Trotz andauernden und zermürbenden Regens war die siebte Aktion „Gaggenau räumt auf“ ein großer Erfolg. Fast 180 Ehrenamtliche legten Hand an, um die Stadt und ihre Ortsteile auf Vordermann zu bringen. Oberbürgermeister Christof Florus und Bürgermeisterin Brigitte Schäuble waren denn auch voll des Lobes über das deutliche Engagement und die unübersehbare Stärkung der Gemeinschaft, die es hervorrief.

In Oberweier waren 23 Personen zusammengekommen, um zusammen mit Ortsvorsteherin Brigitte Balzer einen Gehweg um die Ecke Am Pfarrgarten/Hauleweg herum anzulegen. Davon profitieren vor allem Kindergarten- und Schulkinder. Der im Zuge der Baumaßnahme entstandene Erdaushub füllt fortan eine gefährliche Senke im Wald aus.

In Bad Rotenfels waren in der Regie von Anne Schmitt, Jürgen Maier-Born und Alexander Fitterer 35 Kräfte zugange, um die Sträucher beim Rathaus zu schneiden, den veralteten Vereinsschaukasten zu entfernen, Blumenbeete zu pflegen, Blumenzwiebeln zu setzen, die Bäume der Untergasse zurückzuschneiden und das „Hollegässle“ freizumachen.

In Gaggenau sammelten zwölf Mitglieder des Jugendgemeinderats unter der Leitung von Susanne Schultheiss viel Müll im Umfeld des Murgparks ein. Die Jugendfeuerwehr mit Michael Fischer war mit neun Kräften im Einsatz und widmete sich mehreren Spielplätzen im Kernstadtgebiet. Dabei füllten sie 21 große Säcke mit Laub.

In Ottenau standen der Pionierweg, die Sporthalle und das Kuppelsteinbad im Fokus. Die Fäden liefen bei Klaus-Dieter Kneisch zusammen, 38 Kräfte waren im Einsatz. Man entfernte Laub, reduzierte den Bewuchs und sammelte Müll ein. Gerade was Letzteres betrifft, waren Ärger und Entrüstung groß angesichts des Müllaufkommens am Sauberg.

In Sulzbach packten – mit Ortsvorsteher Artur Haitz an der Spitze – 15 Mitbürger zu. Auf dem Alten Friedhof gab es Rückschnittarbeiten, und in den Bereichen Kirche, Turnhalle, Vereinsheim und Schule sammelten die Helferinnen und Helfer – wie fast in allen Stadtteilen: vom Jugendlichen bis zum Senior – riesige Mengen an Laub ein.

In Freiolsheim machten über 40 Personen bei der Bürgeraktion mit. Ortsvorsteher Ferdinand Schröder koordinierte. Der Kindergarten erhielt zwei Hochbeete, Blumenbeete wurden überarbeitet, die Busgarage wurde mit Kies eingefasst, der Dorfplatz winterfest gemacht, ein Weg zwischen Waldparkplatz und Friedhof angelegt und der Jugendbauwagen eingezäunt.

In Michelbach waren vor allem Motorsägearbeiten in abschüssigem Gelände vorgesehen. Deshalb einigten sich die über 20 Helferinnen und Helfer mit Ortsvorsteher Franz Kowaschik, die Aktion aus Sicherheitsgründen auf den 1. oder 15. Dezember zu verschieben.

Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
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