Die Gestaltung des Baumplatzes Hildastraße (den endgültigen Namen des Platzes wird der Gemeinderat noch bestimmen) war im Rahmen der Projektgruppe „Stadtkernsanierung und Stadtentwicklung“ schon mehrfach Thema. Dort hat die Projektgruppe den Entwurf des Baumplatzes Hildastraße zur Ausführung empfohlen. Vor dem Hintergrund des anstehenden Baubeginns für das erste Wohn- und Geschäftshaus im Bereich Güterbahnhof-Nord wurde darum gebeten, den Umbau so lange zurückzustellen, bis die in den Hildaplatz hineinragende Baugrube für das erste Gebäude nicht mehr benötigt wird. Jetzt billigte der Gemeinderat den Entwurf des Baumplatzes Hildastraße und beauftragte die Verwaltung, die entsprechenden Schritte einzuleiten.

Laut Bürgermeisterin Brigitte Schäuble ist ein Quartiersplatz vorgesehen mit einer überschaubaren, klar gegliederten Fläche. Die Baumkronen seien nach außen geschoben worden und so zu schneiden, dass sie einen „Dachcharakter“ entwickelten. Unter den Bäumen sei Bewirtung durch das Eiscafé des Gesundheitszentrums vorgesehen. In der Mitte des Platzes solle es eine wassergebundene Decke geben, rundumlaufend eine graue Blockstufe als Einfassung (etwa 1,5 bis 2 cm hoch), die dennoch als barrierefrei gelte und angebracht werde, damit der Splitt nicht nach außen getragen wird. Vorgesehen sei eine Abgrenzung zur Hildastraße und zur Bahnlinie hin, allerdings keine Pflanzenrabatte (weil zu viel Pflegeaufwand), sondern ein Geländer mit Kniestab zur Absicherung. Die Ausleuchtung erfolge mit vier einarmigen Leuchten des Typs Residenza (mit Extras wie Stromanschluss für eine Sonderbeleuchtung).

Manfred Mayer M.A.
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Stadt Gaggenau
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