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Neugestalteter und hochwertiger Bahnhofsplatz als moderner Eingang zur Stadt

27.10.2015

Die Gaggenauer Gänse samt sprudelnden Fontänen ließen die Gesichter strahlen. Foto: StVw<br />
Die Gaggenauer Gänse samt sprudelnden Fontänen ließen die Gesichter strahlen. Foto: StVw
Die Gaggenauer Gänse samt sprudelnden Fontänen ließen die Gesichter strahlen. Foto: StVw

Für die Neugestaltung des Bahnhofsplatzes mit Bankenplatz, Stadtterrasse, Bahnhof- und August-Schneider-Straße hat die Stadt rund 2,7 Millionen Euro veranschlagt – „und das Gute daran ist: Wir bleiben innerhalb des gesetzten Finanzrahmens. Und auch zeitlich sind wir im grünen Bereich – nach rund einjähriger Bauzeit“, betonte Oberbürgermeister Christof Florus bei der Neueröffnung der zentralen Anlage. „Am wichtigsten aber ist, dass sich das Ergebnis sehen lässt: Wir haben jetzt einen modernen, weitläufigen, behindertengerechten, hochwertigen, attraktiven und einladenden Bahnhofsplatz. Er ist der Eingang zu unserer Stadt, und wir haben daraus gemacht, was wir schon immer wollten: eine Visitenkarte für Gaggenau, ein Entrée ganz auf der Höhe der Zeit“, unterstrich das Stadtoberhaupt.

Sein Dank galt der Arbeitsgemeinschaft Erny + Herzog/Zink Ingenieure für Planung und Gestaltung des Vorhabens, dem Büro Zink Ingenieure auch für die Bauleitung. Darüber hinaus dankte er den Fachberater-Professoren Kölz, Kohlbecker und Schwinge sowie Diplom-Ingenieur Schaible und den Mitgliedern der Projektgruppe „Stadtkernsanierung und Stadtentwicklung“ sowie den Gemeinderatsmitgliedern für die entscheidenden Weichenstellungen. Nicht zuletzt dankte er den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, der Stadtwerke und des Baubetriebshofs – und nannte stellvertretend für alle Bürgermeisterin a. D. Brigitte Schäuble, die viel Herzblut in dieses Projekt habe fließen lassen, und Bürgermeister Michael Pfeiffer. Als Generalunternehmer zeichnete die Gaggenauer Firma Grötz zuständig. Beide Banken am Platz haben mit eigenen Großbauprojekten in entscheidendem Maße dazu beigetragen, dass die Sanierung der Nördlichen Innenstadt gelingt. Auch dafür dankte der Oberbürgermeister. Den von der baulichen Neugestaltung des Bahnhofsplatzes und seiner Umgebung betroffenen Grundstückseigentümern, Gewerbetreibenden und Mietern dankte er für die Bereitschaft, die Baumaßnahme unterstützt und damit verbundene unvermeidliche Einschränkungen hingenommen zu haben.

„Im Rahmen von fünf Bauabschnitten haben wir unter anderem etwa 5.000 m² Betonsteinpflaster verlegt, rund 150 m² Asphalt, zirka 61 Meter Mischwasserkanal, etwa 34 Meter Betonfertigteilkonstruktionen, rund 45 Meter Winkelstützmauern und zirka 2,5 Tonnen Stahlkonstruktionen“, zählte Florus auf. „Zudem stellten wir ein 70 m² umfassendes Wasserspiel mit Sprudler-Töpfen her. Dabei möchte ich den Erben der unvergessenen Gänsebrunnen-Künstlerin Gudrun Schreiner für ihre Kooperation mit der Stadt hinsichtlich einer Neuanordnung der ausdrucksstarken Gänsefiguren danken. Dem Bildhauer- und Steinmetzbetrieb huber art danke ich für die gelungene Restauration der Figuren“, so Florus.

Damit der neue Bahnhofsplatz von Fußgängern maximal genutzt werden kann, hat die Stadt sich für eine zeitgemäße Poller-Lösung entschieden. Außerdem gilt jetzt im ganzen ampelfreien Fahrbahnbereich Tempo 20. „Wir werden das zur Sicherheit der Fußgänger konsequent überwachen und Überschreitungen auch sanktionieren“, kündigte Florus an. Im Frühjahr 2016 werde die Stadt auch den Bahnhofsvorplatz neu gestalten, das heißt unter anderem den Gehweg vor dem Bahnhof, die dortige Bushaltestelle sowie die Taxistände.

Die Segnung des neuen Bahnhofsplatzes nahm Pferrer Tobias Merz vor, indessen ein Ensemble der Gaggenauer Musikschule für die passende Umrahmung sorgte, bevor Oberbürgermeister Florus per Knopfdruck das neue Wasserspiel aktivierte und damit den Platz freigab.

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