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Reibungslos fließt der Verkehr über den neuen Rotherma-Knoten

22.07.2013

Haben den Verkehr über den Rotherma-Knoten freigegeben:  Regierungspräsidentin Nicolette Kressl und Oberbürgermeister Christof Florus zusammen mit Bundestagsabgeordnetem Peter Götz und Bürgermeisterin Brigitte Schäuble. Foto: StVw
Haben den Verkehr über den Rotherma-Knoten freigegeben: Regierungspräsidentin Nicolette Kressl und Oberbürgermeister Christof Florus zusammen mit Bundestagsabgeordnetem Peter Götz und Bürgermeisterin Brigitte Schäuble. Foto: StVw
Haben den Verkehr über den Rotherma-Knoten freigegeben: Regierungspräsidentin Nicolette Kressl und Oberbürgermeister Christof Florus zusammen mit Bundestagsabgeordnetem Peter Götz und Bürgermeisterin Brigitte Schäuble. Foto: StVw

Wer sich an die vergangenen drei Jahre Bauarbeiten am Rotherma-Knoten erinnert, kann sich gegenwärtig nur erstaunt die Augen reiben: Mit einem Schlag buchstäblich fließt der Verkehr im dortigen Bereich, denn der Rotherma-Knoten ist vollendet und für den Straßenverkehr freigegeben. Dafür haben Regierungspräsidentin Nicolette Kressl und Oberbürgermeister Christof Florus in Gegenwart des Bundestagsabgeordneten Peter Götz und von Bürgermeisterin Brigitte Schäuble sowie mehreren Gemeinderäten gesorgt.

„Den heutigen Tag hat Gaggenau herbeigesehnt, auf diesen Tag haben wir sehnsüchtig gewartet“, betonte OB Florus bei der Freigabe am Samstag. Erst jetzt erfahre das städtische Verkehrskonzept seine buchstäbliche Krönung. Erst mit dem Rotherma-Knoten mache auch die 2009 eröffnete Rotherma-Querspange einen Sinn. Erst mit dem Rotherma-Knoten sei die Nördliche Innenstadt effizient und nachhaltig an den überregionalen Verkehr angeschlossen. Erst mit dem Rotherma-Knoten greife das Querspangen-Konzept Gaggenaus lückenlos, und erst mit diesem Bauwerk würden Bad Rotenfels und große Teile der Innenstadt nachhaltig entlastet, begründete das Stadtoberhaupt.

Florus‘ Dank galt Regierungspräsidentin Kressl, denn beim RP lag die Bauleitung. Sodann dankte er dem Unternehmen RS Ingenieure aus Achern für die Planung des Bauwerks. Die Gaggenauer Baufirmen Grötz und Reif bildeten eine Arbeitsgemeinschaft und setzten das Vorhaben in die Tat um. Auch ihnen dankte Florus wie dem Gemeinderat und dem städtischen Baudezernat mit Bürgermeisterin Schäuble an der Spitze sowie den Stadtwerken Gaggenau mit Werkleiter Schreiner.

Der Rotherma-Knoten kann sich laut Florus sehen lassen, fließe doch der überregionale Verkehr fortan reibungslos (weil kreuzungsfrei) unter dem Knoten hindurch, während ebenerdig der lokale Verkehr per Kreisel und Rampen bestens an die B 462 und an den Kurpark mit Rotherma angebunden sei. „Dafür haben wir viel Geld in die Hand genommen – das RP und die Stadt. Wir teilen uns in etwa die Gesamtbaukosten von knapp zwölf Millionen Euro. Während das RP den überregionalen Part (B 462 und Trasse) abdeckt, treten wir seitens der Stadt für die Kosten der Kreisverkehrsanlage mit den beiden Ästen Rotherma-Querspange und Badstraße ein. Erfreulicherweise werden uns diese Kosten zu etwa 80 Prozent dank des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes durch den Bund über das Land ersetzt“, erläuterte der Oberbürgermeister. Dieses Geld sei bestens angelegt, stärke es doch den Wirtschaftsstandort Gaggenau ganz entscheidend, sagte Florus mit Blick auf den Lieferverkehr zu den Unternehmen in der Stadt. Aber auch Einzelhandel und Dienstleistungssektor sowie Wohnen und Leben in Gaggenau überhaupt würden von der neuen Anbindung profitieren.

Bundestagsabgeordneter Peter Götz freute sich, dass ein Projekt, das ihn nahezu sein ganzes Berufsleben lang begleitet habe, jetzt Wirklichkeit geworden sei. Götz arbeitete zwischen 1970 und 1990 bei der Stadtverwaltung Gaggenau und war von 1985 bis 1990 Bürgermeister und unter anderem stellvertretender Vorsitzender der Kurgesellschaft Bad Rotenfels. Jetzt blickte er auf die Entstehung des Gaggenauer Verkehrskonzeptes (mit der Besonderheit der Querspangen und dem avisierten Rotherma-Knoten) Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre zurück und erinnerte an die Aufnahme des Knotens in den Bundesverkehrswegeplan. Bis zuletzt habe er viele Gespräche mit Bürgermeisterin Schäuble in der Angelegenheit geführt, weshalb er jetzt froh sei, dass dieses „für Gaggenau enorm wichtige Projekt“ mit großer Unterstützung des Bundes realisiert sei.

Auf die schwer belastete Verkehrssituation vor dem Bau des Knotens im Bereich der Rotherma-Querspange und der Badstraße blickte Regierungspräsidentin Kressl zurück. Das Bauwerk bei laufendem Verkehr zu bauen, sei eine große Herausforderung gewesen. Hinsichtlich der Kooperation mit der Stadt und den beteiligten Firmen sprach Kressl von einem „gelungenen Beispiel für eine ineinander verzahnte Zusammenarbeit“.

Manfred Mayer M.A.
Pressesprecher
Stadt Gaggenau
Tel. 07225 / 962-404
Fax 07225 / 962-409
E-Mail: m.mayer@gaggenau.de



 

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