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Aus dem Gemeinderat

16.07.2014

Neue Straße „An der Hammerschmiede“
Die Erschließungsstraße des Teilbebauungsplans I des Baugebietes „Zwischen Rindeschwenderstraße und Murg“ erhält den Namen „An der Hammerschmiede“. Das beschloss der Gemeinderat in seiner konstituierenden Sitzung. Die Namensgebung führt darauf zurück, dass ganz in der Nähe des neuen Baugebiets und zwar am Standort des heutigen Schlosses Rotenfels Markgraf Ludwig Georg von Baden im Jahre 1729/30 ein Hüttenwerk mit Hammerschmiede errichtet hatte. Im Jahr 1755 wurde das Hammerwerk abgebrochen und wieder aufgebaut. Nach dem Abbruch der Rotenfelser Eisenschmelze im Jahr 1801 entstand auf dem Areal eine Steingeschirrfabrik, die 1815 wieder geschlossen werden musste. In der Zeit von 1817 bis 1827 wurde dann das Schloss Rotenfels gebaut.

Ingenieursleistungen vergeben
Das Landratsamt Rastatt fordert auf der Grundlage des vorhandenen General-Entwässerungsplans noch zusätzliche Nachweise für die Erteilung der Einleitungserlaubnisse in das Gaggenauer Kanalnetz. Die Gesamtkosten für diese Ingenieursleistungen betragen rund 145.000 €. Die Umsetzung soll in zwei Abschnitten erfolgen. Der jetzt zu beauftragende Teil beinhaltet Moosbronn, Selbach, Ottenau, Sulzbach und Michelbach. Die Kosten hierfür betragen etwa 60.000 €. Mit den erforderlichen Ingenieursleistungen beauftragte jetzt der Gemeinderat das Ingenieur-Büro BGS, Darmstadt.

Sanierung der Sulzbachverdolung
Im Stadtteil Sulzbach verläuft der Sulzbach im Bereich der Dorfstraße 136-148 in einer Verrohrung mit einem Durchmesser DN 800. Diese Stahlbetonrohrleitung weist erhebliche bauliche Mängel auf. Die Standsicherheit der Rohrleitung ist bereichsweise nicht gegeben. Die Leitung wurde in den 1950er und 1960er Jahren überwiegend im Auftrag der ehemals selbstständigen Gemeinde Sulzbach erstellt, teilweise erfolgte die Verlegung auch durch die damaligen Grundstückseigentümer. Die Leitung muss auf einer Länge von 120 m vollständig erneuert werden. Um den Hochwasserschutz in diesem Bereich zu verbessern, ist vorgesehen, die vorhandene Stahlbetonrohrleitung DN 800 durch eine Rohrleitung mit der Dimension DN 1200 zu ersetzen. Die Bauarbeiten sollen Ende Juli 2014 beginnen und werden voraussichtlich bis Mitte November 2014 dauern. Neben der Angebotssumme von knapp 400.000 € müssen Ausgaben für weitere Arbeiten veranschlagt werden. Deren Kosten werden insgesamt auf 200.000 Euro geschätzt. Somit belaufen sich die Gesamtkosten der Maßnahme auf voraussichtlich 600.000 Euro. Jetzt billigte der Gemeinderat die Sanierung der Sulzbachverdolung für 600.000 Euro und erteilte den Auftrag für die Baumaßnahme an die Firma Wolff und Müller, Heidelberg, auf der Grundlage ihres Angebotes von brutto 399.755,76 Euro.

