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Fördern in angenehmer Atmosphäre: Grundschule Oberweier zeigt sich Stadtverwaltung und Gemeinderat

28.06.2010

Großen Eindruck auf die Gaggenauer Verwaltungsspitze machte die Förderung der Lesekompetenz an der Grundschule Oberweier. Links im Bild Rektorin Gudrun Kist. Foto: StVw<br />
Großen Eindruck auf die Gaggenauer Verwaltungsspitze machte die Förderung der Lesekompetenz an der Grundschule Oberweier. Links im Bild Rektorin Gudrun Kist. Foto: StVw
Großen Eindruck auf die Gaggenauer Verwaltungsspitze machte die Förderung der Lesekompetenz an der Grundschule Oberweier. Links im Bild Rektorin Gudrun Kist. Foto: StVw

Zusammen mit Vertretern der Stadtverwaltung und des Gemeinderats (Wolfgang Freidel, CDU, Susanne Rodenfels, SPD, und Reinhold Künstle, Grüne) besuchten Oberbürgermeister Christof Florus und Bürgermeisterin Brigitte Schäuble die Grundschule Oberweier. Zu den Gästen, die Rektorin Gudrun Kist begrüßte, gehörten auch der stellvertretende Ortsvorsteher Hannes Eberhard Martin und der ehemalige FWG-Fraktionsvorsitzende Gerhard Hondl.

Beim Rundgang durchs Haus konnten sich die Anwesenden zunächst ein Bild davon machen, wie man in Oberweier die Lesekompetenz der 45 Schülerinnen und Schüler stärkt. Die erfolgreiche Initiative, die aus der Schweiz kommt und auf die ehemalige Rektorin der Grundschule zurückgeht, wurde vom aktuellen vierköpfigen Lehrerkollegium auf die gegenwärtigen Verhältnisse angepasst. Ehrenamtlich tätige Lesepaten sind den Kindern behilflich, einzelne Bücher zu erarbeiten und unterschiedliche Schwerpunktthemen zu erkunden. Stadträtin Rodenfels war voll des Lobes über den „Raum für Kinder, wo Kreativität und Lesekompetenz entwickelt werden können“. „Dieser kleine familiäre Rahmen tut Kindern unendlich gut“, betonte auch Lehrerin Karin Schwarz die „sehr angenehme Atmosphäre“.

Auf das „Fifty-Fifty-Projekt“ (eingesparte Energiekosten teilen sich Schule und Stadt 50 zu 50) angesprochen, verwies Oberbürgermeister Christof Florus auf die jüngste Schulkonferenz, in deren Verlauf man vereinbart habe, dass der Arbeitskreis Umwelt zukünftig Energieberater an die Schulen schickt, die nützliche Tipps geben, wie und wo Energie einzusparen ist. Rektorin Kist nutzte die Gelegenheit, um Maßnahmen im energetischen Bereich anzuregen.

Großes Lob erhielten die Lehrer von der Elternbeiratsvorsitzenden Yvonne Florian-Braun und ihrer Stellvertreterin Pamilla Lohrer: „Die Kinder werden gefördert, und das Verhältnis zwischen Lehrern und Eltern ist ganz toll.“ Dieses Lob erwiderte Lehrerin Schwarz: Die Motivation komme von den Kindern, und wenn Eltern (wie in Oberweier) am Schulleben teilnähmen, motiviere das Kinder wie Lehrer.

Verwaltungsspitze und Lehrer waren sich darin einig, dass Baugebiete für den Schülernachwuchs ganz wichtig seien. Familien würden bewusst nach Oberweier ziehen mit dem Argument: „Wir genießen die Ruhe des Ortes.“ Froh zeigten sich die Lehrerinnen auch über den Raum, der ihnen jetzt im Kindergarten zur Verfügung steht, um dort die Kinder auf die Schule vorzubereiten. „Wir kriegen dann ganz andere Kinder“, war zu vernehmen. Sprachförderung und Konzentrationstraining trügen dazu bei, dass die Kinder in die Schulwelt hineinwüchsen, so die stellvertretende Rektorin Maria-Beatrix Hauck-Hanisch.

Ausgesprochen stolz auf die Schule zeigte sich der stellvertretende Ortsvorsteher Martin. Beeindruckt zeigte er sich vor allem vom Ideenreichtum der Verantwortlichen, und sein Kompliment galt Lehrern wie Eltern. Temposündern, die zu schnell an der Schule vorbeifahren und so Kinder gefährden, will Oberbürgermeister Florus über verstärkte Verkehrskontrollen Einhalt gebieten. Großes Lob erhielt die Stadt für ihr Angebot der „Verlässlichen Grundschule“ (feste Betreuungszeiten ermöglichen es Kindern in einem bestimmten Zeitrahmen durchgängig an der Schule zu bleiben), das in Gaggenau an allen Grundschulen existiert. „Auf dem Kinderbetreuungsgebiet haben wir Vorbildfunktion“, unterstrich Stadträtin Rodenfels. Gemäß dem Motto „Betreuung – Erziehung – Bildung“ wolle man als nächstes die Ganztagesschule Stück für Stück einführen, sagte Florus.

Pressestelle Stadt Gaggenau
Manfred Mayer M.A. (verantwortlich)
Telefon: (07225) 962-404
E-Mail: presse@stadt.gaggenau.de
Fax: (07225) 962-409



 

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