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Das schöne „Keschtedorf“ Oberweier hat jetzt auch einen „Keschteweg“

09.10.2014

Ein Applaus für den neuen „Keschteweg“: Die liebevoll gestaltete Übersichtskarte steht bei der Festhalle. Foto: StVw
Ein Applaus für den neuen „Keschteweg“: Die liebevoll gestaltete Übersichtskarte steht bei der Festhalle. Foto: StVw
Ein Applaus für den neuen „Keschteweg“: Die liebevoll gestaltete Übersichtskarte steht bei der Festhalle. Foto: StVw

Die „Keschtefeste“ in Oberweier haben eine lange Tradition und sind sehr beliebt. Die Vorliebe der Oberweierer für die „Keschte“ ist sprichwörtlich, kann doch die Esskastanie hier bis auf alte Römerzeiten zurückverfolgt werden. Deshalb ist Oberweier auch das „Keschtedorf“. Was bisher allerdings fehlte, war ein „Keschteweg“. Doch der wurde nun eröffnet, weshalb die diesjährige „Keschtefest“-Saison eine ganz besondere ist.

Oberbürgermeister Christof Florus war gekommen, um Danke zu sagen: „Ein herzliches Dankeschön an die Adresse der Interessengemeinschaft ,Keschteweg-Runde‘.“ Denn: „Das ehrenamtliche Engagement, das hier an den Tag gelegt wird, ist ein ganz besonderes. Ihre Aktiven haben keine Mühe gescheut und kräftig Hand angelegt, um ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Dafür haben sie auch das notwendige Geld erwirtschaftet und Sponsoren gewonnen – und so das Projekt komplett allein geschultert. Kompliment!“

Wir wohnen in einer wunderbaren Landschaft. Deshalb sei es gut, wenn Bürgerinnen und Bürger es selbst in die Hand nehmen, auf die Schönheiten ihres Ortsteils hinzuweisen – wie mit dem neu angelegten „Keschteweg“ geschehen. Das fördere die Verbundenheit zum Ort, locke Gäste an, erhöhe die Freizeitmöglichkeiten für Groß und Klein und sei in jeder Hinsicht familienfreundlich.

Florus‘ besonderer Dank galt „Keschteweg“-Ideengeber Otto Lehmann und allen Aktiven der Interessengemeinschaft mit ihren Sprechern Daniela Walter und Mario Würtz. Beide sind auch Mitglieder des Ortschaftsrats, woran ersichtlich wird, dass der „Keschteweg“ ein parteiübergreifendes Projekt ist. Wer die ganze landschaftliche Schönheit des „Keschtedorfes“ Oberweier erwandern möchte, der mache sich auf den „Keschteweg“. Hier gibt es Schönes zu sehen und Interessantes zu lesen. Dafür haben die Aktiven der Interessengemeinschaft gesorgt.

Ihre Bemühungen, die bis in das Jahr 2011 zurückreichen, schilderte der Geschäftsführende Ortsvorsteher Hannes Martin, indessen Manfred Vogt, Sprecher des Arbeitskreises Tourismus-Freizeit, im „Keschteweg“ eine weitere touristische Attraktion sieht. Walter kündigte einen Ausbau des Weges an und dankte allen Mitstreitern namentlich, so: Winfried Dörfler, Eberhard Scherer, Katharina Böttcher, Karl Kappenberger, Sibylle Wiebusch, Herbert Haller, Hannes Martin, Sandra Pfitzner, Michael Baumstark, Otto Lehmann, Peter Maus, Günther Jörger und Mario Würtz.

Am Eröffnungstag gab es viele Attraktionen, wie Kutschenfahrten, Muffins mit Speck und „Keschte“ sowie selbstgebrannten Schnaps. Der „Keschteweg“ selbst ist liebevoll beschildert. Bei der Festplatzüberdachung enthüllten die Beteiligten unter öffentlicher Anteilnahme und zu Liedern des örtlichen Gesangvereins „Eintracht“ eine prächtige, in Holz gefasste „Keschtewegübersicht“.

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