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Dorfgemeinschaft des malerischen Ortsteils präsentiert sich von ihrer besten Seite

24.07.2014

„Unser Dorf hat Zukunft“-Sonderpreis für Gaggenau-Winkel

Bürgermeisterin Brigitte Schäuble (rechts) begrüßte beim Winklerhof. Fotos: StVw
Bürgermeisterin Brigitte Schäuble (rechts) begrüßte beim Winklerhof. Fotos: StVw
Bürgermeisterin Brigitte Schäuble (rechts) begrüßte beim Winklerhof. Fotos: StVw

„Was wär‘ denn Gaggenau ohne Rotenfels, wenn Winkel net wär‘“: So sagt es der Volksmund, der hier eindeutig „Winkler“ ist. Was der malerisch gelegene Gaggenauer Ortsteil so alles zu bieten hat, davon konnte sich jetzt auch die Jury der Kreisaktion „Unser Dorf hat Zukunft“ unter Vorsitz des Ersten Landesbeamten Dr. Jörg Peter ein Bild machen – mit dem Ergebnis, dass Winkel einen Sonderpreis erhielt. Die Gäste würdigten das „vielfältige Engagement in den Bereichen Landschaftspflege, Infrastruktur, Ortsbildgestaltung, Naturschutz, Gemeinschaftspflege und Bürgerbeteiligung“ und lobten das „vorbildliche Miteinander von Verwaltung, Obst-und Gartenbauverein und interessierten Bürgern“. Besonders punktete Gaggenau-Winkel mit Projekten und herausragendem Bürgerengagement.

In der Tat hatte sich die rührige Dorfgemeinschaft Winkel zu präsentieren gewusst. Bürgermeisterin Brigitte Schäuble begrüßte die zwölfköpfige Kreisdelegation vor dem geschichtsträchtigen Winklerhof, wo die Winkler einen vorbildlichen Empfang bereitet hatten und Manfred Vogt vom AK Tourismus-Freizeit ein Grußwort sprach. Im Herrenhaus referierte Ulrich Reukauf kenntnisreich und mit einer unterhaltsamen Prise Humor über den Ort und seine Projekte in ihrem ganzen Facettenreichtum. Marianne Müller erinnerte draußen vor der Tür, dass die Badische Revolution 1849 auf den Winkler Wiesen ihr trauriges Ende fand. Vor dem selbst gezimmerten Bushäuschen – einem „Denkmal bürgerlichen Gemeinsinns“ – gingen die Verantwortlichen dann ins Detail.

So erläuterte Marianne Müller die Rotenfelswege-Stationen von Winkel, bevor das „Dorfplätzleteam“ um Ursel und Fritz Schneider sowie Gustav Kretenauer Einblicke in das vielfältige gesellschaftliche Dorfleben gewährten. Siegfried Wolpert, Christian Wieczorek und Gertrud Werner stellten die „Helfer vor Ort“ vor, während Armin Burkart über die rege Kommunikation (einschließlich Schnellen Internets) in Winkel berichtete. Claudia und Rolf Scharer erzählten, wie junge und alte Menschen von den beiden niedlichen Eseln Baldur und Karim profitieren. Ein Grußwort der Reitgemeinschaft verlas Gabriele Brunner, und Otmar Schmitt sowie Manfred Weiler richteten das Augenmerk der Jury auf die außergewöhnliche Flora und Fauna sowie die Vogelwelt von Winkel. Carlo Runck sprach über regionalen Weinanbau, während alle Winkler Beteiligten betonten, einen Rad- und Fußweg zwischen ihrem Ortsteil und Bad Rotenfels als „großes Zukunftsprojekt fest im Blick“ behalten zu wollen. Das große Finale fand im Hof von Ursel und Fritz Schneider statt, wo das einzigartige „Literarische Schnapsschränkchen“ Hochprozentiges für Geist und Leib bereithält.



Das selbst gezimmerte Bushäuschen ist ein „Denkmal bürgerlichen Gemeinsinns“.
Das selbst gezimmerte Bushäuschen ist ein „Denkmal bürgerlichen Gemeinsinns“.
Das selbst gezimmerte Bushäuschen ist ein „Denkmal bürgerlichen Gemeinsinns“.


Wohltuend entschleunigend und entspannend: Das ist Gaggenau-Winkel.
Wohltuend entschleunigend und entspannend: Das ist Gaggenau-Winkel.
Wohltuend entschleunigend und entspannend: Das ist Gaggenau-Winkel.

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