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Gaggenauer Unternehmen schließen sich zu Netzwerk zusammen

13.06.2012

Das Organisationsteam des „Netzwerkes Beruf und Familie in Gaggenau“ traf sich erstmals im Gaggenauer Rathaus. Geleitet wird das Team, das sich aus den Personalleitungen Gaggenauer Unternehmen zusammensetzt, von Carmen Merkel, Stadt Gaggenau, (li.) die zusammen mit Christine Westermann, Mercedes Benz Gaggenau, (2. v. re.) das Konzept entwickelt hat. Foto: StVw
Das Organisationsteam des „Netzwerkes Beruf und Familie in Gaggenau“ traf sich erstmals im Gaggenauer Rathaus. Geleitet wird das Team, das sich aus den Personalleitungen Gaggenauer Unternehmen zusammensetzt, von Carmen Merkel, Stadt Gaggenau, (li.) die zusammen mit Christine Westermann, Mercedes Benz Gaggenau, (2. v. re.) das Konzept entwickelt hat. Foto: StVw
Das Organisationsteam des „Netzwerkes Beruf und Familie in Gaggenau“ traf sich erstmals im Gaggenauer Rathaus. Geleitet wird das Team, das sich aus den Personalleitungen Gaggenauer Unternehmen zusammensetzt, von Carmen Merkel, Stadt Gaggenau, (li.) die zusammen mit Christine Westermann, Mercedes Benz Gaggenau, (2. v. re.) das Konzept entwickelt hat. Foto: StVw

Der demografische Wandel und der sich immer deutlicher abzeichnende Fachkräftemangel sind Auslöser für die Gründung des Netzwerkes „Beruf und Familie in Gaggenau“. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stehen vor neuen Herausforderungen, denen man sich gemeinsam stellen will. Impulsgeber für die Gründung des Netzwerkes ist der Leiter des Gaggenauer Mercedes-Benz-Werkes , Dr. Matthias Jurytko, der angeregt hat, gemeinsam Ideen zur Stärkung des Standortes Gaggenau zu entwickeln. Die Leiterin des Frauennetzwerkes des Gaggenauer Mercedes-Benz-Werkes, Christine Westermann, und die städtische Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Carmen Merkel haben daraufhin ein erstes Konzept ausgearbeitet, das den Gaggenauer Unternehmen präsentiert wurde.

Die Personalverantwortlichen verschiedener Unternehmen wie Daimler AG, Bauunternehmen Grötz, Kohlbecker Gesamtplan, Protektorwerk Maisch, Precitec, Sparkasse und Volksbank trafen sich dieser Tage auf Einladung der Stadt erstmals zu einem Arbeitstreffen. Dabei hat sich gezeigt, dass die Unternehmen alle vor ähnlichen Problemen und Herausforderungen stehen. Geleitet wird das Organisationsteam von der städtischen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, Carmen Merkel.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein zunehmend wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Wahl des Arbeitsplatzes und des Wohnortes. Die Kriterien, die hierbei eine Rolle spielen, sind sowohl von den Unternehmen als auch von der Kommune beeinflussbar. Von daher lag es nahe, sich mit der Stadt zusammenzuschließen und die Leitung des Organisationsteams dort anzusiedeln.

Erfahrung haben die Unternehmen mittlerweile mit allen Themen rund um die Elternzeit. Auf der Agenda des Netzwerks stehen darüber hinaus Fragen wie Qualifizierung während der Elternzeit, Akzeptanz der Elternzeit bei Männern oder Sensibilisierung der Führungskräfte bei neuen Arbeitszeitmodellen. Im Bereich der Kinderbetreuung gilt es, Informationen über die vorhandenen Angebote zu bündeln und Notfallhilfen aufzubauen. Gezeigt hat sich beim ersten Arbeitstreffen auch, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege immer mehr in den Fokus rückt. „Zwei Drittel der Pflegebedürftigen werden zu Hause überwiegend von Frauen gepflegt, auf die der Arbeitsmarkt eigentlich nicht verzichten kann“, so Carmen Merkel.

Die weitere Vorgehensweise des Netzwerkes wird vom Entscheidungsgremium gesteuert, in dem Oberbürgermeister Christof Florus sowie die Geschäftsleitung der Gaggenauer Unternehmen vertreten sind.

Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
Tel. 07225 / 962-404
Fax 07225 / 962-409
E-Mail: m.mayer@gaggenau.de



 

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