01.02.2012
Nach dem positiven Fazit im vergangenen Jahr werden in Hörden auch in der anstehenden Faschingskampagne Jugendschutzteams im Einsatz sein.
Leider muss bei öffentlichen Veranstaltungen immer wieder beobachtet werden, dass übermäßiger Alkoholgenuss – besonders von Jugendlichen Besuchern – Auslöser für vielfältige Probleme darstellt. Alkohol wird dabei teilweise in großen Mengen mitgebracht und vor Ort im Freien konsumiert.
Um auch in diesem Jahr beim „Schnurren“ in Hörden solche Ausschreitungen zu vermeiden, haben sich die Verantwortlichen wieder darauf geeinigt, das Mitführen und/oder den Verzehr von Alkohol im Freien zu verbieten.
Hierzu wurde von der Stadt Gaggenau eine Allgemeinverfügung erlassen. Polizeibeamte werden gemeinsam mit Jugendschutzteams der Fachstelle Sucht die Einhaltung dieser Verfügung kontrollieren. Im Verdachtsfall können dann auch Taschen geöffnet, nach alkoholischen Getränken durchsucht und diese gegebenenfalls beschlagnahmt werden.
Der Beginn der Sperrzeit und damit die Schließung der Veranstaltungsräume soll auch in diesem Jahr bis maximal 4 Uhr hinausgeschoben werden. Davon ausgenommen bleibt allerdings die Flößerhalle. Die Musikdarbietung soll dort auch weiterhin um 2 Uhr beendet werden.
Zum letzten „Schnurren“ am Schmutzigen Donnerstag soll die Flößerhalle bereits um 18 Uhr (sonst 19 Uhr) geöffnet werden. Hiervon erhofft man sich eine zeitliche Entzerrung des Besucheransturms.
Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) hat sich bereit erklärt, anlässlich des „Schnurrens“ in Hörden zusätzliche Stadtbahnverbindungen einzurichten. In den Nächten vom Donnerstag auf den Freitag am 3. Februar, 10. Februar und 17. Februar wird zusätzlich um 1.04 Uhr eine Fahrt in Richtung Rastatt und um 2.03 Uhr eine Fahrt in Richtung Forbach durchgeführt.
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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