20.02.2012
Die Schule für Musik und darstellende Kunst verfügt über einen neuen Kammermusiksaal. Er kam zustande dank der großen Unterstützung durch die benachbarte Hans-Thoma-Schule. Das Naheliegende mit dem Nützlichen verbinden, lautete die Devise, und Synergieeffekte sinnvoll nutzen. So verfügt die Musikschule jetzt über den neuen Saal, und die Hans-Thoma-Schule über einen neuen Musikraum.
Oberbürgermeister Christof Florus bedankte sich beim Musikschulleiter Achim Rheinschmidt und Hans-Thoma-Schulrektorin Rosemarie Wößner-Schinke für die fruchtbare Zusammenarbeit. Sein Dank galt auch dem städtischen Hochbauabteilungsleiter Ralf Burghardt für die Umsetzung des sinnvollen Projekts in Zusammenarbeit mit dem städtischen Baubetriebshof.
Um den Raum in einen funktionsfähigen und zeitgemäßen Zustand zu versetzen, wurden innerhalb eines halben Jahres etwa 27.000 Euro investiert. So gibt es jetzt neue Böden und Türanlagen und vor allem eine abgehängte Decke, die den akustischen Anforderungen eines Musiksaals genügt. Ein dunkler Kautschukboden kennzeichnet den Bühnenbereich und trennt ihn so auch optisch vom Zuschauerbereich mit Parkettboden. Im Preis inbegriffen waren auch Maßnahmen an Heizungsanlagen sowie Maler- und Elektroarbeiten.
Der neugestaltete Raum wird vormittags von der Hans-Thoma-Schule als Musikraum genutzt, und der in der Hans-Thoma-Schule entstehenden Ganztagesschule wird er auch als Bewegungsfläche dienen. Am Nachmittag und Abend steht er der Musikschule für Proben und Konzerte zur Verfügung. "Ein klingendes Haus" solle so entstehen, sagte Rheinschmidt mit Blick auf die Kooperation zwischen Musik- und Hans-Thoma-Schule. Wie das aussehen kann, machten Schülerinnen und Schüler der Hans-Thoma-Schule sowie Akteure der Musikschule jetzt schon überzeugend vor.
Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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