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Mini- Musik

19.03.2011

Erstes Konzert mit den Kindern von Singen-Bewegen-Sprechen (SBS)

Kinder beim Konzert
Mini-Musik und SBS-Kinder
Mini-Musik und SBS-Kinder

MINI-MUSIK

19.März 2011 um 10.30 Uhr im Pfarrgemeindesaal St. Marien

Bericht von Gudrun Rademacher

Viele Kinder hatten sich am Samstag Vormittag mit Ihren Eltern und Großeltern in St. Marien eingefunden und freuten sich auf ihren Auftritt. Für die meisten war es der allererste in einem mehr als vollbesetzten Saal.
Gestaltet wurde das Konzert von den Kindern des Musikgartens, der MFE, von SBS und vielen Instrumentalanfängern.
Das Konzert eröffneten die Musikgartenkinder mit ihren Müttern. Unter der Leitung von Marie-Luise Sprenkmann zeigten sie Kniereiterverse, Schlaf- und andere Lieder, bei denen sie teilweise Rasseln und Tücher einsetzten.
Ein groovig gezupfter Kontrabass begleitete das Lied “Nun sind wir wieder da“ und eine Querflöte die Schlaflieder. Die Instrumentalistinnen waren zwei Mütter der Kinder.

Anschließend hatten die Kinder von SBS aus den Kindergärten Hörden, St. Josef und St. Marien mit Ihren Erzieherinnen Jessica Hellstern( Hörden ), Jutta Braunagel, Agnes Vormittag ( beide St. Josef ) und Anke Götzmann ( St. Marien ) unter der Leitung von Gudrun Rademacher
Premiere. Mit großer Begeisterung trugen sie zwei Lieder,“ Hallo hier im Kreis“ und „Sauerkraut und Weißwurst“ ( Zwiefacher ) vor. Für besondere Spannung im Saal sorgte das Handgesten-spiel „Der Igel wird im Winter wach“, weil es von den Kindern zunächst nur in Gesten dargestelltwurde bevor bei der Wiederholung der gesprochene Text dazu kam. Als Zwischenspiel wurde dem
Igel ein Schlaflied gesungen.
Gudrun Rademacher bedankte sich ausdrücklich bei allen Erzieherinnen für die hervorragende Zusammenarbeit ohne die ihrer Meinung nach ein derartiges Ergebnis nicht möglich wäre.

Im Gegensatz zu SBS setzten die Kinder aus der MFE zusätzlich elementares Instrumentarium ein.
Die Anfänger aus Rotenfels interpretierten durch Verse unterstützt mit Fell-, Holz- und Metallinstrumenten die Atmosphäre in Keller, Treppenhaus, Küche, Wohn- und Schlafzimmer.
Nachdem der Hahn sie geweckt hatte, ließen sie das Haus mit einem Guten-Morgen-Lied wieder lebendig werden.

Für die Fortgeschrittenen aus Hörden, Rotenfels und der Musikschule wurde die Bühne sogar mit Requisiten ausgestattet. Ein Kater namens Max, gespielt von dem wunderbar kostümierten und geschminkten Yannik Regele, hat nichts als üble Streiche im Kopf und wäscht sich mit dem Lied „Vier samtweiche Pfoten“, das von Jochen Baier mit der Querflöte zart untermalt wurde, die „Pfoten“ in Unschuld. Zu den sehr gut artikulierten Sprechversen begleiteten sich die Kinder auf ihren Handtrommeln.

Ein eigens für den Auftritt der Kinder des Elementarbereichs zusammengestelltes Ensemble aus Violinen und Querflöten unter der Leitung von Maria Geyer und Jochen Baier begleitete die Lieder.

Zahlreiche Instrumentalanfänger bereicherten das Konzert.
Für besondere Furore sorgte Annina Ullrich ( Klasse Gerold Stefan ) auf dem Sopransaxofon.
Nach nur sechs Wochen Unterricht brachte sie intonationssicher zwei Volkslieder zu Gehör.

Moritz Krause ( Klasse Alfred Hess ) stand ihr mit seiner kindgerechten Trompete, auf der er „Home on the range “ darbot, in nichts nach.
Fabian Hahn ( Klasse K.-H. Wagner ) spielte auf seiner Gitarre ganz versiert zwei Kompositionen von Joep Wanders.

Erstmals war bei der MINI-MUSIK ein Knopfakkordeon zu hören.
Lukas Wagner ( Klasse Gudrun Rademacher ) musizierte darauf erfrischend zwei Volkslieder.
Sehr munter klangen die zwei Blockflötistinnen Emily Karcher und Louisa Roller ebenfalls aus der Klasse von Gudrun Rademacher mit „Merrily we roll along“. Ihre Lehrerin begleitete die beiden mit der Tenorblockflöte.

Rhythmisch äußerst sicher präsentierte Lea Wagner ( Klasse Elmira Gutterer )
„ Go, tell Aunt Rhody“ von S. Suziki auf ihrem Cello. Elmira Gutterer begleitete
sie am Klavier.

Paula Kuhn ( Klasse Gerold Stefan ) wußte zwei barocke Tänzchen sehr einfühlsam mit ihrer Klarinette zu gestalten.

Das Querflötenensemble mit Ida Feichtenbeiner, Anne Ruof, Annika Weiss und Emily Wunsch hatte unter der Leitung von Jochen Baier einen schwungvollen Auftritt mit den Tanzmelodien Nice`n cool, Blue Train und Calypso.

Einen weiteren Glanzpunkt konnte Catharina Sax ( Klasse Maria Geyer ) setzen.
Mit einem Scherzo von Christiane Bornemann zeigte sie sehr selbstsicher Spieltechniken wie Flagolette auf ihrer Geige, die in diesem jungen Alter normalerweise noch nicht zu erwarten sind.

Zum Abschluß des Konzertes versammelten sich viele Gespenster aus der MFE und von SBS auf der Bühne um mit dem Streicherensemble I unter der Leitung von Maria Geyer eine gemeinsame Geisterstunde darzustellen.

Fachbereichsleiterin Gudrun Rademacher bedankte sich bei allen Kindern fürs Mitmachen, bei den Eltern, bei Ihren Kolleginnen und Kollegen sowie bei Pfarrer Tobias Merz und der Gemeinde St. Marien für die Überlassung des Saales.

Von der Presse waren Christine Nickweiler ( BNN ) und Thomas Senger ( BT ) anwesend.



 

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