25.01.2016
In der Realschule Gaggenau war eine Neustrukturierung des Verwaltungsbereiches notwendig geworden. Um den brandschutztechnischen Auflagen des Bauantrages gerecht zu werden, wird der Hauptzugang zwischen Flur und Verwaltungstrakt künftig als Stahl-Glas-Konstruktion ausgeführt. Auch der Raumabschluss zwischen Lehrerarbeitszimmer und Wartebereich wird baugleich errichtet, um den optischen Gesamteindruck dieser nebeneinander stehenden Anlagen zu wahren. „Gleichzeitig wird größtmögliche Transparenz im Wartebereich vor dem Sekretariat und Lehrerzimmer geschaffen und für Belichtung gesorgt“, erläutert der städtische Hochbauamtsleiter Ralf Burghardt (unser Bild). Die Gesamtkosten für den Umbau und die Neugestaltung des Verwaltungsbereiches betragen zirka 300.000 Euro. Unter anderem erhielt das Lehrerzimmer neues Mobiliar, zumal das alte aus dem Jahre 1976 stammte. In diesem Zusammenhang wurden die neu geschaffenen Räumlichkeiten (Besprechungszimmer, Lehrerarbeitsraum und Schulleiterzimmer) komplett neu möbliert, während die Zimmer des stellvertretenden Schulleiters, der Kopierraum und das Erste-Hilfe-Zimmer Ergänzungen erfuhren.
In der Sporthalle Bad Rotenfels (Baujahr 1973) waren die Dusch- und Umkleideräume zu sanieren – insgesamt drei Raumgruppen, die aus jeweils einem Duschraum, zwei Umkleideräumen, zwei WC und zwei separaten Lehrerduschen bestehen. Die Räumlichkeiten und technischen Anlagen waren in altersbedingtem Zustand und entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen (siehe das Bild links). „Darüber hinaus soll auch Behinderten die Möglichkeit gegeben werden, nach dem Sportunterricht entsprechende Sanitäranlagen zu nutzen. Hierzu ist die Schaffung eines Raumes mit behindertengerechter Dusch- und WC-Anlage erforderlich“, bemerkt Hochbauamtsleiter Ralf Burghardt. Insgesamt erstrecken sich die Fliesenarbeiten über rund 720 Quadratmeter Wand- und Bodenflächen (die rechte Aufnahme zeigt die neuen cappuccinofarbenen Fliesen). Die Gesamtkosten umfassen etwa 43.500 Euro brutto. In der Sporthalle Bad Rotenfels war auch der Ersatz von 25 Türanlagen einschließlich Rahmenkonstruktionen erforderlich. Die Stahlrahmen waren durchgerostet und nicht mehr reparabel, die Türanlagen stark beschädigt. Die Gesamtkosten beliefen sich hier auf rund 31.500 Euro brutto. Insgesamt werden die Investitionen eine Größenordnung von 150.000 Euro erreichen.
Die Fassade der Mehrzweckhalle Oberweier steht seit Jahren zur Sanierung an. Bereits im Rahmen des Konjunkturprogramms II in den Jahren 2009/10 war der überwiegende Teil der Fensteranlagen des Hallenbaukörpers saniert und die Fassade für Wärmedämmarbeiten vorbereitet worden. Jetzt folgte die Fassadensanierung der Halle und der Einbau der restlichen Fensteranlagen im „Bühnenbauköper“ (unser Bild zeigt Ortsvorsteherin Rosalinde Balzer und Hochbauamtsleiter Ralf Burghardt vor der eingerüsteten Halle). Die notwendigen Wärmedämmarbeiten erstreckten sich über eine Fassadenfläche von rund 400 Quadratmetern. Die Kosten betragen rund 59.700 Euro brutto. Auf einer Länge von 165 Metern wurden bedingt durch das Aufbringen des Wärmedämm-Verbundsystems auch neue Dachrandanschlüsse erforderlich. Die dafür notwendigen Arbeiten schlagen mit rund 49.500 Euro brutto zu Buche. Insgesamt werden die Investitionen eine Größenordnung von 180.000 Euro erreichen.
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