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Alles Freude! Sonst noch was?

04.02.2008

Toll gestaltete Kirche in Michelbach
Prächtig gestaltete Pfarrkirche St. Michael in Michelbach
Prächtig gestaltete Pfarrkirche St. Michael in Michelbach

"Alles Freude! Sonst noch was"?
Unter diesem Leitsatz stand der vergangene Gottesdienst zur Fasent in der neu renovierten und prächtig gestalteten Pfarrkirche St. Michael in Michelbach. Das Vorbereitungsteam um Norbert Kasper, Ingrid Bihler, Ursula Kraft, Anja Rieger, Karin Haas, Nicole Büchler und Inge Schäfer beschäftigten sich gemeinsam mit Pfarrer Ullrich Förderer um die bereits traditionell gewordenen Fasentkirche in Michelbach. Viele große und kleine Narren in Fastnachtskostümen sind dem Ruf gefolgt und erlebten einen tiefsinnigen und doch unterhaltsamen Gottesdienst der vom Familienchor unter der Leitung von Norbert Kasper gebührend musikalisch begleitet wurde.
Gleich zu Beginn trug Oberschäger Kurt Holfelder die Bedeutung der Fastnacht vor:
Die Narren sind los, und diese Narrenzeit heißt Fastnacht.
Die lachenden und die tanzenden Narren zeigen uns, dass wir Christen Grund genug zur Freude haben, weil wir wissen, dass wir zu Gott gehören. Und es gut tut, über sich selbst und andere zu lachen. Deshalb feiern wir Fastnacht.
Fastnacht hat eine Jahrhunderte alte Tradition: Priester, die sonst fromm waren, und hoch angesehene Bürger zogen in Masken durch die Straßen, sangen ihre Lieder und machten sich über Gott und die Welt lustig. Aber auch einfache Studenten bekleideten sich manchmal mit den Gewändern ihrer Oberen oder auch ihrer Fürsten und Bischöfe und zogen die Bräuche an Kirche und Hof ins Lächerliche. Es gab sogar so etwas wie einen "Spottkönig" oder einen "Bubenbischof", der dem ganzen Fest vorstand. Hier mussten selbst die höchsten Persönlichkeiten damit rechnen, "auf den Arm genommen zu werden".
Fastnacht war gerade unter den Christen weit verbreitet. Darin wird deutlich, dass die Freude eine Grundhaltung des Christentums ist, und dass in solcher Freude selbst menschliche Maßstäbe einmal auf den Kopf gestellt werden können. Die Ordnung unserer Welt ist eben nicht das Letzte. So kann dieses Fest auch spielerisch die Verheißung Gottes zum Ausdruck bringen, dass die Letzten die Ersten und die Kleinen groß sein werden.



Oberschäger Kurt Holfelder (rechts) spendete dem Vorsitzenden des Michelbacher Pfarrgemeinderates  Dr. Martin Büchler die Einnahmen für die Innenrenovation der Michelbacher Kirche.
Oberschäger Kurt Holfelder (rechts) übergibt Dr. Martin Büchler die Einnahmen
Oberschäger Kurt Holfelder (rechts) übergibt Dr. Martin Büchler die Einnahmen

Oberschäger Jürgen Schäfer lies es sich abschließen nicht nehmen, allen Verantwortlichen und Kirchenbesucher ein Danke auszusprechen. Mit einem kräftigen Applaus bedankten sich alle Besucher für den eindrucksvoll gestaltete Gottesdienst.
Im Anschluss wurde den Narren im voll besetzten Pfarrsaal ein üppiges Frühstück unter der bewährten Leitung von Victoria Hirth serviert.
Die finanziellen Einnahmen des Fasentfrühstückes spendete abschließend Oberschäger Kurt Holfelder dem Vorsitzenden des Michelbacher Pfarrgemeinderates Dr. Martin Büchler für die Innenrenovation der Michelbacher Kirche.



Bildergalerie von der Fasentkirche am 3. Februar.2008
Eingang hier


 

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