15.10.2014
Rund 1.400 Menschen ziehen jährlich in die Große Kreisstadt Gaggenau. Um sie willkommen zu heißen, fand jetzt erstmals ein Neubürgerempfang im Rathaus statt. Oberbürgermeister Christof Florus hieß seine Gäste im Bürgersaal willkommen und attestierte ihnen: „Sie haben eine gute Entscheidung getroffen, in unsere schöne Stadt mit ihren malerischen Ortsteilen zu ziehen.“ Zumal: „Gaggenau vereint alle Vorzüge einer Stadt – ohne deren Schattenseiten wie Anonymität, Unsicherheit im öffentlichen Raum oder dergleichen.“ Dafür, so Florus weiter, gebe es hier: kurze Wege, eine intakte Infrastruktur, eine traditionsreiche, breitgefächerte Wirtschaft, de facto Vollbeschäftigung, einen starken, oft noch familiengesteuerten Einzelhandel, eine vorbildliche Kinderbetreuung, eine Seniorenbetreuung auf dem neuesten Stand, eine gelungene Integration ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein vielfältiges Ehrenamt, attraktive Wohnbaugebiete, eine herrliche Landschaft, mannigfaltige Freizeitmöglichkeiten und noch vieles mehr.
Wie vielfältig Gaggenau ist, davon konnten sich die Gäste in den Räumlichkeiten des Rathauses ein schönes Bild machen. An einzelnen Ständen lernten sie die Stadtverwaltung kennen, aber auch Parteien, Kirchen, Arbeitskreise, Vereine, Zeitungen, Einrichtungen und Institutionen. Florus dankte dem Gemeinderat und hier namentlich der ehemaligen SPD-Stadträtin Gerlinde Stolle für die gute Idee, erstmals einen Bürgerempfang durchzuführen. Sein Dank galt auch der städtischen Wirtschaftsförderung, die ämterübergreifend die gelungene Veranstaltung organisiert hatte – namentlich Caroline Schwab für die Projektleitung. Die städtische Musikschule mit Leiter Achim Rheinschmidt an den Tasten und Gerold Stefan am Saxophon machten die passende Musik, indessen Michael Wessel gekonnt die reichhaltige Gaggenauer Industriegeschichte mit ihren vielen großen Unternehmen und Persönlichkeiten Revue passieren ließ. Dabei wurde jedem Neubürger nochmals deutlich, was der Oberbürgermeister so zusammenfasste: „Gaggenau war und bleibt eine Industriestadt im Grünen.“
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