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Netzausbau mit bis zu 100 MBit/s in Hörden durch die Telekom

30.03.2016

Wer gerne schnell im Internet unterwegs ist, kann sich doppelt freuen: Die Telekom baut ihr Netz im Ortsteil Hörden aus und erhöht zugleich das Tempo. Dazu wird das Unternehmen rund 1.700 Meter Glasfaser verlegen und vier Multifunktionsgehäuse aufstellen oder mit modernster Technik ausstatten. Dadurch werden rund 1.200 Haushalte im Ortsteil Hörden bis voraussichtlich Ende 2016 Vectoring-fähig. Vectoring ist ein Datenturbo für das VDSL-Netz. Im Vergleich zu einem bisherigen VDSL-Anschluss (Very High Speed Digital Subscriber Line) verdoppelt sich das maximale Tempo beim Herunterladen auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Beim Heraufladen vervierfacht sich das Tempo sogar auf bis zu 40 MBit/s. Das hilft beim Austausch von Dokumenten, Fotos und Videos im Internet. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind.

Oberbürgermeister Christof Florus: „Bei uns in Gaggenau steht Familienfreundlichkeit ganz oben auf der Agenda. Diese Vorgabe schließt in heutigen Zeiten Schnelles Internet unbedingt mit ein. Deshalb begrüße ich es sehr, dass die Telekom Deutschland den Breitbandausbau im laufenden Jahr 2016 in unserem Stadtteil Hörden vollenden will. Das kommt natürlich auch dem Wirtschaftsstandort grundlegend zugute – und unserem Gesamtkonzept, alle Stadtteile Gaggenaus mit Schnellem Internet zu versorgen.“ Ortsvorsteherin von Gaggenau-Hörden, Barbara Bender: „Der Wunsch nach Schnellem Internet in Hörden ist in der Vergangenheit schon mehrfach an mich herangetragen worden. Dieser Wunsch wird jetzt erfüllt. Ich bin sehr froh darüber, dass in absehbarer Zeit auch die Hördener Bevölkerung am schnellen Internet teilhaben wird, und begrüße es, dass die Telekom darauf achten will, mit den Bauarbeiten die Bevölkerung möglichst wenig zu beeinträchtigen.“

„Wir wissen, wie wichtig schnelle Anschlüsse sind, und deshalb bringen wir Jahr für Jahr mehr Menschen ins Schnelle Internet als jedes andere Unternehmen“, sagt Klaus Vogel, Regionalmanager der Telekom Deutschland. „Dafür investieren wir allein in Deutschland jedes Jahr bis zu vier Milliarden Euro. Wir werden die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich halten. Wir werden immer in überschaubaren Bauabschnitten vorangehen.“

Drei Schritte zum Schnellen Internet
1. Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Multifunktionsgehäuse (MFG), die großen grauen Kästen am Straßenrand, wird das Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt. Glasfaser ist das schnellste Übertragungsmedium. Das hohe Tempo hat allerdings seinen Preis: Das Verlegen von Glasfaser kostet rund 70.000 Euro pro Kilometer.

2. Die MFG werden mit moderner Technik ausgestattet und zu einer Art Mini-Vermittlungsstelle. Dort werden unter anderem die Datenpakete vom Kupferkabel auf die Glasfaser übergeben. Die MFG werden über das Ausbaugebiet verteilt. Die Entfernung zwischen Kunde und MFG soll möglichst gering sein. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist die Internetgeschwindigkeit, von der er profitiert.

3. Die Kupferleitung, die vom MFG zum Kunden führt, wird durch Vectoring-Technik schneller. Vectoring beseitigt die elektromagnetischen Störungen, die auf der Kupferleitung auftreten. Dadurch ist mehr Tempo beim Herauf- und Herunterladen möglich. Beim Herunterladen erhöht sich die Geschwindigkeit von 50 auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Beim Heraufladen vervierfacht sich die Geschwindigkeit von 10 auf bis zu 40 MBit/s. Das hilft beim Austausch von Dokumenten, Fotos und Videos im Internet. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind.

Pressestelle
Stadt Gaggenau
Tel. 07225 / 962-405
Fax 07225 / 962-409
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