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Kinderhaus Bruchgraben eröffnet mit maßgeblicher Unterstützung der Stadt

17.12.2009

Kinderhaus Bruchgraben eröffnet unter maßgeblicher Unterstützung der Stadt
Unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit nahmen die Kinder von ihrem neuen Kinderhaus Bruchgraben in der Gaggenauer Oskar-Scherrer-Straße 2 Besitz. Foto: StVw
Unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit nahmen die Kinder von ihrem neuen Kinderhaus Bruchgraben in der Gaggenauer Oskar-Scherrer-Straße 2 Besitz. Foto: StVw

Unter großer Beteilung der Öffentlichkeit ist das neue Kinderhaus (Kinderkrippe und Kindertagesstätte) Bruchgraben in der Gaggenauer Oskar-Scherrer-Straße 2 seiner Bestimmung übergeben worden. Landrat Jürgen Bäuerle überbrachte die Grüße von Sozialministerin Dr. Monika Stolz, Adriana Hippert gratulierte im Namen des Kommunalverbandes Jugend und Soziales, Kinder der Gaggenauer Schule für Musik und darstellende Kunst zeigten unter Leitung von Gudrun Rademacher eine abwechslungsreiche musikalische Umrahmung, während die beiden Geistlichen Tobias Merz und Ralf Velimsky den Segen Gottes spendeten.

„Mit der neuen Einrichtung schaffen wir nicht nur quantitative, sondern auch qualitative Verbesserungen im ohnehin beachtlichen städtischen Betreuungskonzept für Kinder“, betonte Oberbürgermeister Christof Florus den ausgesprochenen Willen Gaggenaus, auch in Zeiten weltweiter Finanz- und Wirtschaftskrise familienfreundliche Kommune im Murgtal sein zu wollen. Am Bau des neuen Kinderhauses hat sich die Große Kreisstadt mit über 1,7 Millionen Euro beteiligt, bis zu 650.000 Euro will sie jährlich für die anfallenden Betriebskosten beisteuern (rund 175.000 Euro davon kommen vom Land).

Florus dankte dem Gemeinderat für seine Bereitschaft, die Weichen für die Zukunft der Kinderbetreuung in Gaggenau mit Klugheit und Weitblick gestellt zu haben. Sein Dank galt darüber hinaus der Kasseler Trägergesellschaft für Kinderbetreuung und Schule (GFKS), die sich mit dem Kinderhaus Bruchgraben (nach der Kinderbetreuung im Mercedes-Benz-Werk) bereits ein zweites Standbein vor Ort geschafft hat. Nicht zuletzt galt Florus’ Dank den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, die dieses Projekt auf den Weg gebracht und während der Realisierungsphase engagiert begleitet haben.

Im neuen Kinderhaus werden 80 Kinder Platz finden – 40 in der Kinderkrippe und 40 weitere in der Kindertagesstätte. Im Bereich der Kleinkindbetreuung steht jetzt in Gaggenau für rund 25 Prozent der Kinder eine Betreuungsmöglichkeit zur Verfügung. Gerade in Zeiten des demographischen Wandels, in denen es darum gehe, die Stadt für die Zukunft aufzustellen, sei diese Betreuungsquote ein eindeutiges Signal in Richtung junger berufstätiger Familien, sagte Florus. Für sie gelte es, Gaggenau als Wohnstadt attraktiv zu machen. Deshalb sei das in die Kinderbetreuung investierte Geld gut angelegtes für die Zukunft Gaggenaus.

GFKS-Geschäftsführer Oliver Strube dankte den am Bau beteiligten Firmen. Das Gebäude, dessen Wände und Decken aus Holz sind, ist in kohlendioxidneutraler Bauweise entstanden, die die Umwelt schont. Die 1994 gegründete GFKS verfüge über 21 Einrichtungen mit 315 Mitarbeitern, die bundesweit rund 1.200 Kinder betreuten. Die dritte Einrichtung in der Region werde im Frühjahr im Mercedes-Benz-Werk Rastatt eröffnet. Was das Kinderhaus Bruchgraben betrifft, so seien bis September 2010 bereits 50 Kinder angemeldet – Tendenz steigend. Leiterin Fabienne Schröder nahm den symbolischen Schlüssel für das neue Kinderhaus aus den Händen Strubes und des Oberbürgermeisters entgegen.

Für Landrat Jürgen Bäuerle markiert das Kinderhaus Bruchgraben einen weiteren Meilenstein in der familienfreundlichen Politik der Stadt Gaggenau, die auf dem Gebiet der Kinderbetreuung einen der vordersten Plätze im Landkreis belege. Der Landrat bestärkte die Stadtführung in ihrer Absicht, das familienfreundliche Klima vor Ort noch weiter zu optimieren.


Pressestelle Stadt Gaggenau
Verantwortlich: Manfred Mayer M.A.
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Julia Jung
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