Hochwertiges Gebäude mit familiärer Atmosphäre

Gaggenauer-Altenhilfe-Gründungsmitglied und Namensgeber des neuen Gebäudes: Pfarrer Gerhard Eibler (2.v.r.).

Gaggenauer-Altenhilfe-Gründungsmitglied und Namensgeber des neuen Gebäudes: Pfarrer Gerhard Eibler (2.v.r.).

Das Zukunftskonzept des Vereins Gaggenauer Altenhilfe nimmt zusehends Gestalt an. Jetzt fand – in Gegenwart des Namensgebers – das Richtfest des neu errichteten Gerhard-Eibler-Hauses statt, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Oskar-Scherrer-Hauses in der Willy-Brandt-Straße befindet. Polier Klaus Rinner von der mit dem Bau beauftragten Firma Diringer & Scheidel aus Mannheim trug seinen Richtspruch vollendet in Versform vor, wobei er ausdrücklich betonte, dass vor sechs Monaten an besagter Stelle noch nichts zu sehen war, was wiederum auf den schnellen Baufortschritt ein gutes Licht wirft, der laut Altenhilfe-Geschäftsführer Peter Koch voll und ganz im Zeit- wie auch (was Altenhilfe-Finanz-Vorstand Andreas Merkel gerne ergänzte) im Kostenplan liegt.

Gegenwärtig läuft der Innenausbau. Im Frühjahr (April/Mai) 2015 soll das neue Gebäude fertiggestellt sein, wie Koch und Diringer & Scheidel-Bezirksleiter Frank Zschippig übereinstimmend betonten. Nach der Übergabe an die Altenhilfe sollen dann voraussichtlich im Mai/Juni 2015 rund 60 Pflegeheimbewohner aus dem Helmut-Dahringer-Haus ins neue Gerhard-Eibler-Haus umziehen. Weitere rund 25 Altenheimbewohner werden zum gleichen Zeitpunkt aus dem Helmut-Dahringer-Haus in die in Gernsbach angemieteten Räumlichkeiten des DRK-Murgtal-Wohnstiftes umziehen. Dann kann auch die anstehende Sanierung des Helmut-Dahringer-Hauses beginnen.

Alle Verantwortlichen der Gaggenauer Altenhilfe loben die enge und produktive Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmer. Die Bauleitung sorge für eine stets aufgeräumte und gut strukturierte Baustelle. Für Oberbürgermeister und Gaggenauer-Altenhilfe-Vorsitzender Christof Florus entsteht mit dem Gerhard-Eibler-Haus ein hochwertiges Gebäude, in das das ganze Wissen der in Bauangelegenheiten erfahrenen Gaggenauer Altenhilfe einfließe. Das Gerhard-Eibler-Haus überzeuge mit seiner familiären Atmosphäre (kein großer, zentraler Aufenthaltsbereich, dafür mehrere auf den einzelnen Etagen verteilt; keine fest eingebauten Schränke, dafür mobile oder eigene Schränke in den Zimmern mit sehr niedriger Fensterhöhe; weil große Bereiche des neuen Gebäudes unterkellert sind, gibt es auch hier viele Unterstellmöglichkeiten/viel Stauraum, was wiederum die einzelnen Zimmer entlastet).

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