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Inhalt

Aus dem Gemeinderat

07.03.2016

Leitungen für Notwasserversorgung der Stadt Rastatt

In seiner jüngsten Sitzung stimmte der Gemeinderat dem Bau der Versorgungsleitungen zwischen dem Wasserwerk Muggensturm der Stadtwerke Gaggenau und dem Wasserwerk Rauental der star.Energiewerke GmbH & Co. KG Rastatt für den zweiten Bauabschnitt der Notwasserversorgung der Stadt Rastatt zu. Die Baumaßnahme dieses zweiten Bauabschnittes schlägt mit Gesamtkosten in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro zu Buche. Den Zuschlag für die erforderlichen Tief- und Straßenbauarbeiten erhielt die Gaggenauer Firma Grötz auf Grundlage ihres Angebots in Höhe von 542.788,78 Euro. Die Rohrverlegung wird die in Endingen am Kaiserstuhl ansässige Firma Tecoba GmbH auf Grundlage ihres Angebots in Höhe von 384.096,90 Euro vornehmen. Mit dem Bau der Versorgungsleitungen hatten die star.Energiewerke Rastatt die Stadtwerke Gaggenau beauftragt.

Feuerwehr Bad Rotenfels mit neuer Führungsspitze

Der Gemeinderat stimmte der Wahl des Brandmeisters Andreas Schorpp zum Abteilungskommandanten und der Wahl des Löschmeisters Christoph Schmitt zum stellvertretenden Abteilungskommandanten der Feuerwehrabteilung Bad Rotenfels zu.

Feuerwehrgerätehaus Michelbach wird erweitert

Das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Michelbach wird in westlicher Richtung erweitert. Der eingeschossige Baukörper mit Teilunterkellerung wird durch ein flach geneigtes Pultdach mit einer Dachneigung von fünf Grad begrenzt. Höhengleich zur bestehenden Fahrzeughalle im Erdgeschoss sind folgende Räumlichkeiten vorgesehen:
• Umkleidebereich Herren, etwa 45,5 m²
• Umkleidebereich Damen, etwa 5,5 m²
• Separater Zugang (Windfang), rund 4,5 m², zusätzlich eine Eingangsüberdachung

Im Untergeschoss erfolgt eine Teilunterkellerung mit folgenden Raumgrößen:
• Garage, rund 18 m²
• Freilager und Zugang Mannschaftsraum, rund 19 m²

Entsprechende Witterung vorausgesetzt, soll in der zweiten Märzhälfte mit den Arbeiten begonnen werden. Die Rohbauarbeiten werden sechs bis acht Wochen in Anspruch nehmen. Damit beauftragte der Gemeinderat jetzt die Gaggenauer Firma Bilger-Bau GmbH auf der Grundlage ihres Angebotes zum Preis von brutto 88.582,48 Euro. Mit dem Bau soll erst vorbehaltlich der Genehmigung des Zuwendungsbescheides beziehungsweise einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Landkreises begonnen werden.

Flachdach der Realschule Gaggenau wird abgedichtet

Die Flachdächer der Realschule Gaggenau erstrecken sich über mehrere Gebäudeebenen auf einer Gesamtfläche von 2.860 m². Diverse Undichtigkeiten in den Vorjahren führten zu Wassereintritt in verschiedenen Räumlichkeiten. Die Ortung der Leckagen gestaltete sich aufgrund ungenügender Gefällesituationen als äußerst problematisch, Notüberläufe waren bisher nicht vorhanden. Darüber hinaus entsprechen die Dachflächen aufgrund ihrer Entstehungsjahre nicht den Anforderungen an zeitgemäßen Wärmeschutz. Um die oben genannten Missstände dauerhaft zu beseitigen, wurden die Dachabdichtungsarbeiten öffentlich ausgeschrieben. Entsprechende Witterung vorausgesetzt, soll in der zweiten Märzhälfte mit den Arbeiten begonnen werden. Die Gesamtmaßnahme soll bis Mitte dieses Jahres abgeschlossen werden. Den Auftrag für die Flachdachabdichtung erhielt jetzt die Firma Dachbau Fahro GmbH aus Sindelfingen auf der Grundlage ihres Angebotes von brutto 382.975,32 Euro.

