10.08.2010
Auch in der Sommerpause werden im Stadtgebiet Gaggenau Arbeiten ausgeführt, die über das Zukunftsinvestitionsprogramm im „Konjunkturpaket II“ des Bundes finanziell gefördert werden. So erfolgt in den Sommerferien der Austausch von Fenstern im katholischen Kindergarten St. Marien. Die Maßnahme ist mit Kosten von rund 10.000 Euro veranschlagt. Sie wird zu 75 Prozent über Bundesmittel und zu 25 Prozent von der Großen Kreisstadt Gaggenau finanziert. Bereits im Vorjahr abgeschlossen wurde die Erneuerung der Heizungsanlage im katholischen Kindergarten St. Josef im Wiesenweg. Die Gesamtkosten von 32.000 Euro wurden auch hier überwiegend vom Bund und mit einem Viertel von der Stadt getragen.
Weitere Maßnahmen, die aktuell über das Zukunftsinvestitionsprogramm umgesetzt werden, sind, wie Gaggenaus Bürgermeisterin Brigitte Schäuble erläuterte, die mit 65.000 Euro veranschlagte energetische Dachsanierung beim Vereinsheim Sulzbach sowie eine energetische Fassadensanierung bei der Hebelschule Gaggenau. Die Sanierung der Eichelberghalle Oberweier sowie der Austausch von Toranlagen im Rettungszentrum Gaggenau und den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehren in den Stadtteilen seien bereits weitgehend abgeschlossen. Gleiches gelte für die energetische Sanierung der Treppenhausfassade des Grundschultraktes der Merkurschule Ottenau.
Auch außerhalb des Konjunkturprogramms hat die Stadt nach den Worten von Stadtkämmerer Andreas Merkel konfessionellen Kindergartenträgern Zuschüsse für energetische Gebäudesanierungsmaßnahmen bewilligt. So erhält die katholische Kirchengemeinde St. Michael für die Erneuerung der Heizungsanlage und energetische Sanierungsmaßnahmen am Kindergartenge-bäude eine finanzielle Zuwendung der Stadt in Höhe von insgesamt 44.350 Euro. Der katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus im Stadtteil Selbach wurde für den gleichen Zweck bereits im Juli ein städtischer Zuschuss von fast 30.000 Euro ausbezahlt. Im nächsten Doppelhaushalt soll zudem eine grundlegende Sanierung der evangelischen Kindertagesstätte und des evangelischen Kindergartens in der Jahnstraße verankert werden. „Die dafür notwendige Kostenschätzung wird gegenwärtig vom Stadtbauamt erarbeitet“, so Schäuble.
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