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Europawahl 2014 in Gaggenau: SPD gewinnt hinzu, FDP bricht ein, AfD auf Rang vier

28.05.2014

Ergebnisse der Wahl zum Gemeinderat der Großen Kreisstadt Gaggenau.
Ergebnisse der Wahl zum Gemeinderat der Großen Kreisstadt Gaggenau.
Ergebnisse der Wahl zum Gemeinderat der Großen Kreisstadt Gaggenau.

Bei der Wahl zum Europäischen Parlament betrug die Wahlbeteiligung in Gaggenau 49,95 Prozent (2009: 50,23). Von 21.014 Wahlberechtigten machten 10.497 von ihrem Stimmrecht Gebrauch, wobei die Anzahl der gültigen Stimmen 10.146 betrug.

Während – nach dem vorläufigen amtlichen Wahlergebnis – die CDU 41,18 Prozent (2009: 41,58) der Stimmen auf sich vereinen konnte, kam die SPD auf 27,01 Prozent (2009: 22,13). Die Grünen erreichten 9,84 Prozent (2009: 11,28), die Freien Wähler 3,37 (2009: 1,43) und die FDP 2,61 Prozent der Stimmen (2009: 12,59). Die Linke erzielte 2,23 Prozent (2009: 2,16), wohingegen die Alternative für Deutschland (AfD) aus dem Stand heraus auf 8,71 Prozent der Stimmen kam.

Damit konnte die CDU ebenso wie Die Linke ihren Stimmenanteil fast konstant halten, während die SPD um fast fünf Prozent zulegte und die Freien Wähler um nahezu zwei Prozent. Leichte Verluste (fast 1,5 Prozent) mussten die Grünen hinnehmen, während die FDP um glatte zehn Prozentpunkte einbrach. Die AfD landete auf Rang vier.

Kommunalwahlen 2014 in Gaggenau – Wahl zum Gemeinderat

Die Wahlen zum Gemeinderat der Großen Kreisstadt Gaggenau bewirken eine Veränderung bei der Sitzverteilung: Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) gewinnt einen Sitz hinzu (von ursprünglich fünf auf jetzt sechs), die FDP verliert einen Sitz und zählt jetzt nur noch zwei Stadträte. Die CDU bleibt stärkste Fraktion mit neun Sitzen, gefolgt von der SPD mit sieben Sitzen. Die Grünen verfügen über zwei Sitze. Zum Gremium neu hinzustoßen: Dr. Karolin Zebisch und Christian Kientz (beide CDU), Björn Stolle (SPD), Jan Stenger (FWG) sowie Dr. Kirsten Lehnig und Rudolf Krumrey (beide Die Grünen).

Von 23.020 Wahlberechtigten hatten 10.773 Bürgerinnen und Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, was einer Wahlbeteiligung von 46,80 Prozent (2009: 49,71) entspricht. Dabei entfielen auf die CDU 32,26 Prozent der Stimmen (2009: 31,9), auf die SPD 27,03 (2009: 26,76), auf die FWG 23,71 (2009: 20,13), auf die FDP 7,52 (2009: 12,08) und auf Die Grünen 9,48 (2009: 9,14). Damit konnten CDU, SPD und Grüne ihren Stimmenanteil mehr oder weniger konstant halten, während die FWG über zweieinhalb Prozentpunkte hinzugewann und die FDP viereinhalb Prozentpunkte verlor.

Den Einzug in den Gemeinderat schafften für die CDU (die 74.534 Stimmen gewann): Dorothea Maisch (mit 7.755 Stimmen), Rudi Drützler (6.391), Christina Palma Diaz (5.285), Konrad Weber (5.267), Brigitte Sendensky-Kneisch (5.161), Andreas Paul (3.997), Dr. Karolin Zebisch (3.511), Christian Kientz (3.345) und Rosalinde Balzer (3.321). Ersatzbewerberin ist Dr. Ellen Markert (2.744). Für die SPD (62.441 der Gesamtstimmen) machten das Rennen: Stefan Schwaab (5.980 Stimmen), Gerd Pfrommer (5.497), Susanne Rodenfels (4.853), Christian Schwaab (4.404), Björn Stolle (4.177), Jürgen Schäfer (3.541) und Eugen Weber (3.426). Ersatzbewerberin ist Gerlinde Stolle (3.198).

