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Ohne trockenes Wetter geht bei der Brückensanierung in Gaggenau gar nichts

21.11.2012

In Ottenau an der Lindenbrücke sind die Sanierungsarbeiten weit fortgeschritten. Foto: StVw
In Ottenau an der Lindenbrücke sind die Sanierungsarbeiten weit fortgeschritten. Foto: StVw
In Ottenau an der Lindenbrücke sind die Sanierungsarbeiten weit fortgeschritten. Foto: StVw

Bei den laufenden Sanierungsarbeiten an den Gaggenauer Brücken hängt vieles mit einem guten und vor allem trockenen Wetter zusammen. Besonders beim Glasersteg ist beispielsweise sogar Nebel derzeit Gift. So sind der zuständigen Baufirma, die dort im Auftrag der städtischen Tiefbauabteilung tätig ist, buchstäblich die Hände gebunden. Sozusagen Gewehr b ei Fuß stehen die Bauarbeiter und warten sehnsüchtig auf einen trockenen Tag.

Vorher nämlich ist nichts zu machen. Denn bevor der endgültige Gussasphalt aufgetragen wird, ist noch eine Kratzspachtelung vorzunehmen. Und dafür brauchen die Einsatzkräfte eine trockene Witterung. Bei der gegenwärtig vorherrschenden Luftfeuchtigkeit reichen auch die beiden Oberflächentrockner, die zum Einsatz bereitstehen, nicht aus. Als Eröffnungstermin hatten die Tiefbauer zwar Freitag, den 23. November, vorgesehen – wenn denn das Wetter mitspielt.

Unser Bild zeigt auch deutlich, weshalb der Glasersteg in seinem gegenwärtigen Zustand nicht für den Fußgänger- und Zweiradverkehr geöffnet werden kann: Die Einläufe ragen zu weit heraus und würden eine Gefahr für jeden Passanten darstellen.

Noch haben die städtischen Tiefbauer die Hoffnung nicht aufgegeben und wollen die Brücke in ihrem endgültigen Zustand baldmöglichst öffnen. Sollte das witterungsbedingt nicht gelingen, greift Plan B, der besagt, den Glasersteg provisorisch benutzertauglich und winterfest zu machen – was durch „Ankeilungen“ um die emporragenden Einläufe herum geschehen könnte, die dann keine Stolperfallen mehr wären. Die Brücke könnte dann freigegeben werden, und der Rest der Bauarbeiten mit den endgültig aufzutragenden Schichten fände im Frühjahr 2013 statt. Doch noch rechnen alle Beteiligten damit, die Sanierungsarbeiten am Glasersteg demnächst zu vollenden.

Guter Hoffnung ist man auch hinsichtlich der Lindenbrücke in Ottenau. Hier sind die Bewehrungs-, Schalungs- und Betonarbeiten an den Brückenkappen abgeschlossen. Mit anderen Worten: Die Gehwege sind gemacht (unser Foto zeigt die Arbeiten dazu). Was jetzt noch fehlt, sind die einzelnen Schichten, die über die gesamte Brücke zu legen sind – und dafür braucht man einmal mehr besagtes trockenes Wetter. Die städtische Tiefbauabteilung rechnet mit einem Eröffnungstermin noch in diesem Jahr, spätestens am Freitag, 21. Dezember. Vorher wird die Lindenbrücke auch mit neuen Lagern zu versehen sein, die ihre „Beweglichkeit“ gewährleisten.

Anders sieht die Situation beim Badsteg in Bad Rotenfels aus. Diese Brücke ist seit geraumer Zeit – provisorisch – freigegeben. Weil auch hier noch drei Beschichtungen aufzubringen sind, haben sich die Tiefbauer angesichts der wetterbedingten Unwägbarkeiten dazu entschlossen, diese Maßnahme erst im Frühjahr 2013 umzusetzen. Einstweilen hat man die Oberfläche (aus der hier keine Einläufe wie beim Glasersteg ragen) aufgeraut und mit Sand bestreut, so dass die Brücke problemlos überquert werden kann – wofür auch ein vorläufiges Geländer sorgt. Das endgültige Brückengeländer soll Anfang Dezember angebracht werden. Im Zuge dieser Arbeiten wird der Badsteg für ein bis zwei Tage gesperrt. Ansonsten aber bleibt er – bis zu den endgültigen Beschichtungsarbeiten – frei.

Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
Tel. 07225 / 962-404
Fax 07225 / 962-409
E-Mail: m.mayer@gaggenau.de



Der Abschluss der Arbeiten am Glasersteg erfordert eine trockene Witterung. Foto: StVw
Der Abschluss der Arbeiten am Glasersteg erfordert eine trockene Witterung. Foto: StVw
Der Abschluss der Arbeiten am Glasersteg erfordert eine trockene Witterung. Foto: StVw


 

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