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Eberhard Veser als Gesamtleiter der Gaggenauer Altenhilfe verabschiedet

09.10.2014

Gute Seele und menschliche Wärme: „Ein Glücksfall für die Stadt Gaggenau“

Während Altenhilfe-Gesamtleiter Eberhard Veser in den wohlverdienten Ruhestand geht, hat Peter Koch seine Nachfolge angetreten. Neue Leiterin des Oskar-Scherrer-Hauses ist Daniela Klemm. Foto: StVw
Während Altenhilfe-Gesamtleiter Eberhard Veser in den wohlverdienten Ruhestand geht, hat Peter Koch seine Nachfolge angetreten. Neue Leiterin des Oskar-Scherrer-Hauses ist Daniela Klemm. Foto: StVw
Während Altenhilfe-Gesamtleiter Eberhard Veser in den wohlverdienten Ruhestand geht, hat Peter Koch seine Nachfolge angetreten. Neue Leiterin des Oskar-Scherrer-Hauses ist Daniela Klemm. Foto: StVw

Das Foyer des Helmut-Dahringer-Hauses geriet an die Grenze seiner Aufnahmefähigkeit,als der Gesamtleiter des Vereins Gaggenauer Altenhilfe verabschiedet wurde. Oberbürgermeister Christof Florus, gleichzeitig auch Vorsitzender der Gaggenauer Altenhilfe, nannte Eberhard Veser „einen Mann der ersten Stunde“. Als das Helmut-Dahringer-Haus Anfang September 1976 eröffnete, war Veser bereits als Küchenleiter an Bord. Mitte der neunziger Jahre ist er dann zum stellvertretenden Heimleiter aufgestiegen, bevor er 2009 Gesamtheimleiter der Gaggenauer Altenhilfe wurde. „Im Lauf von 38 Jahren hat Herr Veser so die gesamte Entwicklung der Gaggenauer Altenhilfe mitgetragen und ihr buchstäblich seinen Stempel aufgedrückt“, betonte Florus.

Wichtig und besonders herausragend an Veser sei seine Begeisterung für die Altenhilfe und seine Fachkompetenz. „Er hat eine ausgesprochen menschliche Art, die er unverblümt, ungekünstelt und ehrlich nach außen trägt. Wenn man von einer guten Seele und menschlicher Wärme sprechen kann, dann ist Herr Veser der ideale Mann im Weitertragen dieser Tugenden. Auf diese Art und Weise hat er bei seinen Mitarbeitern, den Bewohnern und dem Vorstand der Altenhilfe sowie allen zugehörigen Gremien ein großes Vertrauen aufgebaut. Herr Veser ist ein Glücksfall für die Altenhilfe und die Stadt Gaggenau“, hob Florus hervor.

In diesem Sinne sei es gut zu wissen, dass Veser auch in Zukunft bereit ist, sich ehrenamtlich für die Gaggenauer Altenhilfe und ihre Bewohner einzubringen - gerade jetzt, da große Veränderungen anstehen, zum Beispiel der vorübergehende Umzug von Heimbewohnern nach Gernsbach. In seiner Rede ließ Florus langjährige Weggefährten Vesers zu Wort kommen. Der ehemalige Heimleiter der Gaggenauer Altenhilfe, Manfred Lang, würdigte Vesers Organisationstalent und Menschlichkeit. Michael Schulz, ehemaliger Oberbürgermeister und Vorsitzender der Altenhilfe, sagte: „Ich habe Herrn Veser als sehr liebenswerten, freundlichen und aufrichtigen Menschen kennengelernt. Seine Beliebtheit im Hause und darüber hinaus ist sprichwörtlich.“

Und Gisela Peter, „Mutter des Ehrenamtes“ bei der Altenhilfe, nannte ihn schlichtweg „die Seele des Hauses“ und erwähnte seine „besondere Art, mit alten Menschen umzugehen“. Altenhilfe-Vorstandsmitglied Heinz Goll verbindet mit Veser „ein ausgezeichnetes leibliches Wohl, womit ich gutes Essen meine, dann menschliche Wärme, die er immer ausgestrahlt hat.“ Und Altenhilfe-Vorstandsmitglied Pfarrer Tobias Merz nannte Veser „das Gesicht“ der Einrichtung.

Grußworte zur Verabschiedung von Veser sprachen auch Kreissozialdezernent Hubert Schmidutz sowie Anneliese Wörz-Reichenauer, Leiterin der Anne-Frank-Schule Rastatt, und Reinhilde Kailbach-Siegle als Leiterin der Robert-Schumann-Schule Baden-Baden. Während Schmiedutz die „umsichtige, offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ von Veser mit der Kreisverwaltung lobte, nannte Wörz-Reichenauer den Geehrten einen „verlässlichen Partner“ der Anne-Frank-Schule, indessen Kailbach-Siegle Veser attestierte, bei der Gaggenauer Altenhilfe eine „Willkommenskultur etabliert“ zu haben. Der Geehrte selbst dankte allen Mitarbeitern, Ehrenamtlichen, Gremien und Kooperationspartnern: „Menschliches Miteinander war immer mein oberstes Gebot“.

Vesers Verabschiedung umrahmten stilvoll Gerold Stefan an Klarinette und Saxophon sowie Matthias Barth am Klavier - beide von der Musikschule Gaggenau. Die Nachfolge von Veser als Gesamtleiter der Gaggenauer Altenhilfe trat Peter Koch an. „Das Gute daran ist, dass Herr Koch bereits im Mai 2009 - damals als Heimleiter des Oskar-Scherrer-Hauses und stellvertretender Gesamtheimleiter der Gaggenauer Altenhilfe - zu uns gestoßen ist und damit genügend Zeit hatte, die Einrichtungen der Altenhilfe von Grund auf kennenzulernen“, bemerkte Florus.

Koch bringe für seine neue Aufgabe und alle damit verbundenen Herausforderungen, die besonders in der Gegenwart enorm sind, ideale Voraussetzungen mit. So habe er die Projektleitung beim „Zukunftskonzept – Gaggenauer Altenhilfe 2015“ mit Sanierung und Umbau des Helmut-Dahringer-Hauses, Optimierung des Oskar-Scherrer-Hauses und Neubau des Gerhard-Eibler-Hauses übernommen das „Pflegebündnis Mittelbaden“ ins Leben gerufen und dessen Vorsitz übernommen sowie die „Gaggenauer Wohngemeinschaften“ (GaWoGe) mit initiiert. Ihn kennzeichneten Sachverstand, Engagement und Kollegialität. „Mit ihm ist die Gaggenauer Altenhilfe gut gerüstet, um das moderne Flaggschiff in der Altenversorgung unserer Stadt zu bleiben“, schloss Florus.

Nachfolgerin Kochs als Leiterin des Oskar-Scherrer-Hauses wurde indessen Daniela Klemm. Sie ist seit Januar 2008 bei der Gaggenauer Altenhilfe, ursprünglich als Personalfachkauffrau, seit Juni 2013 als Assistentin der Geschäftsleitung. Ihre Weiterbildung im Bereich Sozialmanagement, Fachrichtung Heimleitung, hat sie im Juli 2014 mit Erfolg abgeschlossen.

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