21.11.2012
Mit Jan Stenger übernimmt ein Gaggenauer „Gewächs“ das Amt des Konrektors der Merkurschule Ottenau und tritt somit die Nachfolge von Norbert Haller an. Nachdem Stenger 1995 das Abitur am Goethe-Gymnasium in Gaggenau abgeschlossen hatte, machte er seinen Zivildienst beim Spielmobil der Stadt. An der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe studierte er Sport, Physik und Mathematik und erhielt 2002 eine Anstellung als Lehrer in Freudenstadt. 2006 wurde er dann auf eigenen Antrag nach Gaggenau an die Hebelschule versetzt und wechselte vier Jahre später im Zuge der Etablierung der Werkrealschule in Ottenau an die Merkurschule. „Ich freue mich sehr über diese neue Herausforderung. Der Zeitpunkt ist günstig, da die Schulen im Umbruch sind und ich Veränderungen aktiv mitgestalten kann“, so Stenger im Hinblick auf seine neue Tätigkeit.
Stadträtin Dorothea Maisch, die in Vertretung von Oberbürgermeister Christof Florus die Glückwünsche überbrachte, betonte, dass nicht nur die heimatliche Verwurzelung Ausschlag für die Amtseinführung von Stenger als Konrektor gegeben habe, sondern in erster Linie seine Qualifikation als Pädagoge. Auch beschrieben ihn seine Kollegen als sehr angenehm, kollegial, ruhig und gelassen. „Ich denke, das alles sind beste Voraussetzungen für Ihr neues Amt“, unterstrich Maisch.
Ein herzliches Willkommen gab es auch von der Rektorin der Merkurschule, Barbara Fischer. Sie betonte, dass Schulleitung Teamarbeit bedeute und man zusammen in den zurückliegenden drei Monaten schon vieles umgesetzt habe, was sie hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lasse. Ins Amt eingeführt wurde Stenger durch Schulrätin Carmen Eckert vom Staatlichen Schulamt Rastatt. Evi Böhmer als geschäftsführende Schulleiterin der Gaggenauer Schulen und ein Vertreter der Schülermitverantwortung SMV sprachen Grußworte. Die Schulband, die Gitarren-AG, der Grundschulchor sowie der Lehrerchor umrahmten musikalisch.
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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