Voruntersuchung Bahnunterquerung Schillerstraße

Aufgrund der langen Wartezeiten beim Bahnübergang Schillerstraße wurde schon mehrfach eine Unterführung gefordert. Auf Grund der absehbar hohen Kosten und der Vielzahl der Beteiligten wurde das Thema bisher aber immer wieder nur angeschnitten. Die CDU-Gemeinderatsfraktion hatte nun beantragt, das Thema Bahnunterführung Schillerstraße/L 613 auf die Tagesordnung zu nehmen. Begründet wurde der Antrag wie folgt: „Nur durch eine Bahnunterführung an der Schillerstraße und damit eine höhere Akzeptanz der Schillerstraßenquerspange kann eine merkliche Entlastung der Goethe-/Luisenstraße und der nördlichen Innenstadt erreicht werden. Da das Land Bauträger der L 613 ist, müssen wir hier beim Verkehrsminister vorstellig werden.“ Der Vorteil einer Unterführung wäre der Wegfall der Wartezeiten für Autofahrer, die in Richtung Michelbach, Sulzbach und Goethestraße unterwegs sind. Verkehrstechnisch wäre die Herstellung der Unterführung allerdings mit erheblichen Eingriffen in die innerstädtische Verkehrsstruktur verbunden. So wäre die Anbindung von der Karl-Kohlbecker-Straße und der Hildastraße an das System nicht mehr möglich. Ohne eine deutliche Verlegung in Richtung Daimler-Gelände würde eine Anbindung der August-Schneider-Straße und der Hauptstraße scheitern. Eine komplette Anbindung aus beiden Richtungen wäre aber selbst bei einer solchen Verlegung nicht möglich. Weitere Randbedingungen für eine Unterführung wären: Die Kosten einer solchen Maßnahme würden sich im niedrigen zweistelligen Millionenbereich bewegen. Folgende Teilmaßnahmen wären notwendig:

• Straßenneu- und -umbau Schiller-/Hauptstraße
• Herstellung der Bahnunterführung inklusive Regenwasser-Pumpwerk
• Teilweiser Neubau der Mischwasser-Kanalisation Schillerstraße
• Verlegung der Michelbach-Verdolung
• Grunderwerb von Daimlergelände
• Provisorisches Eisenbahn-Brückenbauwerk während der Bauphase

Die Baumaßnahme würde für etwa ein Jahr extreme Verkehrsbehinderungen im Bereich zwischen Berliner Brücke und Goethestraße nach sich ziehen. Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) müsste der Unterführung zustimmen. Dazu müssten mit der AVG Vereinbarungen getroffen werden. Die Schillerstraße ist vor rund 15 Jahren erneuert worden. Es besteht aufgrund des guten baulichen Zustands für den Straßenbaulastträger keine Veranlassung für eine Erneuerung / Sanierung. Aus den Straßenbau-Fördertöpfen werden derzeit nur sehr wenige Maßnahmen realisiert – und es gibt bereits längere Wartelisten für andere Projekte. Aus Sicht der Stadtverwaltung muss vor einer weiteren Verfolgung des Projektes geklärt werden, welche Auswirkungen die Unterführung der AVG-Strecke durch die Schillerstraße für die Verkehrsentwicklung hätte. Diese Ausführungen zur Bahnunterquerung Schillerstraße nahm der Gemeinderat jetzt zur Kenntnis. Gleichzeitig beauftragte er die Stadtverwaltung, die Auswirkungen einer solchen Unterquerung auf die Verkehrsflüsse im Rahmen der für 2017 geplanten Überarbeitung des Verkehrskonzeptes mit untersuchen zu lassen.

Bekanntgabe

Städtisches Zwischenlager für Erdaushub in Ottenau

Die Stadt Gaggenau braucht für Baumaßnahmen in der Panoramastraße und Landstraße Hörden ein Zwischenlager für den Erdausaushub. In Abstimmung mit der Straßenmeisterei Gernsbach kann die Stadt die landeseigene befestigte Fläche nördlich vom Kuppelsteinbad (unterhalb des Saubergs) als Zwischenlager benutzen. Der Bodenaushub wird innerhalb der etwa dreimonatigen Bauzeit dort gelagert, beprobt und einer Weiterverwendung oder Entsorgung zugeführt. Die Baumaßnahmen beginnen voraussichtlich im März und enden im Juni 2016.

Pressestelle
Stadt Gaggenau
Tel. 07225 / 962-405
Fax 07225 / 962-409
E-Mail: presse@gaggenau.de



 

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