23.07.2012
Die neue städtische Wirtschaftsförderin Kerstin Wiedemann ist seit Anfang Juli im Dienst. Laut Oberbürgermeister Christof Florus hat sie in das ausgeschriebene Stellenmodell „genau reingepasst“. Wiedemann (46), die aus Erfurt kommt und die Nachfolge von Thorsten Hauck angetreten hat, ist für die Betreuung von Wirtschaft, Industrie, Gewerbe und Einzelhandel zuständig. Zu ihrem Ressort – einer Stabsstelle des Oberbürgermeisters – gehören auch das City-Management und die Tourist-Info. Federführend ist darüber hinaus ihre Mitarbeit bei der Gesellschaft für kommunale Zusammenarbeit. Hinzu kommen externe und verwaltungsinterne Gremien, die ihr Engagement erfordern. Der Oberbürgermeister charakterisiert die neue Wirtschaftsförderin als „sehr erfahren“.
Wiedemann hat nach einem Studium der Außenwirtschaft in Berlin die vergangenen 20 Jahre in Erfurt gelebt. Von hier aus habe sie „im Auftrag der Landesregierung die Wirtschaftsförderung in Thüringen mit aufgebaut“, erinnert sich die Expertin mit über 20jähriger Berufserfahrung, seit 1995 in Projektleitungsposition.
Iwischenzeitlich ist sie nach Maximiliansau bei Karlsruhe zu ihrem Lebensgefährten gezogen. Auf ihre neue Aufgabe in Gaggenau freue sie sich sehr. Ihr erster Eindruck vom neuen Wirkungsort sei der einer „starken Industriestadt“. Wiedemann hat sich vorgenommen, „Stück für Stück alle Firmen zu besuchen“. Dabei will der Oberbürgermeister sie unterstützen, indem er ihr den Standort zeigt und sie in verschiedene Kreise einführt. Wiedemanns Leitmotiv besagt, „die Unternehmen so zu betreuen, dass sie sich wohlfühlen am Standort und auf uns zukommen, falls Gesprächsbedarf besteht“. Dabei will sie sich auch „mit den politischen Vertreten der Stadt direkt abstimmen“.
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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