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Lärmschutz entlang der B 462 in Ottenau

07.08.2014

Staatssekretärin Dr. Gisela Splett macht sich vor Ort ein Bild

Bei einem Rundgang konnten sich alle Anwesenden ein Bild von der Lärmsituation entlang der B 462 in Ottenau machen. Foto: StVw<br />
Bei einem Rundgang konnten sich alle Anwesenden ein Bild von der Lärmsituation entlang der B 462 in Ottenau machen. Foto: StVw
Bei einem Rundgang konnten sich alle Anwesenden ein Bild von der Lärmsituation entlang der B 462 in Ottenau machen. Foto: StVw

Vergangene Woche machte sich Staatssekretärin Dr. Gisela Splett ein Bild von der Lärmsituation entlang der B 462 in Ottenau. Beim Informationsaustausch im Siedlerheim Ottenau waren auch betroffene Bürgerinnen und Bürger anwesend. Außerdem konnten auch einige Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker begrüßt werden. Oberbürgermeister Christof Florus erinnerte an den Lärmaktionsplan der Stadt Gaggenau, der bereits 2011 erstellt wurde. Einige Maßnahmen wie beispielsweise die Lärmschutzwand in Hörden konnten schon realisiert werden. „Ich hoffe, dass für alle Beteiligten die optimalste und beste Lösung gefunden wird“, so das Stadtoberhaupt.

Manfred Striebich, Sprecher der Initiative Lärmschutz B462 in der Siedlergemeinschaft Ottenau, stellte in einer Präsentation unter anderem das Konzept einer „Innovativen Lärmschutzwand mit Energiegewinnung“ für Ottenau vor. Er stellte die Kosten der Aufbringung eines Flüsterasphalts gegenüber den Kosten der Aufstellung einer Lärmschutzwand in Relation. Bei der Betrachtung der Kosten im Zeitraum von 50 Jahren würden nach den Berechnungen der Initiative für 8 Mal Auftragen des Flüsterasphalts Kosten in Höhe von 2,12 Millionen Euro anfallen. Hingegen käme für das einmalige Installieren einer Lärmschutzwand geschätzt ein Betrag 1,20 Millionen zustande. Hinzu kämen Instandhaltungs- und Renovierungskosten im Rahmen des oben genannten Zeitraums.

Dr. Gisela Splett (Grüne) weiß um das präsente Thema Lärmschutz und wie wichtig es sei, dabei voranzukommen. Sie findet die Idee der Kombination einer Lärmschutzwand mit Energiegewinnung zwar gut, hält aber dagegen, dass solch eine Maßnahme zu teuer werde. Deshalb könne sie es sich vorstellen, dass zusätzlich zu dem bereits zugesagten Flüsterasphalt der neueren Generation eine niedrige Lärmschutzwand mit einer Höhe von 80 bis 90 Zentimetern auf der kompletten Länge des Abschnitts von rund 800 Metern gebaut werde. Als Zeitraum der Realisierung nennt die Lärmschutzbeauftragte des Landes 2015 oder spätestens 2016, zunächst stünden weitere Prüfungen seitens des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur sowie Regierungspräsidiums an.

Bei einem Spaziergang entlang der B 462 machten sich alle Anwesenden ein Bild von der Lärmsituation. Bei der abschließenden Fragerunde konnten die Politiker und Bürger zu Wort kommen.

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