13.08.2012
Die Stadtverwaltung nutzt die Sommerpause, um das städtische Hallenbad Murgana auf Vordermann zu bringen. Erneuerungen gibt es sowohl im Eingangs- als auch im Beckenbereich. Insgesamt werden 125.000 Euro investiert. Die Kosten tragen die Stadtwerke als Betreiber der Einrichtung.
Der etwa 15jährige Kassenautomat im Eingangsbereich hat laut dem städtischen Bäderbeauftragten Manfred Schnaible ausgedient. An Stelle des in letzter Zeit anfälligen Geräts werde eine moderne Eintrittskontrollstation installiert. In Zukunft würden keine sogenannten Magnetkarten mehr ausgegeben (deren Entsorgung sich problematisch gestaltete), sondern mit Strichcode versehene Eintrittskarten. Alte Zehnerkarten, die das neue Gerät nicht erkennt, würden umgetauscht. Die Einweisungsphase für die Badegäste am neuen Automaten werde drei bis vier Wochen betragen. Die neue Anlage koste 25.000 Euro.
Die alten Wärmebänke, die auch den Neuausbau des Murgana 2002 überstanden hatten, seien jetzt definitiv am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angelangt, zumal auch das Rohrsystem im Innenbereich zuletzt nicht mehr ganz dicht gewesen sei, sagt Schnaible. Statt der alten Wärmebänke aus Beton, die auch die schöne Sicht zur Murg hinunter eingeschränkt hatten, erhalte jetzt jedes Fenster einen Heizkörper. Davor werde jeweils eine Wärmebank aus Kunststoff postiert – mit jetzt freiem Blick ins Grüne. Darüber hinaus gibt es noch was Interessantes für Sportler und Wagemutige: Neue Startblöcke werden am Beckenrand montiert. Die Gesamtkosten für die Erneuerungen im Hallenbereich betragen 100.000 Euro.
Das Murgana öffnet wieder nach der Sanierung am Montag, 10. September.
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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