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Neue Medien und Technik als Ziel: Hans-Thoma-Schule kooperiert mit Carl-Benz-Schule

16.04.2014

Die Verantwortlichen bei der Kooperationsvertragsunterzeichnung zwischen Hans-Thoma-Schule und Carl-Benz-Schule. Foto: StVw
Die Verantwortlichen bei der Kooperationsvertragsunterzeichnung zwischen Hans-Thoma-Schule und Carl-Benz-Schule. Foto: StVw
Die Verantwortlichen bei der Kooperationsvertragsunterzeichnung zwischen Hans-Thoma-Schule und Carl-Benz-Schule. Foto: StVw

Im Rahmen einer Feierstunde haben die Hans-Thoma-Schule (HTS)und Carl-Benz-Schule (CBS) eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet. Die Ziele lauten: Bildungsangebote im Fachbereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) stärken, erste Einblicke in handwerkliches und industrielles Denken und Handeln gewähren, einen frühen Beitrag zum Erfahren der technischen Wirklichkeit leisten, naturwissenschaftliches Interesse wecken, die Zeit im Ganztagsbereich nutzen, Medienkompetenz fördern und ein nachhaltiges Netzwerk einrichten.

„Uns als Carl-Benz-Schule sind Partnerschaften sehr wichtig“, unterstrich Schulleiter Volker Bachura. Schülerinnen und Schüler der HTS können sich in den modernen IT-Räumen und Werkstätten der CBS mit den neuen Medien und der Technik vertraut machen. Im Gegenzug können Carl-Benz-Schüler die Sporthalle der HTS nutzen. „Wir werden versuchen, gemeinsame Projekte umzusetzen – auch um das gegenseitige Verständnis zu stärken“, so Bachura.

Die Schulleiterin der HTS, Evi Böhmer, dankt der CBS für die offene, kooperative und konstruktive Zusammenarbeit. „‘leben\\lernen\\lachen - im Herzen der Stadt‘ ist das Motto unserer Schule“, bescheinigte Böhmer. Die HTS arbeitet bereits mit dem Helmut-Dahringer-Haus, dem Jugend- und Familienzentrum JuFaZ, mit Kirchen und Kindergärten zusammen.

Landrat Jürgen Bäuerle sprach von einer Win-win-Situation für beide Schulen. „Es ist wichtig, dass junge Menschen früh Einblicke in die technische Welt bekommen und die Nachbarschaft effektiv genutzt werden kann“, so der Landrat. Die Kooperation sei ein gutes Beispiel dafür, dass der Landkreis Rastatt und die Stadt Gaggenau gut zusammenarbeiten.

„Aufgrund des demografischen Wandels brauchen wir junge Menschen, die sich für technische Berufe interessieren“, meinte Oberbürgermeister Christof Florus. Das Stadtoberhaupt findet es wichtig, Grundschülern die neuen Medien zu übermitteln. „Der Quartiersgedanke lebt mit dieser Partnerschaftsunterzeichnung“, so Florus im Hinblick auf die räumliche Nähe der beiden Einrichtungen.

Schulamtsdirektorin Anja Bauer bestätigte, dass eine tolle Zusammenarbeit entstanden ist. Angesichts des sensiblen Themas „Computer und Grundschüler“ sagte Bauer: „Es ist wichtig, die Schülerinnen und Schüler in vernünftige Bahnen zu lenken,“

Eine Lehrerin der HTS berichtete, dass die Schülerinnen und Schüler bereits Einblicke in die Programme Word und Paint erhalten haben. Außerdem wurde in das Thema Passwörter eingeführt; ein „Internetführerschein“ soll gemacht werden. Die Trickfilm AG stellte zwei Kurzfilme vor. Das Unterhaltungsprogramm gestalteten Schülerinnen und Schüler der HTS.

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