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Aus dem Gemeinderat

18.09.2013

Bebauungspläne „Innenstadt – An der Stadtbahn“ und „Quartier Auweg“ vollendet

Nachdem im ersten Teilbebauungsplan „Innenstadt – An der Stadtbahn“ der Raiffeisenmarkt, im zweiten das Gesundheitszentrum und das Parkdeck entwickelt und zwischenzeitlich auch verwirklicht worden waren und im dritten Teilbebauungsplan der Bau der geplanten Wohnungen sehr weit fortgeschritten ist, stellte der Gemeinderat jetzt endgültig die Weichen für den vierten Teilbebauungsplan „Innenstadt - An der Stadtbahn“ (der weitere Wohnbebauung vorsieht), indem er den Plan billigte und als Satzung beschloss. Die letzte Hürde im Gemeinderat genommen hat auch der Bebauungsplan „Quartier Auweg“.

Neue Telekommunikationssysteme für Rathaus, Feuerwehr und Realschule

Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 16. Juli 2012 die Auftragsvergabe für den Einbau eines Datennetzes im Rathaus beschlossen. Die Arbeiten sind seit Mai 2013 abgeschlossen. Das neue Netz ist Voraussetzung für den Betrieb des neuen Telekommunikationssystems. Mit der Lieferung und Inbetriebnahme des neuen Telekommunikationssystems für die Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung, der Freiwilligen Feuerwehr Gaggenau (Rettungszentrum) und der Realschule in Bad Rotenfels hat der Gemeinderat die Firma ITR AG, Sindelfingen, zum Preis von brutto 88.379,99 € beauftragt. Der Betrag teilt sich auf wie folgt: Rathaus: 76.467,02 €, Freiwillige Feuerwehr: 5.236,00 €, Realschule: 6.676,97 €.

Nach der Hildastraße hat Gaggenau jetzt auch einen Hildaplatz

Einstimmig beschloss der Gemeinderat, die im Bau befindliche Freifläche am ehemaligen Güterbahnhof an der Hildastraße künftig Hildaplatz zu nennen. Bereits bei der Planung und Vergabe der dortigen Arbeitsleistungen war der betreffende Platz unter dem Arbeitstitel „Hildaplatz“ geführt worden. Mittlerweile hat sich auch die Bevölkerung an diesen Arbeitstitel gewöhnt. Außerdem liegt der betreffende Platz an der Hildastraße. Prinzessin Hilda von Nassau hatte im Jahre 1885 den Erbgroßherzog Friedrich geheiratet, der 1907 Großherzog Friedrich II von Baden wurde. Damit avancierte Hilda zur letzten Großherzogin von Baden. Ein besonderes Interesse der Großherzogin Hilda galt der Bildenden Kunst. Folgerichtig spielt ihr Name bei Namensweihen eine bedeutende Rolle.

Bekanntgaben

Kanal in der Frühlingstraße wird erneuert

Um den Kanal in der Frühlingstraße in Gaggenau-Hörden zu erneuern, beauftragte der Gemeinderat die Firma Bilger-Bau, Gaggenau, auf Grundlage ihres Angebotes von 66.000 €.

Maßnahmen des Bau- und Umweltausschusses

Mit der Lieferung und Montage eines Wärmedämm-Verbundsystems sowie den entsprechenden Betonerhaltungs- und Malerarbeiten an der Ebersteinschule Selbach beauftragte der Bau- und Umweltausschuss die Firma Malerfit GmbH aus Malsch auf Grundlage ihres Angebotes von 76.165,22 €. Den Auftrag für die Verlegung des Gehweges in der Theodor-Bergmann Straße entlang der Firma Protektorwerk Florenz Maisch erhielt die Firma Reif aus Rastatt auf der Grundlage ihres Angebotes zum Bau der verlängerten Bruchgrabenstraße in Höhe von 45.000 €. Und um die Flutlichtanlage des Sportplatzes in Bad Rotenfels (FVR Bad Rotenfels) zu erneuern, bewilligte der Gemeinderat eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 15.000 €.

Lärmschutzmaßnahmen in Ottenau problematisch

Auf Anfrage der Stadt Gaggenau teilt das Regierungspräsidium Karlsruhe mit: Im Lärmaktionsplan der Stadt Gaggenau vom Januar 2011 wurde zum Schutz des Stadtteils Ottenau eine 1,5 m hohe Lärmschutzwand entlang der B 462 als Lärmsanierungsmaßnahme vorgeschlagen. Das Regierungspräsidium hat daraufhin eine schalltechnische Untersuchung nach den Richtlinien für Lärmschutz an Straßen beauftragt, welche die Überschreitungen der Lärmsanierungsgrenzwerte und damit Handlungsbedarf für diesen Ortsteil bestätigt. Daraufhin wurde die Planung für diese Maßnahme aufgenommen. Dabei hat sich allerdings herausgestellt, dass durch diese Lärmschutzwand die erforderlichen Haltesichtweiten auf der Bundesstraße nicht mehr eingehalten werden können. Eine Verschiebung der Lärmschutzwand vom Fahrbahnrand in Richtung Ortslage von Ottenau ist auf Grund der steilen Böschungen in diesen Bereichen nur unter hohem finanziellem Aufwand möglich, wodurch die Wirtschaftlichkeit des Projektes nicht mehr gegeben ist. Als Alternative besteht von Seiten des Regierungspräsidiums die Überlegung, bei der nächsten Fahrbahndeckenerneuerung in diesem Bereich einen lärmarmen Splittmastix-Asphalt einzubauen. Allerdings kann zum Zeitpunkt der Fahrbahndeckenerneuerung noch keine Aussage getroffen werden. Aus Erhaltungssicht ist eine besondere Dringlichkeit nicht gegeben. Des Weiteren teilt das Regierungspräsidium Karlsruhe mit, dass die Ausschreibung für die Verlängerung der Lärmschutzwand im Bereich der Kolpingstraße in Gaggenau Ende des Jahres vorbereitet wird, so dass voraussichtlich nächstes Jahr mit dem Bau begonnen werden kann.

Nutzungsentgelt für Kundentoilette im Murgtal-Center
Ein Besuch der Kundentoilette im Murgtal-Center kostet 50 Cent. Nach Rücksprache mit dem Investor wurden bisher keine Beschwerden wegen der Kostenpflicht an ihn herangetragen. Die Kundschaft weiß dies offenbar zu schätzen. Mittlerweile ist ein Nutzungsentgelt in vielen öffentlichen Bereichen üblich. Vergleichsweise hat auch das City-Kaufhaus eine Toilettengebühr in Höhe von 50 Cent aufgrund der laufenden Beschädigungen erhoben. In der Innenstadt stehen kostenfreie WC-Anlagen im Bereich des Bahnhofes, am Kirchplatz (St. Josef) und beim Rathaus zur Verfügung.

Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
Tel. 07225 / 962-404
Fax 07225 / 962-409
E-Mail: m.mayer@gaggenau.de



 

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