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OB Christof Florus besichtigt bei Dambach Konzept eines dynamischen Stadtinformationssystems

26.02.2008

Werksbegehung bei Dambach in Kuppenheim.

Auf Einladung der Dambach Werke GmbH besuchte Oberbürgermeister Christof Florus neulich das für elektronische Verkehrsleitsysteme zuständige Werk in Kuppenheim, um ein speziell für Mittelzentren entwickeltes Anzeigesystem zu besichtigen. Geschäftsführer Wolfgang Schuster und der Kuppenheimer Leiter Zentrale Vertriebsabteilung, Matthias Müller, empfingen den OB und seine Begleiter aus der Stadtverwaltung und gaben neben der Produktansicht auch einen Einblick in das Innenleben der Firma.

Demnach erwirtschaftete das 1925 gegründete Unternehmen Dambach 2007 mit rund 650 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 100 Millionen Euro. In der traditionellen, in Gaggenau ansässigen Sparte der Herstellung von Verkehrsschildern und Straßenschildern (Verkehrstechnik nichtleuchtender statischer Felder) setzte Dambach 30 Millionen Euro um, mit dem in Kuppenheim ansässigen Bereich der Produktion elektronischer Verkehrsleitsysteme 40 Millionen. Dambach verfügt über Tochterunternehmen in Großbritannien, den USA und Brasilien. 50 Mitarbeiter sind im Ausland tätig, 100 in deutschen Niederlassungen, 150 in Kuppenheim und 350 in Gaggenau.

Was das dynamische Stadtinformationssystem angeht, erklärten Schuster und Müller, habe sich Dambach an den fächendeckend im Elsass installierten Systemen orientiert und auf Grundlage der bei Dambach produzierten Wechselzeichengeber für Parkleitsysteme und Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf Bundesautobahnen ein Anzeigesystem für Mittelzentren und kleinere Städte nach europäischen Normen entwickelt. Für eine Anwendung gebe es in jeder Stadt viele Nutzungsmöglichkeiten, so Veranstaltungshinweise, Bürger- und Verkehrsinformationen, Park-and-Ride-Empfehlungen. Neu an der Dambach-Konstruktion seien besondere Steuerungs- und Bedienungsmöglichkeiten.

Eine Variante nützt die kabellose Kommunikation mittels GPRS und steht mit einer Systemplattform im Dambach-Werk in Kuppenheim in Verbindung. Somit benötigt ein potentieller Auftraggeber keine eigene Hard- und Software mehr, sondern teilt seine Änderungswünsche auf der Anzeigetafel lediglich Dambach mit. Die Alternativen lauten: Einspeisung der Daten direkt bei der Tafel über Laptop oder über einen zentralen Rechner vom Rathaus aus. Die Infotafel ist für eine Lebenszeit von 15 Jahren konzipiert. Im Rathaus werden nun die Frage eines Standorts für die Tafel und die Frage der Finanzierung geprüft.



 

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