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Oberbürgermeister Michael Schulz verabschiedete Edgar Merkel und Alfons Riedinger

17.05.2007

Nach über 49 Dienstjahren in den Ruhestand

OB Schulz verabschiedet Nach 49 Dienstjahren auf eigenen Wunsch in den wohlverdienten Ruhestand getreten sind Edgar Merkel (Mitte) und Alfons Riedinger, die OB Michael Schulz verabschiedete. <br />
Nach 49 Dienstjahren auf eigenen Wunsch in den wohlverdienten Ruhestand getreten sind Edgar Merkel (Mitte) und Alfons Riedinger, die OB Michael Schulz verabschiedete.
Nach 49 Dienstjahren auf eigenen Wunsch in den wohlverdienten Ruhestand getreten sind Edgar Merkel (Mitte) und Alfons Riedinger, die OB Michael Schulz verabschiedete.

Eine der letzten Amtshandlungen von Oberbürgermeister Michael Schulz bestand darin, zwei sehr verdiente Mitarbeiter zu verabschieden. Als Leiter des Grundbuchamtes hat Edgar Merkel dieser städtischen Behörde zum Wohl des Bürgers seinen Stempel aufgedrückt. Nicht minder bleibend wirkte Alfons Riedinger als Stellvertretender Werkleiter der Stadtwerke Gaggenau. Beide treten nach über 49 Dienstjahren in den Ruhestand.

Der 1943 geborene Merkel begann seine Verwaltungslaufbahn am 1. April 1958 bei der damaligen Gemeinde Rotenfels. Er absolvierte die Stationen Hauptverwaltung, Rechnungsamt und Grundbuchamt, bevor er zum stellvertretenden Standesbeamten für den Standesamtsbezirk Rotenfels bestellt wurde. Seit dem 1. Januar 1970, als Rotenfels Stadtteil von Gaggenau wurde, leitet Merkel das Gaggenauer Grundbuchamt. Auch in dieser Funktion wirkte er weiter als Standesbeamter. Im Personalrat der Stadt Gaggenau blieb Merkel bis 1977 aktiv, nachdem er in der ehemaligen Gemeinde Rotenfels als Personalratsvorsitzender tätig war.

Merkel leitete die Übernahme der Grundbücher eingegliederter Gemeinden in das Grundbuchamt der Stadt Gaggenau. In seiner Regie erfolgte auch die Umschreibung in ein Loseblatt-Grundbuch. Fundierte Sach- und Fachkenntnisse zeichnen Merkel ebenso aus wie sein kommunikativer und richtungsweisender Führungsstil. Er ist ein geradliniger, engagierter und geachteter Vorgesetzter. So vertrauensvoll er stets mit seinen Mitarbeitern zusammen arbeitete, so gut war auch seine Kooperation mit dem Notariat und den Notaren innerhalb und außerhalb des Hauses.

Merkels Umgang mit den Anliegen der Bürger ist von Fingerspitzengefühl gekennzeichnet. Kompetenz und Hilfsbereitschaft machten ihn bei der Einwohnerschaft Gaggenaus beliebt und anerkannt. In allen Fragen des Grundbuchwesens war er der geschätzte Ansprechpartner. Die Bürgernähe des Grundbuchamtes lag dem engagierten Merkel stets besonders am Herzen. Auf eigenen Wunsch tritt er zum 1. Juni 2007 in den Ruhestand.

Auch Riedinger begann seine Verwaltungstätigkeit am 1. April 1958, allerdings bei der Stadt Gaggenau. Nachdem er bis zum Vertreter des Stadtkämmerers aufgestiegen war, war er zwischen 1970 und 1977 stellvertretender kaufmännischer Werkleiter der Stadtwerke. Dann kehrte er zur Finanzverwaltung zurück und war parallel dazu als Mitgeschäftsführer der Kurgesellschaft tätig. 1983 wurde er zu den Stadtwerken versetzt und hier stellvertretender kaufmännischer Werkleiter und Abteilungsleiter im Finanz- und Rechnungswesen. Seit 1995 bildet er Industriekaufleute aus und gehört als Stellvertreter des Werkleiters für den kaufmännischen Bereich zur Führung der Stadtwerke Gaggenau.

Riedinger war nicht nur kommissarischer Werkleiter der Stadtwerke. Er initiierte und betreute auch die Netzübernahme Strom für die Ortsteile Michelbach, Hörden, Sulzbach und Selbach. Darüber hinaus erschloss er die „Seitentäler“ mit Gasversorgung. Sein „Kind“ ist auch der Neubau des Verwaltungsgebäudes der Stadtwerke. Zur Finanzierung wendete er hier erstmals das sogenannte Investorenmodell an, auch der Erneuerung des Hallenbades 2002 ebnete er finanziell den Weg.

Zuverlässigkeit, Engagement, Loyalität und Belastbarkeit kennzeichnen Riedinger. Hinzu kamen Erfahrung, Kompetenz und Ruhe. Riedinger war die „Seele“ der Stadtwerke. Mitarbeitern trat er vertrauensvoll und kooperativ gegenüber und motivierte sie durch gutes Beispiel, Aufgeschlossenheit und geradlinigen Führungsstil. So schaffte er ein positives und konstruktives Arbeitsklima.



 

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