Bei der FWG (54.773 Stimmen) wurden gewählt: Ferdinand Hurrle (6.550 Stimmen), Martin Hahn (4.585), Heiko Borscheid (4.132), Uwe Rieger (3.934), Reinhold Künstle (3.094) und Jan Stenger (2.239). Marc Siebert (2.141) ist Ersatzbewerber. Für die FDP (17.370 Stimmen) sitzen im neuen Gemeinderat: Theo Gehrmann (3.645) und Alexander Haitz (3.230). Wilfried Schmitt (1.989) ist Ersatzbewerber. Die Grünen (21.892 Stimmen) vertreten im neuen Stadtrat: Dr. Kirsten Lehnig (3.474) und Rudolf Krumrey (2.650), während Eric Peplau (1.889) Ersatzbewerber ist.

Kommunalwahlen 2014 in Gaggenau – Wahlen zu den Ortschaftsräten

1. Freiolsheim
Im neuen Ortschaftsrat von Freiolsheim ist die SPD nicht mehr vertreten. Dafür hat die FWG künftig sechs Sitze (2009: fünf), während die CDU weiterhin zwei zählt. Von 561 Berechtigten waren 358 zur Wahl gegangen, was einem Anteil von 63,81 Prozent (2009: 61,75) entspricht. Dabei entfielen von den 2.636 gültigen Stimmen 2.069 (78,49 Prozent; 2009: 57,75 Prozent) auf die FWG und 567 (21,51 Prozent; 2009: 23,40) auf die CDU.

Im neuen Ortschaftsrat sitzen für die FWG: Ferdinand Schröder (614 Stimmen), Heide Glasstetter (431), Yvonne Bauer (264), Roland Schwall (216), Martin Schoch (206) und Viktor Vadasi (159). Michael Füchtenschnieder (134) ist Ersatzbewerber. Die CDU ist im Freiolsheimer Gremium vertreten durch: Hans-Peter Mauderer (301 Stimmen) und Martin Essig (266).

2. Hörden
Im Ortschaftsrat von Hörden bleibt die Sitzverteilung unverändert: CDU sieben, SPD drei. 1.774 Menschen hatten hier das Recht, zur Wahl zu gehen, 884 machten davon Gebrauch – das entspricht einer Beteiligung von 49,83 Prozent (2009: 53,39). 5.086 der 7.619 gültigen Stimmen kommen der CDU zugute (das sind 66,75 Prozent; 2009: 70,89), 2.533 (33,25 Prozent; 2009: 29,11) der SPD.

Die CDU repräsentieren im neuen Ortschaftsrat: Barbara Bender (1.345 Stimmen), Christian Kientz (993), Jan Schillinger (543), Regina Wehrle (503), Torben Glasstetter (498), Marietta Zdun-Burkart (361) und Michele Bevacqua (346). Josef Scherl (241) ist Ersatzbewerber. Für die SPD wirken im Ortschaftsrat: Joachim Huber (1.041 Stimmen), Volker Merkle (935) und Matthias Anselm (557).

3. Michelbach
Im Michelbacher Ortschaftsrat legt die CDU einen Sitz zu, während die SPD einen abgeben muss. Die FWG bleibt mit einem Rat am Tisch. 1.588 Wahlberechtigte zählt Michelbach derzeit, 923 (58,12 Prozent; 2009: 61,91) gingen zur Wahl. 53,98 Prozent (2009: 53,18) der Stimmen (4.507) entfielen auf die CDU, 32,07 (2009: 35,98) auf die SPD (2.678) und 13,95 (2009: 10,84) auf die FWG (1.165).

Im neugewählten Ortsgremium agieren für die CDU: Franz Kowaschik (1.148), Andreas Paul (929), Michael Lust (743), Holger Nufer (452), Alexander Rieger (388) und Evelyn Haller (374). Sascha Krieg (182) ist Ersatzperson. Bei der SPD erhielten den Vorzug: Jürgen Schäfer (881 Stimmen), Eugen Weber (648) und Kurt Holfelder (567). Magdalena Rieger (236) ist Ersatzperson. Bei der FWG entschieden sich die Wähler für Volker Bittmann (852). Manuela Hilpp (313) ist Ersatzbewerberin.

4. Oberweier
Unverändert von der Sitzverteilung her bleibt die Lage im Ortschaftsrat Oberweier. Die CDU hat weiterhin sechs Sitze, die SPD bleibt bei vier. 1.022 Berechtigte waren aufgerufen zu wählen, 604 (59,10 Prozent; 2009: 57,67) sind dem Ruf gefolgt. Dabei erhielt die CDU 3.427 der insgesamt 5.618 gültigen Stimmen (was 61 Prozent entspricht; 2009: 59,86), 2.191 Stimmen (39 Prozent; 2009: 40,14) waren für die SPD.

