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Guido Wolf besucht Gaggenau und stärkt der Seniorenbetreuung den Rücken

19.11.2015

CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf zu Besuch im Gerhard-Eibler-Haus der Gaggenauer Altenhilfe. Foto: StVw
CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf zu Besuch im Gerhard-Eibler-Haus der Gaggenauer Altenhilfe. Foto: StVw
CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf zu Besuch im Gerhard-Eibler-Haus der Gaggenauer Altenhilfe. Foto: StVw

Auf Einladung von Sylvia M. Felder, CDU-Kandidatin des Wahlkreises Rastatt für die Landtagswahl 2016, besuchte Guido Wolf in seiner Eigenschaft als CDU-Spitzenkandidat Gaggenau. Getreu dem Motto „Der älteren Generation verpflichtet“ führte ihn sein Weg zur Gaggenauer Altenhilfe, deren neues Gerhard-Eibler-Haus er besichtigte, bevor ein von Felder moderiertes Podiumsgespräch im Oskar-Scherrer-Haus stattfand. Oberbürgermeister und Altenhilfe-Vorsitzender Christof Florus hieß den hohen Gast im Namen der Stadt und ihrer Bürgerschaft willkommen.

Sollte er gewählt und Ministerpräsident von Baden-Württemberg werden, wolle er die Stelle eines generationenübergreifenden Demographie-Beauftragten schaffen, sagte Wolf. Angesichts der akuten Flüchtlingsthematik bestehe die Gefahr, dass die Politik die ältere Generation aus den Augen verliere. Als „obersten Demographie-Beauftragten der Stadt Gaggenau“ bezeichnete sich Oberbürgermeister Florus. Bei aller Förderung von Kindergärten und Schulen liege es in der kommunalen Verantwortung, jenen gerecht zu werden, die Gaggenau groß gemacht haben. Damit in der Daseinsvorsorge die Qualität hochwertig bleibe, müsse die Stadt in die Seniorenbetreuung „reingehen“. „Wir als Bürger schaffen das, aber wir brauchen noch mehr Unterstützung“, sagte der Vorsitzende des Altenhilfe-Vereins an die Adresse der Landespolitik. Altenhilfe-Finanzvorstand Andreas Merkel tadelte die Landespolitik, die seinerzeit mit der neuen Landesheimbauverordnung hohe Vorgaben machte, um sich im Gegenzug komplett aus der Seniorenbetreuung zu verabschieden und damit auch gemeinnützige Träger wie die Gaggenauer Altenhilfe buchstäblich im Regen stehen zu lassen. Wer Standards setze, müsse die Träger auch unterstützen, forderte Merkel. Im Zuge dieser Entwicklungen stehe die Altenhilfe derzeit „vor immensen Herausforderungen“, betonte Geschäftsführer Peter Koch. Wolf gestand Korrekturbedarf an der Landesheimbauverordnung zu, die seinerzeit seine Partei verabschiedet hatte.

Herbert Walterspacher stellte die Arbeit der Hospizgruppe Gaggenau vor, die unter dem Dach der Altenhilfe angelegt ist, indessen Marianne Fischer, Vorsitzende des Kreisseniorenrates, den Gaggenauer Seniorenrat für seine starke Aktivität lobte und die Gaggenauer Altenhilfe eine „ganz tolle Organisation“ nannte: „Falls es sie nicht gäbe, müsste man sie erfinden“, sagte sie mit Blick auf den 1.800 Mitglieder starken Verein. „Ehrenamt braucht professionelle Begleitung. Wir dürfen es nicht überfordern und ausbluten lassen“, bemerkte Wolf auch mit Blick auf die Flüchtlingshelfer. Pfarrer und Altenhilfe-Vorstandsmitglied Tobias Merz bezeichnete die Gaggenauer Altenhilfe als „Idealfall einer Zusammenarbeit zwischen Kommune, Bürgern und Kirche“.

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