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Aus dem Gemeinderat

07.05.2008

Kasseler Gesellschaft zur Förderung von Kinderbetreuung e.V. soll weitere Kinderbetreuungseinrichtung in Gaggenau bauen und betreiben

Leistete dem Gemeinderat wertvolle Dienste: Die Gaggenauer Delegation mit Bürgermeisterin Brigitte Schäuble an der Spitze nahm drei Kinderbetreuungseinrichtungen unter die Lupe.<br />
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Leistete dem Gemeinderat wertvolle Dienste: Die Gaggenauer Delegation mit Bürgermeisterin Brigitte Schäuble an der Spitze nahm drei Kinderbetreuungseinrichtungen unter die Lupe.
Leistete dem Gemeinderat wertvolle Dienste: Die Gaggenauer Delegation mit Bürgermeisterin Brigitte Schäuble an der Spitze nahm drei Kinderbetreuungseinrichtungen unter die Lupe.

Sieben Aspiranten hatten sich darum beworben, eine weitere Kinderbetreuungseinrichtung in Gaggenau zu bauen und zu betreiben. Nachdem der Gemeinderat den umfassenden Sachstandsbericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis genommen hatte, besichtigten Vertreter aller im Gemeinderat beteiligten Fraktionen und Gruppierungen zusammen mit Bürgermeisterin Brigitte Schäuble und weiteren Mitgliedern der Verwaltung Referenzprojekte dreier ausgewählter Bewerber in Kuppenheim, Sindelfingen und Karlsruhe-Grünwinkel. Dabei galt ihr Augenmerk dem jeweiligen pädagogischen Konzept, dem Personal, den Finanzen, der Architektur und dem Eindruck der Besichtigung.

Dabei fiel die Entscheidung auf die Gesellschaft zur Förderung von Kinderbetreuung e.V., Kassel, die auch die künftige Betriebskindertagesstätte im Gaggenauer Mercedes-Benz-Werk betreiben wird. Was die Gaggenauer Delegation überzeugte, waren eine teiloffene Gruppenstruktur, das Eingewöhnungskonzept und die Qualitätssicherung. Die in Kassel ansässige Gesellschaft bietet zudem eigene Essenszubereitung und würde in Gaggenau mit 16+2 Fachkräften antreten. Der Elternanteil an den Gesamtkosten beträgt 22,67 Prozent, die Investitionskosten für die geplante Einrichtung im Sanierungsgebiet „Bruchgraben“ werden mit 2.309.260,94 Euro beziffert. Der Abmangel beträgt 617.935 Euro, eine Anpassung der Architektur an die örtlichen Gegebenheiten ist möglich. Die rund 80 Kinder im Alter bis sechs Jahren sollen zudem zweisprachig aufwachsen. Das Konzept der Bilingualität sieht Englisch vor. Insgesamt machte das inspizierte Referenzprojekt der Kasseler Gesellschaft – die Kinderkrippe „Sternchen“ der Daimler AG in Sindelfingen – auf die Gaggenauer Besucher einen sehr guten Gesamteindruck.

Der Gemeinderat folgte dem Vorschlag der Besichtigungsgruppe und beschloss einstimmig, innerhalb des vereinbarten Kostenrahmens mit der Gesellschaft zur Förderung von Kinderbetreuung e.V., Kassel, abschließende Verhandlungen zu führen mit dem Ziel, eine Kindertageseinrichtung in Gaggenau zu bauen und zu betreiben. Dem Gemeinderat werden zu gegebener Zeit Eckpunkte für den Abschluss eines Erbbaurechtsvertrags und eines öffentlich-rechtlichen Vertrags zur abschließenden Entscheidung vorgelegt. Für den Fall, dass die Verhandlungen mit der Gesellschaft zur Förderung von Kinderbetreuung e.V., Kassel, zu keinem einvernehmlichen Ergebnis führen, sind mit dem Bewerber Kind und Beruf e.V., Gerlingen, Verhandlungen aufzunehmen.

