03.02.2012
Der 1931 in Ottenau geborene Sohn des ehemaligen Gaggenauer Bürgermeisters Josef Hollerbach (1898-1971) ist dieser Tage mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet worden. „Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Alexander Hollerbach kann auf ein schaffensreiches und beruflich erfolgreiches Leben zurückblicken. Auch sein ehrenamtliches Engagement ist herausragend. Mit seinem Einsatz und seiner Tatkraft hat er sich in der Erzdiözese Freiburg und über deren Grenzen hinaus einen Namen gemacht“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei der Verleihung der hohen Auszeichnung in Freiburg. Mit seiner wissenschaftlichen Arbeit zum Verhältnis Staat und Kirche habe sich Professor Hollerbach mit Grundsatzfragen unseres Staates und unserer Gesellschaft beschäftigt. „Seine Expertise sowohl im beruflichen als auch im ehrenamtlichen Bereich ist in der Erzdiözese Freiburg und in ganz Deutschland, selbst im Vatikan, gefragt und geschätzt“, betonte Kretschmann.
Hollerbach steht bis heute in Verbindung zu Gaggenau. So ist er eifriger Besucher der Jahrgangstreffen seiner früheren Klassenkameraden. 2008 übergab er der Stadt Gaggenau historisches Bildmaterial aus dem Nachlass seines Vaters. Dem 50jährigen Rathausjubiläum 2008 wohnte er ebenso als Ehrengast bei wie der Ernennung von Prof. Dipl. Ing. Christoph Kohlbecker 2010 zum Ehrenbürger der Stadt Gaggenau.
Im Namen der Gaggenauer Bürgerschaft gratulierte Oberbürgermeister Christof Florus Alexander Hollerbach zum Erhalt der hohen Auszeichnung.
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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