Bebauungsplan „Nördlich der Pestalozzistraße“
In seiner ersten Sitzung fasste der neue Gemeinderat den Aufstellungsbeschluss für den Bauungsplan „Nördlich der Pestalozzistraße“ in Gaggenau-Bad Rotenfels. Um die anhaltende Nachfrage nach Baugrundstücken im Stadtteil Bad Rotenfels decken zu können, soll ein begrenzter Teil im Bereich Dachgrub zugänglich gemacht werden. Nach dem angedachten Abriss eines Pavillons der Eichelbergschule würden fast 0,55 ha als Wohnbaufläche zur Verfügung stehen. Wie sich an der Umsetzung von Bebauungsplänen der Ludwig-Riedinger-Straße, auf dem ehemaligen Güterbahnhof und den ehemaligen Gaggenau Werken erkennen lässt, ist das Thema Innenentwicklung ein wichtiger Baustein der Stadtentwicklung Gaggenaus. Mit diesem Bebauungsplan wird an dieser Teilentwicklung angeknüpft. Im Osten, Süden und Westen wird das Gebiet durch die Pestalozzistraße umgrenzt. Im Norden befindet sich die Eichelbergschule. Östlich, südlich sowie südwestlich grenzen Wohnbaugebiete an. Derzeit befindet sich innerhalb des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes überwiegend eine Grünfläche mit Baumbeständen und am südlichen Rand ein Kinderspielplatz. Die Höhenlage des Plangebietes ist topographisch nahezu eben. Im Stadtgefüge zeichnet sich das Gebiet durch gute Anbindungen zur Straßenbahnhaltestelle Weinbrennerstraße (etwa 300 m), zum Schulzentrum Dachgrub (rund 100 m), zur Ortsteilmitte (zirka 500 m) und etwa 3 km zur Anschlussstelle der B 462 aus. Die Zufahrtsituation wird im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens noch einer vertieften Untersuchung unterzogen. Die Wohnbebauung im Bebauungsplan „Nördlich der Pestalozzistraße“ soll mit Einzelhäusern errichtet werden. Nach einem aktuellen, bisher nur als Arbeitsfassung vorliegenden Entwurfsstand können im Plangebiet 10 Bauplätze entwickelt werden. Das Baugebiet wird über die bestehende „Pestalozzistraße“ sowie eine neue Erschließungsstraße im Plangebiet erschlossen. Im weiteren Verlauf der Planungen ist zu prüfen, ob und gegebenenfalls wie die Anbindung an das Straßensystem verbessert werden kann.

Zweite Änderung des Bebauungsplans „Brunnenäcker“
In der zweiten Änderung des rechtskräftigen Bebauungsplans "Brunnenäcker" in Gaggenau-Hörden ist die Erschließungsanlage noch nicht vollständig errichtet worden. Der talseitige Gehweg der Rusellstraße ist schon seit vielen Jahren fertig gestellt. Es fehlt bisher noch der bergseitige Gehweg. Dessen Ausbau würde jedoch erhebliche Einschnitte, auch finanzielle, für die Anwohner der Straße beinhalten. Unter anderem müssten auf der rechten Seite Stützmauern gebaut sowie einige Treppenanlagen zu den Häusern abgerissen werden. Die Kosten hierfür wären sehr hoch. Deshalb hat der Ortschaftsrat Hörden einstimmig beschlossen, der Stadt zu empfehlen, den Status quo beizubehalten. Dieser Beschluss berührt die Bebaubarkeit der dort vorhandenen Baugrundstücke nicht. Um den Erschließungsbeitrag für die Rusellstraße abrechnen zu können, ist ein Beschluss des Gemeinderats für einen planunterschreitenden Ausbau erforderlich. Diesen Beschluss fasste jetzt das Gremium und beauftragte die Verwaltung, die restlichen Anliegerbeiträge zu ermitteln.

Bekanntgaben
Neubürgerempfang „Ankommen in Gaggenau“
Auf Anregung des Gemeinderats und Beschluss der Projektgruppe „Zukunft Gaggenau 2030“ wird die Stadt Gaggenau erstmals zu einem Neubürgerempfang einladen. Der Neubürgerempfang wird von einer ämterübergreifenden Projektgruppe der Stadtverwaltung organisiert, die Projektleitung liegt bei der Wirtschaftsförderung. Gestartet wird mit einer offiziellen Begrüßung durch Oberbürgermeister Christof Florus. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich bei der „Bürgermesse“ über Gaggenauer Einrichtungen zu informieren. Der Empfang findet am Samstag, 11. Oktober, 11 Uhr, im Rathaus Gaggenau statt.

Pressestelle
Stadt Gaggenau
Tel. 07225 / 962-405
Fax 07225 / 962-409
E-Mail: presse@stadt.gaggenau.de



 

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