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Realschule Gaggenau kooperiert mit vier weiteren Unternehmen

30.11.2012

Gemeinsam unterwegs, zum Wohle der Schüler und Unternehmen: die Vertragspartner von „Wirtschaft macht Schule“. Foto: StVw
Gemeinsam unterwegs, zum Wohle der Schüler und Unternehmen: die Vertragspartner von „Wirtschaft macht Schule“. Foto: StVw
Gemeinsam unterwegs, zum Wohle der Schüler und Unternehmen: die Vertragspartner von „Wirtschaft macht Schule“. Foto: StVw

Die Realschule Gaggenau ist eine angesehene Einrichtung – nicht nur auf Schulebene, sondern auch in Wirtschaftskreisen. Wie anders wäre zu erklären, dass es bereits vier Kooperationen „Wirtschaft macht Schule“ gibt (mit dem Mercedes-Benz-Werk Gaggenau, mit der Gaggenauer Altenhilfe, mit den Murgtal-Werkstätten und mit der Volksbank Baden-Baden/Rastatt). Jetzt ging die Schule auf einen Schlag vier weitere Partnerschaften ein – mit der Daimler AG (Mercedes-Benz-Werk Rastatt), mit den Gaggenauer Dambach-Werken, mit der Sparkasse Baden-Baden Gaggenau und mit der Barmer GEK Rastatt.

Oberbürgermeister Christof Florus gab zu bedenken, dass es in Zukunft nicht mehr, sondern weniger Arbeitskräfte auf dem freien Markt geben werde. Deshalb sei es für Unternehmen sehr wichtig, möglichst früh mit potentiellen künftigen Arbeitskräften in Kontakt zu treten – und das passiere am besten schon in den Schulen. „Das sind ideale Voraussetzungen, um die Erfolgsgeschichte des Wirtschaftsstandorts Gaggenau fortzuschreiben“, denn von „Wirtschaft macht Schule“ profitierten nicht nur die Unternehmen, sondern selbstverständlich auch die Schüler. Sie könnten früh schon testen, was ihnen zusagt und wo ihre Interessen liegen, um so den passenden und damit auch richtigen Berufsweg einzuschlagen.

Der Oberbürgermeister dankte allen am Zustandekommen der jetzigen Vereinbarungen Beteiligten – an erster Stelle der Realschule für die Bereitschaft, sich auf diesen Weg des gegenseitigen Kennenlernens einzulassen, dann den Unternehmen für ihre bereitwillige Öffnung in Richtung Schule. Nicht zuletzt dankte er der IHK Karlsruhe, die das Projekt „Wirtschaft macht Schule“ mittlerweile flächendeckend etabliert habe.

Annemarie Herzog, Projektleiterin „Wirtschaft macht Schule“ bei der IHK Karlsruhe, bescheinigte der Realschule, leistungsfähige und leistungswillige Schüler dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen. Firmen könnten heute nicht mehr aus dem Vollen schöpfen. Das Ziel müsse lauten, dass jeder Schulabsolvent einen Ausbildungsplatz bekommt. Durchschnittlich 16 Prozent der Realschüler entschieden sich für eine Ausbildung im Dualen System (Praxis und Schule parallel). Bei der Realschule Gaggenau liege dieser Durchschnitt sogar bei 40 Prozent, betonte Rektor Norbert Lais, und führte das auf die große Unternehmensdichte im Murgtal zurück, aber auch auf den Erfolg der Projekte „Wirtschaft macht Schule“.

Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
Tel. 07225 / 962-404
Fax 07225 / 962-409
E-Mail: m.mayer@gaggenau.de



 

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