Die CDU baut im neuen Gremium auf: Michael Barth (888 Stimmen), Rosalinde Balzer (647), Jürgen Alandt (384), Alfred Melcher (285), Mario Würtz (278) und Bernhard Weyand (233). Richard Walz (225) ist Ersatzbewerber. Die SPD kann zählen auf: Daniela Walter (447), Hannes Martin (394), Berthold Wickersheimer (351) und Wolfgang Schmid (335). Ersatzbewerberin ist Petra Steiner (249).

5. Selbach
Die Grünen gibt es im neuen Ortschaftsrat von Selbach nicht mehr, dafür jetzt die neu hinzugekommene FWG gleich mit drei Sitzen. Die SPD zählt nur noch einen Sitz (vorher drei), die CDU bleibt bei sechs Vertretern. 1.231 Menschen hätten hier zur Wahl gehen können, 634 taten es – das entspricht 51,50 Prozent (2009: 53,21). 3.608 von 5.496 gültigen Stimmen (was einen Anteil von 65,65 Prozent darstellt; 2009: 57,39) kommen auf die CDU, 353 (6,42 Prozent; 2009: 26,68) auf die SPD und 1.535 (27,93 Prozent) auf die FWG.

Für die CDU namentlich vertreten sind im neuen Gremium: Michael Schiel (1.084 Stimmen), Carmen Schiel (565), Stefan Weiss (527), Andreas Koßmann (401), Marcus Götz (362) und Dieter Fritz (341). Alexander Fischer (328) ist Ersatzperson. Die Sache der SPD vertritt Dieter Schiel (353), während für die FWG wirken: Harry Braunagel (645), Jasmin Mannweiler (444) und Anja Wittenbecher (242). Patrick Schardt (204) ist Ersatzbewerber.

6. Sulzbach
Der Sulzbacher Ortschafsrat entscheidet in Zukunft ohne die FDP. Dafür hat die FWG jetzt zwei statt eines Sitzes. Bei der CDU mit sechs und der SPD mit zwei Sitzen bleibt die Lage unverändert. 1.136 Wahlberechtigte gibt es in Sulzbach und 645 tatsächliche Wähler. Von 5.775 gültigen Stimmen entfallen 3.053 (52,87 Prozent; 2009: 55,73) auf die CDU, 1.103 (19,10 Prozent; 2009: 18,66) auf die SPD und 1.185 (20,52 Prozent; 2009: 16,06) auf die FWG.

Am neuen Ratstisch für die CDU entscheiden werden: Artur Haitz (812 Stimmen), Michael Ibach (569), Hermann Warth (462), Torsten Fritz (443), Josefa Hofmann (338) und Raphael Warth (226). Rainer Weber (203) ist Ersatzbewerber. Für die SPD agieren: Gregor Böhm (314) und Petra Funke (274), während Dorothea Gröger (273) Ersatzbewerberin ist. Die FWG schließlich tritt auf mit: Kirstin Werth (393) und Marc Siebert (221), indessen Katja Becker (199) Ersatzbewerberin ist.

Kreistagswahl 2014

Zur Wahl des neuen Kreistags waren 23.104 Personen aufgerufen. Davon gingen 10.702 an die Urne, was einer Wahlbeteiligung von 46,32 Prozent entspricht (2009 waren es 49,45). Das Rennen machte die CDU mit 35,50 Prozent der Stimmen (2009: 34,49), gefolgt von der FWG (24,11; 2009: 17,37), SPD (20,70; 2009: 25,74), den Grünen (9,59; 2009: 11,06), der FDP (5,43; 2009: 11,35) und AfD (4,66). Den direkten Einzug in den Kreistag geschafft haben – für die CDU: Bürgermeisterin Brigitte Schäuble (6.633 Stimmen), Dorothea Maisch (3.238) und Andreas Merkel (2.946), für die FWG: Oberbürgermeister Christof Florus (5.526) und Ferdinand Hurrle (2.746), für die SPD: Stefan Schwaab (3.221) und für die Grünen: Dr. Kirsten Lehnig (1.262).

Dank an die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer

Liebe Wahlhelferinnen und Wahlhelfer,
für Ihr großes Engagement im Dienste unseres demokratischen Rechtsstaates gebührt Ihnen großer Dank. Sie alle haben vorbildlich dazu beigetragen, dass die Wahlen zum Europäischen Parlament und den kommunalen Gremien reibungslos abläuft. Dafür danke ich Ihnen im Namen des Gemeindewahlausschusses, der Stadtverwaltung und der einzelnen Kandidaten.

Ihr
Christof Florus
Oberbürgermeister

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Stadt Gaggenau
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