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Neubaugebiet zwischen Rindeschwenderstraße und Murg wertet Gaggenau deutlich auf

30.05.2014

Spatenstich in malerischer Umgebung: Auf dem ehemaligen Areal der Gaggenau Werke entsteht attraktive Wohnbebauung. Foto: StVw
Spatenstich in malerischer Umgebung: Auf dem ehemaligen Areal der Gaggenau Werke entsteht attraktive Wohnbebauung. Foto: StVw
Spatenstich in malerischer Umgebung: Auf dem ehemaligen Areal der Gaggenau Werke entsteht attraktive Wohnbebauung. Foto: StVw

Wer heute offenen Auges durch die Stadt geht, nimmt eine außergewöhnliche Bautätigkeit wahr. Ob auf dem ehemaligen Bahnhofsareal, in der Hauptstraße oder im Umfeld des Oskar-Scherrer-Hauses: Überall tut sich Entscheidendes. „Wir sind gerade dabei, unserer Stadt ein neues Gesicht zu geben: Sie wird moderner, urbaner“, betonte Oberbürgermeister Christof Florus beim Ersten Spatenstich zum Baugebiet „Zwischen Rindeschwenderstraße und Murg“. Nach vielen Jahren des Stillstands gehe es jetzt auf dem Grundstück der ehemaligen Gaggenau Werke entscheidend voran.

„Zu verdanken haben wir das in erster Linie der Grundstücksgesellschaft Rindeschwenderstraße mit den Herren Dr. Thomas Pfirrmann und Ulrich Fränkle an der Spitze. Ihnen ist es gelungen, den sprichwörtlichen gordischen Knoten zu durchschlagen“, attestierte das Stadtoberhaupt. Das neue Wohnbaugebiet, das hier entstehe (Einzel-, Doppel- sowie Reihenhäuser und Eigentumswohnungen), werde Gaggenau gerade in Zeiten des demographischen Wandels zu noch größerer Attraktivität verhelfen. Die Menschen, die hier einzögen, wohnten in landschaftlich idyllischer Lage.

Um die Rahmenbedingungen dazu zu schaffen, habe die Grundstücksgesellschaft einige Klippen zu umschiffen gehabt: Die gefährlichste sei sicher die Altlastenproblematik gewesen, zu der sich – aufgrund einer neuen und verschärften Gesetzeslage – die Hochwasserproblematik hinzugesellt habe. „Für beide Herausforderungen bringen die Verantwortlichen das richtige Know-how mit, so dass einer vielversprechenden Perspektive für diesen Bereich unserer Stadt nichts mehr im Wege steht“, unterstrich Florus. Ohne unternehmerisches Risiko wäre das nicht möglich gewesen. Von dieser Entwicklung profitiere auch die benachbarte Firma ALDI, die eine bauliche Erweiterung vornehmen könne. Ebenso kämen die Radfahrer auf ihre Kosten, denn die lange Zeit schmerzhaft vernommene Lücke im Radweg zwischen Rotherma-Brücke und Glasersteg werde jetzt endlich geschlossen. Dafür danke er sowohl der Firma Aldi als auch dem Erschließungsträger, so der Oberbürgermeister.

Neben den beiden Geschäftsführern des Erschließungsträgers galt Florus‘ Dank dem Gemeinderat, der das Projekt kritisch und konstruktiv begleitet habe. Gleichzeitig dankte er der Stadtverwaltung, an erster Stelle Bürgermeisterin Brigitte Schäuble. Die Stadtwerke Gaggenau wollen im Neubaugebiet eine Nahwärmeversorgung verwirklichen. „Das ganze Quartier wird sehr hochwertig“, Wohnen und Arbeiten in einem Viertel werde hier möglich sein, bemerkte das Stadtoberhaupt.

Geschäftsführer Pfirrmann kündigte an, dass die Erschließung noch im laufenden Jahr abgeschlossen werde. „Das Quartier wird die Stadt Gaggenau deutlich bereichern“, lautet seine Prognose.

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Stadt Gaggenau
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