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Haushaltswirtschaft der Stadt Gaggenau trägt Generationengerechtigkeit Rechnung

12.11.2014

Die Tabelle zeigt das kontinuierliche Schrumpfen der Schulden im städtischen Kernhaushalt – ein eindeutiges Indiz für nachhaltiges Wirtschaften. Tabelle: StVw
Die Tabelle zeigt das kontinuierliche Schrumpfen der Schulden im städtischen Kernhaushalt – ein eindeutiges Indiz für nachhaltiges Wirtschaften. Tabelle: StVw
Die Tabelle zeigt das kontinuierliche Schrumpfen der Schulden im städtischen Kernhaushalt – ein eindeutiges Indiz für nachhaltiges Wirtschaften. Tabelle: StVw

Oberbürgermeister Christof Florus sprach von einem „guten und gesunden Haushalt“, den die Stadtverwaltung in der jüngsten Gemeinderatssitzung als Entwurf für die kommenden beiden Jahre 2015 und 2016 vorgelegt hat. Nachhaltigkeit sei dabei oberstes Gebot. Stadtkämmerer Andreas Merkel pflichtete dem im Rahmen seines finanziellen Statusberichts bei, als er das finanzielle Fundament der Stadt als denkbar tragfähig bezeichnete. So sei 2013 „ein gutes, deutlich besser als prognostiziertes Jahr“ gewesen, und auch 2014 könne sich in dieser Linie sehen lassen.

Solide Grundlage für die Herausforderungen der Zukunft
Der Abschluss 2013 und die Hochrechnung 2014 bilden laut Merkel eine solide Grundlage für die Herausforderungen der Zukunft. Ursache für die finanzwirtschaftlich positive Entwicklung sei die aktuelle konjunkturelle Situation in Deutschland, die sich auf den Arbeitsmarkt (aktuelle Arbeitslosenquote im Bezirk Gaggenau: etwa 3 Prozent) übertragen und die Basis für den erfreulichen Anstieg der Steuereinnahmen gelegt habe.

„Wir können mit Optimismus den nächsten Doppelhaushalt 2015/2016 und die mittelfristige Finanzplanung angehen“, bilanzierte Merkel. Im zurückliegenden Jahr 2013 sei die Verschuldung im städtischen Kernhaushalt und bei den Eigenbetrieben beziehungsweise Eigengesellschaften der Stadt konsequent zurückgeführt worden – von insgesamt 36.620.144 Euro (Ende 2010) auf 35.378.158 Euro (Ende 2011) sowie weiter runter auf 33.040.442 Euro (Ende 2012) bis hin zu 32.411.504 Euro (Ende 2013). Das ist eine kontinuierlich positive Entwicklung für die Stadt Gaggenau. „Dieser Kurs soll im Kernhaushalt auf jeden Fall fortgeführt werden“, betonte Merkel und erläuterte: „Den aktuell vorhandenen Darlehensverpflichtungen des ,Konzerns Stadt Gaggenau‘ stehen Rücklagen der Stadt in mindestens gleicher Höhe gegenüber.“

Investitionen aus Eigenmitteln und ohne neue Schulden
Dieser Rücklagenbestand macht es laut dem Stadtkämmerer möglich, im nächsten Doppelhaushalt und – soweit volkswirtschaftlich keine gravierenden Änderungen eintreten – auch im mittelfristigen Finanzplanungszeitraum anstehende Investitionen (Stichworte: Unterstützung der Gaggenauer Altenhilfe e.V., Baumaßnahmen für die Ganztagsschulen, Sanierung des Gebäudebestandes, Abschluss Sanierungsprojekt "Nördliche Innenstadt", Instandsetzung der Verkehrsinfrastruktur, Hochwasserschutz, Freibäder) ohne neue Schulden, sondern aus Eigenmitteln zu finanzieren. Diese Finanzierung sei Ausdruck einer Haushaltswirtschaft, die der Generationengerechtigkeit Rechnung trägt.

Pressestelle
Stadt Gaggenau
Tel. 07225 / 962-405
Fax 07225 / 962-409
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