier wie am Abend vorher dürfte sich verwirklichen, was Gerhard Maisch wie folgt beschrieben hat: „Wir wollen unterschiedliche Stilrichtungen bieten.“



 

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