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Außenwohngruppe „Beethovenstraße“ ist Grundstein für Wohnangebote der Murgtal-Werkstätten & Wohngemeinschaften
20.09.2013
„Die Murgtal-Werkstätten und Wohngemeinschaften sind eine feste Größe in unserer Stadt und aus unserem Stadtbild nicht mehr wegzudenken“, sagte Oberbürgermeister Christof Florus bei der Feier 25 Jahre Außenwohngruppe „Beethovenstraße“ im Ilse-Gundermann-Haus in Ottenau. Die Bewohner seien in Gaggenau bestens integriert, „das Wichtige ist, dass Sie ein gutes Leben haben“, betonte das Stadtoberhaupt.
In einer kleinen Feierstunde wurden die Anfänge des Bereiches Wohnen und sein Wandel im Lauf der Zeit aufgezeigt. Mit einer lebendigen Präsentation stellten Kerstin Heiß, Standortleitung Wohnen Gaggenau, Matthias Schwab, Standortleitung Wohnen Rastatt, Heinrich Mayer, Leiter ambulante Wohnangebote, und Christine Peitz vom Heimbeirat die rasanten Entwicklungen dar. Zuvor hatte Jutta Brüchert, stellvertretende Vorsitzende der Lebenshilfe, Kreisvereinigung Rastatt/Murgtal, die Gäste begrüßt und mit einer Kurzchronologie in die Thematik eingeführt.
Neben Oberbürgermeister Florus sprach der Sozialdezernent des Landkreises Rastatt, Hubert Schmidutz, in Vertretung von Landrat Jürgen Bäuerle ein Grußwort. Er bezeichnete die Lebenshilfe als „kompetenten, innovativen und fairen Partner“, der es geschafft habe, ein differenziertes, passgenaues und wohnortnahes Angebot aufzubauen. Aufgrund der Demographie würden in den nächsten Jahren neue Herausforderungen entstehen. „Die Menschen werden älter“, so Schmidutz, das gemeinsame Ziel aber bleibe, den Menschen mit Behinderung die notwendige Unterstützung zu bieten.
Die Schlussworte übernahm Geschäftsführer Martin Bleier, der insbesondere der Gaggenauer Bevölkerung für das gute Miteinander dankte. Für eine stimmige musikalische Umrahmung der Ansprachen sorgten Achim Rheinschmidt und Gerold Stefan von der Gaggenauer Musikschule.
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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