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Drei Kleinkunstnächte mit Preisträgern

11.06.2014

Gleich an drei Abenden verwandelt sich das luftige Schlosszelt im Park der Akademie in eine Kleinkunstbühne

Flyer Kleinkunstnächte

„Gaggenau ist ein gutes Pflaster für die Kleinkunst, wie wir es so oft hautnah in der klag-Bühne erleben können. Mit den Kleinkunstnächten im Schlosszelt können wir eine echte Sommerattraktion anbieten“ freut sich Oberbürgermeister Christof Florus bei der Programmvorstellung im Schloss Rotenfels.

„Das grau-weiße Pagodenzelt eignet sich ideal für kleine, aber feine Kleinkunst-vorstellungen“ erläutert Veranstalterin Heidrun Haendle vom Kulturamt die Idee, gleich an drei Abenden die frischgebackenen Preisträger des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg, in einer Mixed-Show vorzustellen. „Die Landesakademie ist die Geschäftsstelle für den Kleinkunstpreis Baden-Württemberg, die Jury tagt hier. Was läge da nicht näher, als die aktuellen Preisträger im Sommer an diesen schönen Ort einzuladen“ begeistert sich Ingrid Merkel, Direktorin der Landes-akademie, für das kleine dreitägige Kleinkunstfestival.

Hier tagt einmal jährlich die zehnköpfige Jury und wählt die Preisträger aus. Letztes Jahr hatte Heidrun Haendle, die auch Jurymitglied ist, die Idee, die Kleinkunstpreisträger des Landes Baden- Württemberg, im Schlosszelt zu präsentieren und fand mit Hausherrin Ingrid Merkel, der Direktorin der Landesakademie, die ideale Veranstaltungspartnerin. Das Publikum mochte die Location und der Kleinkunstabend war sofort ausverkauft.

In diesem Jahr gibt es wegen der großen Nachfrage gleich drei Kleinkunstnächte von 1.bis 3. Juli 2014.

Am Dienstag, 1. Juli treten die aktuellen Preisträger Roland Baisch, das Musikduo Suchtpotenzial sowie Ernst Mantel, der frühere Preisträger und Mitgründer der „kleinen Tierschau“ in einer Mixed-Show auf.

Roland Baisch aus Korntal-Münchingen überzeugte die Jury durch seine künstlerische Bandbreite. Nicht nur mit Worten, sondern mit Herz und Charme und hohem vielseitigen musikalischen Können reißt er sein Publikum mit. Ob als Grauer Star oder Countryboy, als Schauspieler, Musiker oder Comedian – traumsicher beherrsche er die hohe Kunst des Entertainments, urteilte die Jury und verlieh ihm einen der beiden Hauptpreise 2014.

Der Name von ‚Suchtpotenzial‘ ist beinahe Programm, denn die Texte des stimm- und musikgewaltigen Duos aus Ulm, bestehend aus Julia Gamez Martin und Ariane Müller, machen Lust auf mehr. Ihre selbstgeschriebenen Songs widmen sich den wirklich wichtigen Themen: Sex, Drugs, Rock’n Roll …und Weltfrieden. Die Jury würdigte die künstlerische Qualität und Power der beiden jungen Künstlerinnen mit dem Förderpreis.

Der auf der Schwäbischen Alb lebende Ernst Mantel ist Comedian, musikalischer Allrounder, Meister im Gestalten zwerchfellerschütternder Szenen und ein begnadeter Sprachjongleur, wenn er zum Beispiel die Eigenarten der schwäbischen Lautbildung vornimmt.

Am nächsten Abend geht’s weiter mit dem Vorjahressieger und „Publikumsliebling“ Özcan Cosar, der charmanten Mademoiselle Mirabelle und Senkrechtstarter Michael Krebs, der inzwischen große Hallen füllt und den Preis 2011 erhielt.

Der Stuttgarter Özcan Cosar, mit Wurzeln am Bosporus ist ein Multitalent. Er ist Breakdancer, Zahnarzthelfer, Fitnesstrainer, Schauspieler und Moderator. Doch damit nicht genug: In seinem ersten Comedy-Programm bringt er unzensiert und frech die interkulturellen Befindlichkeiten zwischen Kehrwoche und Beschneidung auf die Bühne.

Die charmante Mademoiselle Mirabelle alias Birgite Gebhardt verspricht Vieles und davon „reichlisch“. In einer ganz eigenen Mischung aus Parodie, Theater und Musik gibt sie einen Schnellkurs in französischer Lebensart. Der „Spatz von Heidenheim“ wurde von der Jury für seine außergewöhnliche und schräge Figuridee mit einem Förderpreis belohnt.

Michael Krebs räumt inzwischen alle Kabarettpreise ab und füllt große Säle. Kein Wunder, dass er sein neues Programm „Zusatzkonzert“ nennt. Der in Hamburg lebende Stuttgarter kann rotzfrech, aber auch zuckersüß und böse sein, er wirft sich voll Leidenschaft in die Musik, er drischt den Flügel wie eine Rockgitarre. „Ultimativ sympathische Rampensau“ urteilte die BNN nach einem Auftritt in der Gaggenauer klag-Bühne.

Gäbe es BAP auf alemannisch, die Band LUDDI, die aus der Heimat des Tannezäpfle-Pils stammt, könnte diesen Part problemlos übernehmen. Für den Auftritt der Band aus dem Hochschwarzwald am 3. Juli wird das Zelt ausgeräumt, denn die Musik LUDDI ist absolut zum Mittanzen geeignet.

Der Kleinkunstpreis Baden-Württemberg genießt einen Sonderstatus: Er ist der höchstdotierte und einzige Preis für Kleinkunst in Deutschland, der von einer Landesregierung als Staatspreis ausgelobt wird- und das bereits seit 1986.

Insgesamt wurde er bisher an 124 Preisträger verliehen, unter anderem auch an den Mannheimer Comedian Bülent Ceylan, der den Preis 2002 in der klag-Bühne überreicht bekam. Für den Wettbewerb ist seit 2011 das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst zuständig. Fester Partner seit 2000 ist die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg. Betreut wird der Wettbewerb für das Land durch die Akademie Schloss Rotenfels.

Service:

Die Vorstellungen im Zelt beginnen jeweils um 20.30 Uhr, Einlass ins Zelt ist um 20.00 Uhr. Für eine kleine Verköstigung wird gesorgt.

Es gibt auch Kombi-Tickets für zwei oder drei Kleinkunstnächte zu deutlich vergünstigten Preisen (Achtung sehr begrenzte Anzahl von Tickets), allerdings sind diese nur beim Kulturamt Gaggenau erhältlich (Telefon 07225 962 513)

VVK und Info: www.kulturrausch-gaggenau.de und www.reservix.de

Veranstalter: Stadt Gaggenau, Kulturamt und Landesakademie Schloss Rotenfels

Mit freundlicher Unterstützung von Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg und der Sparkasse Baden-Baden Gaggenau

Pressestelle
Stadt Gaggenau
Tel. 07225 / 962-405
Fax 07225 / 962-409
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