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Mitarbeiter der Stadtverwaltung helfen Haiti

25.01.2010

Mitarbeiter der Stadtverwaltung helfen Haiti
Mario Laroche, gebürtiger Haitianer, informierte seine Kollegen der Stadtverwaltung Gaggenau über die Lage in Port-au-Prince. Foto: S. Mandic
Mario Laroche, gebürtiger Haitianer, informierte seine Kollegen der Stadtverwaltung Gaggenau über die Lage in Port-au-Prince. Foto: S. Mandic

Haiti kommt nicht zur Ruhe. Nach dem verheerenden Beben gab es bereits mehrere Nachbeben. Das öffentliche Leben liegt danieder, die Menschen ringen um ihre Existenz. Da tut Hilfe Not; jeder Beistand ist willkommen. Aus diesem Grund ließ Oberbürgermeister Christof Florus im Rathaus eine Personalversammlung einberufen, bei der der städtische Mitarbeiter und gebürtige Haitianer Mario Laroche über die schlimme Lage in Haiti informierte. Laroche, der die ersten 25 Jahre seines Lebens in Haiti verbrachte und seit 15 Jahren Mitarbeiter des städtischen Tiefbauamtes ist, verglich die Lage in seiner Geburtsstadt Port-au-Prince mit jener im weitläufig zerstörten Deutschland am Ende des Zweiten Weltkriegs.

Der 55jährige, der ihm nahe stehende Menschen beim Beben verloren hat, ließ den Kontakt zu Haiti nie abreißen. So ist er Vorstandsmitglied der in Wolfach ansässigen deutsch-haitianischen Hilfsorganisation „Pwojè men kontre“, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, über kleine, gezielte und effizient ausgerichtete, in Zusammenarbeit mit kundigen Einheimischen erarbeitete Projekte direkt vor Ort in Haiti zu helfen.

So habe die Vorsitzende des Vereins, eine Chirurgin aus Wolfach, die sich beim Erdbeben in Port-au-Prince befand, nicht nur im Krankenhaus geholfen, sondern gleich auch Lkw-Transporte organisiert, um Menschen aus Port-au-Prince in die Provinz zu evakuieren. Auf dem Rückweg in die verwüstete Hauptstadt belud man die Lkw dann mit Nahrungsmittel für die darbende Bevölkerung. So konnte die Organisation bis zum 18. Januar 1.083 Menschen aus der zerstörten und seuchengefährdeten Hauptstadt Haitis retten.

Laroche ist dankbar für jede auch noch so kleine Hilfe an die Adresse der Leidgeprüften in Haiti. Oberbürgermeister Christof Florus empfahl den städtischen Mitarbeitern, an „Pwojè men kontre“ zu spenden. Die Arbeit des Vereins mit eindringlichen Erlebnisberichten der Verantwortlichen ist transparent auf der Homepage www.menkontre.de dargestellt. Wer der Empfehlung des Oberbürgermeisters folgen will, findet die Bankverbindungen hier.

Sie lauten:
Pwojè men kontre, Konto Nr. 10148072, Sparkasse Wolfach, BLZ 66452776 (IBAN: DE07 6645 2776 0010 1480 72, BIC: SOLADES1WOF)
Pwojè men kontre, Konto Nr. 20012501, Volksbank Kinzigtal, BLZ 66492700 (IBAN: DE72 6649 2700 0020 0125 01, BIC: GENODE61KZT)
Pwojè men kontre, Konto Nr. 49478, Bankhaus J. Faisst, Wolfach, BLZ 66432700
Spenden und Mitgliedsbeiträge für den Verein sind steuerlich abzugsfähig. Die Spendenbescheinigungen werden jeweils zu Beginn des Folgejahres ausgestellt. Dafür ist die Anschrift des Spenders mitzuteilen, z. B. im Verwendungszweck der Überweisung.


Pressestelle Stadt Gaggenau
Verantwortlich: Manfred Mayer M.A.
Telefon: (07225)962-404
E-Mail: presse@stadt.gaggenau.de
Julia Jung
Telefon: (07225) 962-405
E-Mail: julia.jung@stadt.gaggenau.de
Fax: (07225) 962-409



 

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