13.01.2010
Der Winter hat die Stadt im Griff und hält den städtischen Baubetriebshof auf Trab. Die Rufbereitschaft ist laut Betriebshofsleiter Norbert Stadelmann mit 21 Mann im Einsatz und wechselt sich wöchentlich ab. Hinzu kommen etwa zehn Personen von Fremdfirmen. Die Anzahl der Fahrzeuge (eigene, angemietete und solche von Fremdfirmen) beträgt 15. Die Stadt räumt und streut, wobei das Streusalz zwischenzeitlich knapp geworden ist. Stadelmann wartet auf die nächste Ladung. Der aufgetretene Engpass bewirkt, dass der Baubetriebshof derzeit nur verkehrswichtige Straßenabschnitte bestreuen kann, wofür die Stadtverwaltung um Verständnis bittet.
Gleichwohl kommt die Stadt ihrer Verkehrssicherungspflicht nach und gewährt darüber hinaus mehr Freiwilligkeitsleistungen als gesetzlich gefordert. Beim Räumen der Straßen kann es allerdings passieren, dass Gehwege, die von Haus- und Grundstücksbesitzern frei geräumt worden sind, unabsichtlich wieder zugeschüttet werden. Auch dafür bittet die Stadt um Verständnis und weist darauf hin, dass Haus- und Grundstücksbesitzer auch dort einen 1,50 Meter breiten Gehstreifen freizuschaufeln haben, wo gar kein Gehweg angelegt ist. Diese Vorgabe ist verbindlicher Teil der Räumungspflicht.
Schließlich kommt es immer wieder vor, dass Haus- und Grundstücksbesitzer ihren Hof frei räumen und die Schneemassen auf die frisch geräumte Fahrbahn werfen. Damit aber ist die Arbeit des Baubetriebshofs beeinträchtigt und die Straßensicherheit gefährdet. Deshalb bittet die Stadtverwaltung, Schnee aus Innenhöfen am Wegesrand aufzuschichten (wo er dann schmelzen kann), nicht aber – zum möglichen Nachteil von Verkehrssteilnehmern – auf die Fahrbahn zu befördern.
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