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OB Christof Florus besucht Murgtal-Werkstätten in Gaggenau-Ottenau

28.09.2007

Oberbürgermeister Christof Florus besucht die Murgtal-Werkstätte in Ottenau.
Viel Zeit nahm sich der Oberbürgermeister, um das Innenleben der Murgtal-Werkstätten kennen zu lernen.
Viel Zeit nahm sich der Oberbürgermeister, um das Innenleben der Murgtal-Werkstätten kennen zu lernen.

Die Murgtal-Werkstätten, eine Einrichtung der Lebenshilfe Kreisvereinigung Rastatt/Murgtal e.V., sind in Gaggenau-Ottenau eine feste Größe. Hier ansässig sind auch Murgtal-Wohngemeinschaften. „Wir fühlen uns in Ottenau sehr wohl, voll akzeptiert und anerkannt“, betonte Rudolf Fritz, Geschäftsführer der Murgtal-Werkstätten und Wohngemeinschaften GmbH, als er Oberbürgermeister Christof Florus zu einem ausgiebigen Rundgang bei den Murgtal-Werkstätten und –Wohngemeinschaften neulich begrüßte.

Die Murgtal-Werkstätten bieten Menschen mit geistiger Behinderung im Alter von 18 bis 65 Jahren berufliche und soziale Bildung sowie Beschäftigung. Die Murgtal-Werkstätten sind seit nunmehr 22 Jahren in Gaggenau-Ottenau präsent. 145 Menschen arbeiten hier, und Oberbürgermeister Florus staunte nicht schlecht, als er die Beschäftigten bei ihrer präzisen Arbeit beobachtete und mit ihnen ins Gespräch kam.

Zusammen mit den Zweigwerkstätten in Rastatt und Muggensturm nennen die Murgtal-Werkstätten rund 60 Firmen ihre Auftraggeber. Dafür, dass auch die Stadt Gaggenau zu den Auftraggebern der Murgtal-Werkstätten gehört, dankte Geschäftsführer Fritz OB Florus ganz herzlich. So pflegen die Beschäftigten der Murgtal-Werkstätten die Stadtbahnhaltestellen auf Gaggenauer Gemarkung.

Das Leistungsspektrum der Murgtal-Werkstätten selbst umfasst die Bereiche Fertigung und Montage einschließlich Metallverarbeitung, Druck- und Grafik sowie Verpackung. Im Dienstleistungsbereich sind die Menschen mit geistiger Behinderung beispielsweise in der Garten- und Landschaftspflege tätig. Ausgelagerte Arbeitsplätze gibt es in den Sparten Produktion, Kommissionierung und Bürotätigkeiten.

Neben einer Außenwohngruppe in der Ottenauer Beethovenstraße gehört den Murgtal-Werkstätten auch das Wohnheim „Ilse-Gundermann-Haus“ in der Ottenauer Friedrichstraße. „So selbstständig wie möglich – mit so viel Unterstützung wie nötig“, lautet die Devise beim Wohnen der Menschen mit geistiger Behinderung. Einige Bewohner des Hauses zeigten dem Stadtoberhaupt auch ihre privaten Räumlichkeiten. Dabei wurde deutlich, dass Geborgenheit und Gemeinschaft, Eigenständigkeit und Privatsphäre bei den Murgtal-Werkstätten groß geschrieben sind.



 

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