06.02.2012
Die Siebtklässler des Goethe-Gymnasiums Maria Gerstner, Samira Huber und Vincent Strobel präsentierten neulich im Rathaus ihr freiwilliges Projekt zum Thema Umweltschutz. Sie zeigen auf einem Plakat verschiedene Probleme auf, mit denen die Umwelt zu kämpfen hat. Die Schüler sprechen das Müllproblem, die Ölkatastrophen, die Regenwaldabholzung sowie die Klimaerwärmung an. Die Folgen der verschiedenen Umweltschädigungen bringen das Aussterben von verschiedenen Tier- und Pflanzenarten sowie das Schmelzen der Pole und das Steigen des Meeresspiegels mit sich. Selbst haben die Drei insgesamt 30 Euro an den "WWF" (World Wide Fund For Nature), eine der größten internationalen Naturschutzorganisationen der Welt, gespendet. Ihnen ist es ein großes Anliegen, dass jeder etwas zum Schutz der Natur beiträgt.
Oberbürgermeister Christof Florus findet es toll und wichtig, dass sich die Schüler bereits in jungen Jahren am Naturschutz beteiligen. Er versichterte ihnen, dass sich die Stadt Gaggenau auch am Umweltschutz beteilige. So zum Beispiel mit der Aktion "Gaggenau räumt auf". Des weiteren beim Klimaschutz, würden doch die öffentlichen Gebäude Stück für Stück energetisch saniert. "Außerdem werden auf den Dächern vieler Schulen Bürger-Photovoltaik-Anlagen errichtet, ein Wasserkraftwerk ist im Bau, ein weiteres in Planung, und für die Errichtung von Windkraftanlagen in der Region wird man sich auch einsetzen", so das Stadtoberhaupt.
Das selbst gestaltete Plakat der Schüler kann im Bürgerbüro, wo es aushängt, angeschaut werden.
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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