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Oliver Grote neuer Künstlerischer Leiter der Musikschule Gaggenau

07.01.2016

Oberbürgermeister Christof Florus und Achim Rheinschmidt heißen Oliver Grote (Mitte) als neuen Künstlerischen Leiter der Musikschule Gaggenau willkommen. Foto: StVw<br />
Oberbürgermeister Christof Florus und Achim Rheinschmidt heißen Oliver Grote (Mitte) als neuen Künstlerischen Leiter der Musikschule Gaggenau willkommen. Foto: StVw
Oberbürgermeister Christof Florus und Achim Rheinschmidt heißen Oliver Grote (Mitte) als neuen Künstlerischen Leiter der Musikschule Gaggenau willkommen. Foto: StVw

Der Vorstand des städtischen Musikschulvereins Gaggenau e. V. hat auf Wunsch von Achim Rheinschmidt der Beendigung seines Arbeitsverhältnisses zugestimmt. Als Nachfolger für die Stelle des künstlerischen Leiters der Schule für Musik und darstellende Kunst wurde seitens des Vorstandes des städtischen Musikschulvereines Gaggenau e. V. Oliver Grote (bisher Lehrkraft im Fachbereich Holz- und Blasinstrumente) gewählt. Die Übergabe des Amtes erfolgt am 1. Februar 2016, der Dirigentenstab wechselte beim gestrigen Dreikönigskonzert.

In seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Musikschulvereins betonte Oberbürgermeister Christof Florus, dass seit dem „Neustart“ der Musikschule die Aufteilung in künstlerische/musikalische Leitung (durch die Musikschule) und kaufmännische Betreuung der Musikschule (durch die Stadtverwaltung) ganz hervorragend funktioniere. Das „Schiff“ Musikschule befinde sich in einem hervorragenden Zustand und sei zur „schnellen Yacht“ geworden, was auch an den deutlich gestiegenen Schülerzahlen (über 700 mit Tendenz in Richtung 800) sichtbar sei. Diese grundlegend positive Entwicklung habe aber dazu geführt, dass der bewährte und hochverdiente Künstlerische Leiter Rheinschmidt, der im Hauptberuf Rektor der Eichelbergschule in Bad Rotenfels ist, mit seinen im Nebenamt naturgemäß begrenzten zeitlichen Möglichkeiten den gestiegenen und steigenden Anforderungen der Musikschule nicht mehr gerecht werden könne. In Anbetracht dieser Erkenntnis habe Rheinschmidt Grote als seinen Nachfolger vorgeschlagen, was einen schönen, fließenden Übergang verspreche, zumal Grote aus den Reihen der Musikschule kommt. Stellvertretender Künstlerischer Leiter bleibe Jochen Baier.

Laut Stadtkämmerer Andreas Merkel erhöhe sich die Deputat-Stundenzahl des Künstlerischen Leiters der Musikschule um 50 Prozent von derzeit acht auf künftig zwölf Stunden. Das ermögliche auch eine dauerhaftere personelle Präsenz vor Ort in der Musikschule. So werde Grote insgesamt eine halbe Vollbeschäftigtenstelle mit insgesamt 19 Stunden einnehmen, wobei er in sieben Stunden davon auch Unterrichtsdeputate wahrnehmen könne. Mit Grote und Baier sieht Merkel eine schlagkräftige künstlerische Mannschaft an der Spitze der Musikschule Gaggenau. Die kaufmännischen Aufgaben der Einrichtung werde weiterhin die Stadtkämmerei übernehmen.

Der im Sauerland geborene und in Karlsruhe wohnhafte Grote ist 46 Jahre alt und hat ein Studium zum Musiklehrer sowie einen Aufbaustudiengang Orchesterleitung absolviert. Seit 2006 ist er als Lehrkraft an der Musikschule Gaggenau tätig, wo er Posaune und Trompete unterrichtet. Darüber hinaus hat er auch die Ausbildung zum Dirigenten abgeschlossen und ist als Pianist gewandt, so dass er auch als Korrepetitor arbeiten kann. Rheinschmidt sieht in Grote einen „Mann, der Kontakte hat, die bisher so in der Musikschule nicht da waren“. Während er, Rheinschmidt, eher regional und auf Landesebene vernetzt sei, reichten die Kontakte Grotes, der Verbandsdirigent im Blasmusikverband Karlsruhe, stellvertretender Bundesmusikdirektor im Bund deutscher Blasmusikverbände und Verlagslektor für den Fachbereich Blasmusik ist, bis in die USA. So könne er Reisen auch dazu nutzen, um auswärtige Dirigenten nach Gaggenau einzuladen. Grote selbst will den Kurs, den Rheinschmidt an der Musikschule eingeschlagen hat, konsequent weiterführen, unter anderem Bläserklassen aufbauen und auf diesem Weg die Blasmusik und die betreffenden Vereine stärken.

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