Itterbachweg II: Grünes Licht für städtischen Erschließungsentwurf

Weil die Erschließungsvariante des Bauträgers Con-Sys, was den Bebauungsplan „Itterbachweg II“ angeht, im Gemeinderat gescheitert ist, legte die Stadtverwaltung jetzt einen eigenen Entwurf vor. Er enthält die Vorteile der Con-Sys-Variante, die da heißen, dass die Anwohner des Bereichs „Itterbachweg I“ von der Erschließung nicht betroffen sind, die dortige Bäckerei nicht tangiert und die Müllentsorgung gesichert ist. Beim jetzigen Entwurf der Stadtverwaltung kommt hinzu, dass das Gebiet „Itterbachweg II“ über das Anwesen Eichelbergstraße 39 verkehrsgünstig erschlossen wird. Der Abstand der Kreuzungsbereiche Eichelberg-/Ringstraße und Eichelbergstraße/Itterbachweg II beträgt bei dieser Variante 45 Meter, so dass das Ein- und Ausfahren nicht beeinträchtigt wird. Auch die Parksituation vor der Bäckerei ist durch die städtische Variante nicht tangiert. Der Entwurf sieht zudem nach wie vor sechs Einzelhäuser mit jeweils einer Garage und einem Stellplatz vor. Es sind drei markierte Parkplätze für Besucher und eine Müllaufstellfläche für die hinten liegenden Gebäude vorgesehen. Weil sich mit dem städtischen Entwurf der Geltungsbereich verändert, ist ein neuer Aufstellungsbeschluss notwendig. Diesen fasste jetzt der Gemeinderat, nachdem er dem vorgestellten Entwurf mehrheitlich zugestimmt hatte.

Sanierung der Außenfassade der Realschule: Arbeiten vergeben

Die Sanierung der Außenfassade der Realschule Gaggenau-Bad Rotenfels geht in ihren zweiten Abschnitt. Das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung, indem er die erforderlichen Arbeiten vergab. Die Firma Metallbau Zick GmbH aus Meisenheim wird für 294.376,96 Euro brutto Aluminiumfenster und –türen liefern und einbauen sowie Jalousieanlagen anbringen. Um die Fassade zu bekleiden, erhielt die in Speyer ansässige Firma BIS OKI Industrieservice GmbH für 134.790,25 Euro den Zuschlag. In Sachen Wärmedämm-Verbundsystem einschließlich Betonerhaltungsarbeiten, Putz- und Stuckarbeiten sowie Maler- und Lackierarbeiten zeichnet die Firma Ulrich Kohlhammer GmbH aus Möckmühl für 75.598,72 Euro zuständig. Die Vergabesumme für die Arbeiten beträgt insgesamt 504.765,93 Euro.

Am Pfingstsonntag werden in Gaggenau und Bad Rotenfels Blumen verkauft

In diesem Jahr fällt der „Muttertag“ auf Pfingstsonntag. Jetzt erließ die Stadt Gaggenau auf Grundlage eines mehrheitlichen Beschlusses des Gemeinderates eine Allgemeinverfügung, wonach am Sonntag, 11. Mai 2008, in den Stadtteilen Gaggenau und Bad Rotenfels Verkaufsstellen öffnen dürfen, um Reisebedarf (z.B. Schnittblumen sowie Lebens- und Genussmittel in kleineren Mengen) zu verkaufen. Dieser Schritt wurde möglich, weil die Stadtteile Gaggenau und Bad Rotenfels in der Liste der Kur- und Erholungsgebiete aufgeführt sind.



Bekanntgaben

Ehemaliges Betriebsgelände der Gaggenau-Werke: Stand der Dinge

Eine Nachfrage beim Eigentümer des ehemaligen Eisenwerksgeländes in der Rindeschwenderstraße, was die weitere Entwicklung des Grundstücks angeht, hat ergeben, dass die Grundwasserproblematik dort geklärt sei, Bodenverunreinigungen und Altlasten die Vermarktung des Geländes allerdings erschwerten. Verschiedene Bauträger hätten Überlegungen angestellt, eine Vermarktung stehe weiterhin im Fokus. Die Vertriebsabteilung der Eigentümergesellschaft suche nach einer Strategie und analysiere die Erlösererwartungen. Danach werde entschieden, ob die eigene Projektentwicklung weiterverfolgt wird.

Buswartehäuschen Gegenstand der Haushaltsberatungen 2009/2010

Das Buswartehäuschen am Gänsebrunnen ist in einem optisch wie baulich schlechten Zustand. Die Kunststoffscheiben sind zerkratzt und/oder angelaufen. Trotz Reinigung verbesserte sich der Zustand des Häuschens nicht sichtbar. Die Tragekonstruktionen sind beschädigt. Das Wartehäuschen zu sanieren hieße, ein neues zu beschaffen. Dafür allerdings stehen im Haushaltsjahr 2008 keine Mittel zur Verfügung. Für die Beratungen des Haushalts 2009/2010 ist die Aufstellung eines Buswartehäuschens angemeldet. (my)


Pressestelle Stadt Gaggenau
Verantwortlich: Manfred Mayer M.A.
Telefon: (0 72 25) 9 62-4 04
Fax: (0 72 25) 9 62-4 09
E-Mail: presse@stadt.gaggenau.de
Internet: www.gaggenau.de



 

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