18.07.2012
Oberbürgermeister Christof Florus sprach von einem guten Tag in der Geschichte des Goethe-Gymnasiums: Das Flaggschiff der Gaggenauer Schulen und das Flaggschiff universitärer Einrichtungen weit und breit – das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – haben unter dem Dach der Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe einen Kooperationsvertrag „Wirtschaft macht Schule“ unterzeichnet.
Das Goethe-Gymnasium hat lange gewartet und wohl überlegt, bis es sich – nach zweijähriger „Verlobungszeit“ – gebunden hat. Es sei die letzte Schule im Einzugsbereich der IHK Karlsruhe, die einen Kooperationsvertrag „Wirtschaft macht Schule“ eingehe, betonte Schuldirektor Dr. Roland Purkl.
Jetzt, da die Würfel gefallen seien, würden sicher alle davon profitieren, prognostizierte Florus: die Goethe-Schüler, die auf dem Campus in Karlsruhe schon ausloten könnten, welche Studienfächer für sie in Betracht kämen, und das KIT, das Ausschau nach neuen Studenten halten könne (was gerade in einer Zeit des demographischen Wandels mit auch zurückgehenden Schüler- und Studentenzahlen sehr wichtig sei).
Bemerkenswert aus der Sicht des Oberbürgermeisters: Zwei Bildungsstätten gingen hier eine Partnerschaft ein (ansonsten kooperiere die Schule mit einem Wirtschafts- oder Dienstleistungsbetrieb). Eine solche Partnerschaft liege andererseits aber auch nahe, zumal am Goethe-Gymnasium die Hochschulreife erlangt werde, die dann zum Studium – zum Beispiel am KIT – befähige.
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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